Taschenbuch: 288 Seiten
Verlag: Rowohlt TB-V. Rnb.; Auflage: 3 (2. Mai 2009)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3499249820
Kurzbeschreibung (Amazon):
Was ich dir noch sagen will ...
Nach einem heftigen Streit verschwindet Claras Freund ohne ein Wort. Kurz darauf erfährt sie, dass Ben auf tragische Weise ums Leben gekommen ist. Dabei hatte er ihr erst vor wenigen Wochen einen Heiratsantrag gemacht! Clara ist am Boden zerstört. Wie soll sie allein weiterleben? Erst als sie vor Sehnsucht beginnt, Ben täglich eine SMS zu schreiben, findet sie allmählich wieder Halt.
Doch was Clara nicht weiß: Bens Nummer wurde inzwischen neu vergeben. Die Nachrichten landen bei Sven, und sie berühren den jungen Journalisten so sehr, dass er sich auf die Suche nach der geheimnisvollen Absenderin macht …
Über die Autorin:
Sofie Cramer, geboren 1974 in Soltau, studierte Germanistik und Politik in Bonn und Hannover. Zinwischen leb und arbbietet sie als freiberufliche Journalistin, Drehbuchautorin und Trainerin in Lüneburg und Hambur. "SMS für dich" ist ihr dritter Roma, den sie jedoch unter Pseudonym veröffentlich - auch weil sie darin eigene Erfahrungen niedergeschrieben hat.
Mehr über die Autorin und ihre Schreibkuse unter www.sofie-cramer.de.
Anmerkung: Auf der im Klappentext genannten Internetadresse habe ich dann rausgefunden das die Autorin Heidi Goch heißt und bereits 2 weiter Bücher (Mann oder Auto und Fleißig bis dreißig) veröffentlicht hat.
Meine Meinung:
Mein erster Eindruck war eigentlich gar nicht so angetan von dem Buch. Warum? Ein ganz einfacher Grund: Mich nerven immer mehr diese Buchcover a la "P.S. ich liebe dich" und somit habe ich dem Buch auch keine weitere Beachtung geschenkt. Durch Zufall fiel es mir vor kurzem doch wieder in die Hände und ich bin ein Fan von Geschichten in denen E-Mails und SMS vordergründig sind.
Carla hat ihren geliebten Ben verloren. Und somit bricht eine Welt für sie zusammen. Sie grübelt täglich darüber nach, warum er einfach gestorben ist und ob es ein Unfall oder Selbstmord war. Doch nicht nur das ist schlimm für sie, denn zusätzlich gibt sie sich eine Mitschuld an Bens Tod. Da entschließt sie sich ihrem Geliebten SMS zu schicken, durch welche sie sich einfach besser fühlt. Leider gelangen die SMS nicht an die stillgelegte Handynummer von Ben sondern an den Journalisten Sven. Und so kommt es wie es kommen soll: Sie lernen sich kennen.
Das Buch ist einfach geschrieben und ich habe es an einem Tag durchgelesen. Sicherlich ist man nicht ganz unberührt und möchte wissen wie es weitergeht, dennoch denke ich sollte man als Leser nicht allzuviel erwarten. Meiner Meinung nach, ist das Buch was für einen verregneten Nachmittag aber nichts für Leute die unendlich große Gefühle oder eine tiefgreifende Geschichte erwarten. Dennoch hat mir die Story gut gefallen und passte einfach für "Zwischendurch".
Bewertung: 7 von 10 Punkten