ZitatOriginal von BirgitF
Das hethitische Reich hat ungefähr zur Zeit des Romans seine Blütezeit erlebt. Es ist höchstwahrscheinlich nur Jahre später im Zuge der großen Völkerwanderung zerfallen, welche zu dieser Zeit einsetzte (vielleicht eingeleitet vom trojanischen Krieg).
Bemerkenswert ist, dass Hattusa anscheinend nicht überfallen oder in Brand gesetzt wurde. Es scheint von den Bewohnern einfach verlassen und aufgegeben worden zu sein.
Der Friedensvertrag zwischen Ramses II und Hattusili wurde übrigens einmal in Ägypten als Inschrift gefunden und eine zweite Abschrift bei Ausgrabungen in Hattusa. Durch die Entdeckung dieses Friedensvertrages und der Schriftfunde des Palastarchivs sind die Hethiter übrigens auch etwas mehr ins Interesse der Öffentlichkeit gerückt.
danke für die interessanten Hintergundinfos, die bringen einem die Geschichte hinter dem Roman gleich viel, viel näher. Ich freue mich immer wenn ich was geschichtliches lernen kann was ich bisher noch nicht wusste....
Sauskanu wäre wohl die art Tawananna gewesen die die Männer gerne gehabt hätten. Im Hintergund Ränke schmieden, so wie ihre Mutter das getan hat war nicht ihr Stil, wahrscheinlich hätte sie sich still verhalten...