Günter Seuren - Die Galapagos-Affäre

  • Klappentext:
    Auf einer Galapagos-Insel beginnt 1929 ein sensationelles Experiment: Ein deutsches Liebespaar verläßt die Zivilisation, um in einer exotischen Urwelt seinen privaten Garten Eden zu suchen. Der Traum endet in einer Mordaffäre. Günter Seurens Romanerzählt den modernen Sündenfall, das erotische Drama der Verführer und Verführten in einem Paradies, das sie zu spät als tödliche Falle erkennen.


    Meine Meinung:
    Gut, daß ich das Buch reduziert für 1,99 vom Grabbeltisch gezogen habe. Es war ohne Zweifel interessant, aber es hat mir nicht wirklich gefallen.


    Interessant deswegen, weil ich über das selbe Thema schon andere Bücher (Postlagernd Floreana und Satan kam nach Eden) aus anderen Perspektiven gelesen habe, die mir beide bedeutend besser gefallen haben.


    Seuren schreibt zynisch, er zitiert teilweise auch aus einem Buch, das einer der damals Beteiligten, Friedrich Ritter, in den 30er Jahren geschrieben haben muß... er versteht es aber nicht besonders gut, den Leser zu fesseln. Interessantes Thema, aber ich konnte mich einfach nicht mit dem Stil des Autors anfreunden.


    Auf der Schulnotenskala würde das Buch von mir eine 4+ bekommen, mehr ist leider nicht drin.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)