'Das flammende Kreuz' - Seiten 0833 - 0986

  • Alle machen sich wieder auf nach Frasers Ridge und Roger versucht ganz zaghaft unter Schmerzen zu sprechen.
    "Hat er eine Möglichkeit gefunden auf einer Harke eine Melodie zu spielen?", fand ich auch wieder sehr witzig :lache
    Jsmie bekommt von seinem Sohn William ein Astrolabium geschickt und schickt damit bewaffnet, Roger auf den Weg das Land zu vermessen.
    Jamie soll einen Geisterbären bei den Indianern jagen und dafür macht er sich mit Claire, Brianna, Jemmy und den Beardsley Brüdern auf den Weg.
    Es bricht ein Feuer aus und alle retten sich. Auch Roger versucht dies und flieht wohl in die falsche Richtung. Ein paar Sklaven retten ihn und lassen ihn nur frei, da er auf Fanny Beardsley trifft und ihr erzählen kann was aus ihrer Tochter geworden ist.
    Jamie und Claire werden fast vom Blitz getroffen und können sich nur dadurch retten das sie grad in der Luft sind während der Blitz einschlägt. Leider wird ein Pferd vom Blitz getroffen und zum Blück auch der weiße Bär.
    Roger möchte von Jamie das Kämpfen lernen um Bonnet umzubringen und kauft sein erstes Schwert.

  • Zitat

    Roger ist echt zu bedauern - er kann nicht mehr singen - und das konnte er doch am besten!


    Ja das fand ich auch sehr bedauerlich :-( Das ist doch das einzige was er wirklich am besten kann. Die Autorin meint es wirklich nicht gut mit ihm. Was mir noch im Gedächnis geblieben war, ist das Roger sich nach diesem Unfall sehr zurück zieht und Brianna oft alleine lässt. Das empfand ich als sehr nervig.

  • Zitat

    Original von Anita


    Ja das fand ich auch sehr bedauerlich :-( Das ist doch das einzige was er wirklich am besten kann. Die Autorin meint es wirklich nicht gut mit ihm. Was mir noch im Gedächnis geblieben war, ist das Roger sich nach diesem Unfall sehr zurück zieht und Brianna oft alleine lässt. Das empfand ich als sehr nervig.


    Gegen Ende dieses Abschnitts scheint er aber doch langsam wieder "er selbst" zu werden und nicht in der Depression zu versinken :-). Ich glaube es begann, als er sich aus dem Feuer herausgekämpft hat und zu Brianna zurückkam.


    Was ich manchmal nicht verstehe ist, das so wichtige Entwicklungen wie Rogers Gemütszustand bzw. Genesung häufig der Interpretation des Lesers überlassen bleiben während andere m. E. total belanglose Dinge unglaublich breit diskutiert und beschrieben werden :rolleyes.


    Putzig fand ich hier, wie zuerst jeder über ein ankommendes Päckchen spekulieren muss bzw. darf bevor es Stunden später geöffnet wird :-).


    Die ganze Geschichte rund um den weißen Bären kam mir sehr an den Haaren herbeigezogen vor und extrem unnütz :pille Oder kommt der Sache später eine tiefere Bedeutung zu?


    Jetzt fehlt ja nicht mehr so viel - und ab morgen werde ich mich in erster Linie auf "das Haus Gottes" konzentrieren. Der Gewinn eines Leseexemplars verpflichtet schließlich :-]!!

  • An diesen Abschnitt hatte ich überhaupt gar keine Erinnerung mehr vom ersten Lesen, weder an Rogers Expedition mit dem Astrolabium noch an die Geschichte mit dem weißen Bären.


    Ich kann Roger sehr gut verstehen, dass er sich nach seiner "Fast-Hinrichtung" erstmal wieder selbst finden musste und sich von den anderen zurückgezogen hat. Er musste ja schon in anderen Situationen feststellen, dass er für das Leben im 18. JH nicht unbedingt geeignet ist und nun ist er ohne Stimme nicht mal mehr in der Lage seine kleine Familie angemessen zu beschützen. Ich kann auch verstehen, dass ihn das ewige Gefrage und die Bitte zu sprechen richtig genervt hat. Als er da so alleine rumwandert, führt er ja schon ziemlich schnell (auch vor dem Feuer schon) Selbstgespräche und gewöhnt sich langsam an seine neue Stimme.
    Ich denke auch, dass er sich am Ende des Kapitels sehr gut gefangen hat und durch das Kampftraining mit Jamie und den Kauf des Schwertes viel von seinem Selbstwertgefühl zurückbekommen hat.


    Tja, was soll uns jetzt die Geschichte mit dem weißen Bären sagen?! :gruebel Der schwarze Teufel war ja sicherlich der kleine Kerl mit den angespitzten Zähnen im Dorf der Schwarzen. Scheint ja vielleicht doch etwas kanibalistisch veranlagt zu sein... Jamie wird nun ja durch puren Zufall nochmals zum Bärentöter, das wird seinen Ruf sicher weiter manifestieren. Schön fand ich ja in diesem Zusammenhang den Satz "Man sagt, dass ein großer Sturm den Tod eines Königs verkündet."


    Na dann bin ich ja mal gespannt, ob Bonnet in diesem Buch noch zur Strecke gebracht wird oder erst im nächsten. Ehrlich gesagt, weiß ich inzwischen überhaupt nicht mehr, was noch alles passiert ist bis auf das letzte Ende vom 6. Band.

  • :rofl ...ich bin ja auch eher auf der Suche nach Hilfe! :rofl


    Nein, ein tieferer Sinn hat sich mir auch nicht erschlossen, aber vielleicht kommt da noch jemand anderem der Geistesblitz - ich warte gespannt! ;-)

  • Uff. Ich werds noch schaffen irgendwie...
    Ja, die Geschichte mit dem Bären soll wohl nur Seiten füllen.
    Ich finds bescheuert, dass Roger nicht mehr singen kann. Dafür mag ich die Autorin nicht mehr. Jamie ist immer der Tolle, der Held, der alle Strapazen übersteht und Roger ist immer der Depp -.-
    Arme Brianna!
    Und die Sache mit dem Blitz find ich auch seltsam... Ob ihre Ölschläuche nun nicht doch noch verbrannt sind? Davon wird auf einmal nix mehr berichtet....
    Naja, vll krieg ich das Buch ja heut oder morgen mal fertig, aber eig hab ich grad sowas von keine Lust darauf...