@ Iris
Genau das dachte ich auch immer - siehe Kracht, Stuckrad-Barre und Co.
Aber wenn Du mal auf die Quelle meines vorletzten Posts klickst, schaut das schon wieder ganz anders aus...
@ Iris
Genau das dachte ich auch immer - siehe Kracht, Stuckrad-Barre und Co.
Aber wenn Du mal auf die Quelle meines vorletzten Posts klickst, schaut das schon wieder ganz anders aus...
Interessant finde ich auch den Zusammenhang Popliteratur - Beatgeneration (Kerouac, Burroughs...) siehe hier: [URL=http://www.matheboard.de/lexikon/Popliteratur,definition.htm]Popliteratur[/URL]
Dem würde ich sogar zustimmen... auch bei Kerouac's Werken ging es im Grunde ums Lebensgefühl und nicht viel mehr... wie in den Büchern der Pop-Lit heute...
ZitatOriginal von Lilli
Interessant finde ich auch den Zusammenhang Popliteratur - Beatgeneration (Kerouac, Burroughs...) siehe hier: [URL=http://www.matheboard.de/lexikon/Popliteratur,definition.htm]Popliteratur[/URL]
Dem würde ich sogar zustimmen... auch bei Kerouac's Werken ging es im Grunde ums Lebensgefühl und nicht viel mehr... wie in den Büchern der Pop-Lit heute...
Okay, da gibt es Parallelen -- aber die gäbe es auch zu den römischen Elegikern.
Und wieviel von diesem Konzept wieder bloßes Konzept bzw. wieviel wirklich Lebensgefühl ist, sei auch mal dahingestellt ...
ich warte gespannt.....
Stimmt, Iris, also könnte man behaupten Pop-Lit ist das, was der Schreiberling im Alltag erlebt und niedergeschrieben hat. Sozusagen ein öffentliches Tagebuch?
Naja, irgendwie schon. Also Lebensgefühlprosa als Ausdruck ... ja, von was eigentlich, abgesehen vom Lebensgefühl?
(Das ist ja das, was mich dabei stört: Mir fehlen echte Themen, mir fehlt Interesse an Dingen, die über den eigenen Erlebnishorizont hinausgehen -- aber das gehört nicht hierher...)
Man könnte es unter die essayistische Literatur fassen ...?
Für mich sind die Schreiberlinge die deutschen Versionen von z.B. Douglas Coupland - Generation X und Bret Easton Elllis - Unwiderstehlich und Unter Null...
Essayistische Literatur? Ja, dahin könnte es gut passen...
Okay, Coupland und Ellis waren auch nie meins ... Versucht hab ich 's, aber da mich kein Amerikanistik-Seminar zwang, blieben sie irgendwann liegen ...
Ich sollte mich eigentlich um den Eco kümmern, aber die Buchstaben schwirren vor meinen Augen und finden keinen Einlaß weil ich heute viel lieber selbst schreibe ...
Für Soloalbum interessiere ich mich, weil ich in meiner Facharbeit die Erzählungen Judith Hermanns mit Romanen der Pop-Literatur vergleichen wollte. Außerdem hatte ich im Kopf, ein Drehbuch zu einer Erzählung auszuarbeiten. Da "Soloalbum" verfilmt wurde, bot es sich ja regelrecht an, das alles in Zusammenhang zu setzen.
Zu der Frage, was Pop-Literatur eigentlich ist, habe ich ein Buch durchgearbeitet namens: "Der deutsche Pop-Roman" mit dem Untertitel "die neuen Archivisten"
Gerade das ist ausschlaggebend für eine Ansiedlung in der Pop-Literatur, da Ereignisse archiviert werden und durch die besondere Form des "listings" usw. hervorgehoben werden.
Außerdem ist die Auffälligkeit der Bedeutung von Musik (siehe Soloalbum) und Markennamen ein Kriterium.
Hier schließ meine Arbeit an, da Judith Hermann ebenfalls Musik, Parties und Drogenkonsum beschreibt ohne Autorin der "modernen deutschen Pop-Literatur" zu sein (obwohl ein mancher sie dort einordnete).
Ja, soweit dazu, ich kann euch meine Arbeit gern zumn Lesen geben, wenn ich mal fertig bin...
Von Judith Hermann habe ich "Nichts als Gespenster" da, aber noch nicht gelesen. Da werde ich es mal tun und mir meine Meinung bilden
@ Becks
Ich würde Deine Arbeit gern mal lesen.
Was genau sind Popromane denn eigentlich? Stuckrad-Barre kenn ich, "Soloalbum" wurde in einer Zeitung vorgelegt. Hat mich eigentlich schon interessiert.
Edit: Ok, kapiert. Muss ich unbedingt mal lesen (TRL ergänzt)!
ZitatOriginal von hinterwäldlerin
Was genau sind Popromane denn eigentlich?
Lies mal weiter oben meine Diskussion mit Iris.
ZitatStuckrad-Barre kenn ich, "Soloalbum" wurde in einer Zeitung vorgelegt.
Wie meinst du das? Wurde das Buch da abgedruckt oder nur vorgestellt?
Hallo HInterwäldlerin,
ZitatStuckrad-Barre kenn ich, "Soloalbum" wurde in einer Zeitung vorgelegt. Hat mich eigentlich schon interessiert.
Les es nicht ! Das war eines der schlechtesten Bücher die ich je gelesen habe ! Sowas von langweilig, uninteressant und schlecht !! Bääähhhh, nie mehr !
@ melanie
Ich habe die Stuckrad-Bücher vor 4 Jahren fast gefressen, so sehr hab ich die gemocht.
Ich meinte vorgestellt, hab aber wohl grad an was anderes gedacht...
melanie
: Aber zum Ausleihen, geht's da noch? (Hehehe, da könn mer aba die doofe bibliothekarin wieder ärgern..."Suchen Sie etwas bestimmtes?" "Tja, um ehrlich zu sein interessieren ich mich für Popromane, zum Beispiel von Stuckrad-Barre, einem kritisierten Schriftsteller, der die Gedanken der New-Age-Generation vortrefflich wiedergeben soll." "????" Hach, ich kann so fies sein...
Halllo Hinterwäkdlerin,
Naja wenn du so einen Spass hast die bIbliothekarin zu ärgern ...
Also mir hat es einfach nicht gefallen, aber ich habe auch schon einige gute Meinungen gehört. Allerdings haben wir es in der Schule gelesen und von 30 Leuten hat es nur 3 gefallen.