ich wollte dir auch nicht unterstellen, dass du bis dahin brauchst, judith!*g*
freut mich, dass ich habe helfen können.
zum buch selbst werde ich wohl erst morgen weiterschreiben können, heute bin ich terminlich sehr eingebunden...
'Das Leuchten des Sanddorns' - Seiten 001 - 094
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Original von Bouquineur
Ich habe im Moment noch ein paar Anlaufschwierigkeiten. Marie ist mir zu sphärisch. Ständig ist sie in weiter Ferne und weiß nicht warum, steht unter Schock und Verwirrung und das nervt mich ein wenig. Sie ist für mich nicht greifbar und hat sowas Naives. Ich bin dann doch gespannt, wie sich die Beziehung zwischen ihr und Sophie entwickelt. Dass es zumindest von Sophies Seite mehr als eine Frauenfreundschaft ist, deutet sich auf Seite 73 an. (Ich bin mit dem Abschnitt noch nicht ganz durch).Bei dem Brückenunglück wollte sich bei mir kein Bild im Kopf einstellen. Ich konnte mir nicht vorstellen, was dort passiert ist. Auch der zeitliche Ablauf hat mich verwirrt. Franz und Marie laufen hin um zu helfen und fast im nächsten Satz steht plötzlich ein Eimer mit blutigem Wasser neben Marie und sie hat schon eine Reihe Verwundete versorgt.
Für mich ist vieles noch nicht wirklich klar was es mit der Geschichte zu tun haben wird. Wie der Besuch beim Vater oder die "Freundschaft" zweischen Franz und dem Fischer.
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Original von Judith K
Nun bin ich gut erholt aus dem Urlaub zurück und habe jetzt gerade Eure ersten Beiträge gelesen. Wie ich merke, haben die meisten etwas Schwierigkeiten rein zu finden und mit Marie warm zu werden. Das tut mir leid, aber vielleicht gebt ihr dem Buch und Marie ja noch ein bißchen Zeit, sich zu entwickeln.
Liebe Grüße, JudithAuch ich hab mich erst schwer getan mit dem Anfang. Ich weiss aber nicht, ob es an mir liegt. Bin zur Zeit etwas gestresst im Job und habe keinen Kopf für Ablenkung
Aber jetzt - am Ende des ersten Abschnittes bin ich hoffentlich drin.
Marie erscheint mir seltsam. Irgendwie finde ich ihre Wandlung total komisch. Einfach von jetzt auf gleich seine Prinzipien zu ändern.... Ob es tatsächlich an Sophie liegt? Ich weiss es nicht.
Und warum hat sich Marie nie um ihre Tochter gekümmert? Ich dachte, gerade das wäre zu dieser Zeit üblich gewesen.
Die Tochter kommt mir allgemein zu wenig vor. Sie wird ja meistens nur am Rande erwähnt. Ist sie gar nicht wichtig für das Buch?Franz - tja, komischer Kauz. Erst hängt er die Seefahrt an den Nagel und heiratet dann sein 30 Jahre jüngeres Dienstmädchen. Sehr kurios. Ich hab das Gefühl, als wenn er mit aller Macht jetzt sesshaft werden wollte. Marie scheint ja verliebt gewesen zu sein, aber auch das kommt viel zu wenig rüber.
Dass Franz so ausflippt, weil Marie mit Sophie unterwegs ist, das find ich schon logisch. Wenn nun mal alle Männer damals so dachten, dass die Frau nur arbeiten muss und kaum Vergnügen haben darf und vor allem keine eigene Meinung ist es ja logisch.Sophie - bisher mein Lieblingscharakter. Sie tut was sie will und ist mutig. Sie versucht ihre Vereinigung zu gründen und die anderen Frauen mitzuziehen. Ich hätte sowas sicher nicht mal gestartet - denn es wäre mir sinnlos erschienen, weil sich wohl doch nix ändert. Daran sieht man mal wieder, dass man einfach Mut haben muss und seinen Mund auf machen muss.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Sophie in Marie verliebt ist. Ich halte das für eine Masche.Übrigens kenne ich die besagte Brücke. Ich war erst letztes Jahr dort - auf Hochzeitsreise. Das war übrigens auch der Grund, weshalb ich die Leserunde mitmachen wollte - mir hat die Gegend dort so gut gefallen
Und mein Mann hat jetzt ein paar Fakten zum klugscheissen bekommen - dank dem LinkJetzt werde ich erst mal weiterlesen