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Kurzbeschreibung
Lange bevor Doris Gercke Krimis schrieb, hat sie eine andere literarische Form für sich entdeckt: das Gedicht. Besonders emotionale Eindrücke, Gefühle wie Liebe, Lust, Schmerz, Erfahrungen in fernen Regionen, gesellschaftliche Veränderungen, die sie erschütterten, hat sie immer wieder umgesetzt in Poesie. Freude und Trauer, Angst und Einsamkeit, Genuß, Verdrossenheit und Resignation hat sie in Verse verwandelt, die bestürzen, in Erstaunen versetzen, manchmal auch beglücken. Im Lauf der Jahre ist ein kleines lyrisches Werk entstanden, das im Kontrast zu den Bella-Bock- Romanen einen neuen Blick eröffnet auf eine interessante und vielseitige Autorin. -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.
Autorenportrait
Doris Gercke, 1937 in Greifswald geboren, lebt in Hamburg. Nach Jahren als Verwaltungsbeamtin, Hausfrau und Mutter machte sie das Abitur nach und studierte Jura. 1988 erschein ihr erster Roman: "Weinschröter, du mußt hängen", mit dem sie ihre Karriere als Schriftstellerin begründete. 1991 wurde sie als Krimi-Autorin des Jahres in der Bundesrepublik Deutschland und in Schweden preisgekrönt. Heute ist Doris Gercke freie Roman-, Drehbuch- und Hörspielautorin. Ihre Krimis mit der charismatischen Heldin Bella Block wurden mit Hannelore Hoger in der Hauptrolle höchst erfolgreich für das Fernsehen verfilmt. -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.
Meine Meinung:
Ich bin zufällig in unserer Bibliothek über diesen Gedichtband gestolpert. Mir gefallen die Gedichte in diesem kleinen Band teilweise sehr gut. Die Gedichte wurden in drei Rubriken zusammengefasst. 1. What is this thing, 2. Reisend, 3. Zeiten, Jahreszeiten.
Mir hat besonders die erste Rubrik gefallen. zB.
ZitatAlles anzeigenEinfache klare Gesten
Einfache, klare Gesten
Dich gern ansehen
Ruhig schlafen neben dir
Sätze sagen, die gehört werden
Essen und trinken ohne Hast
Weggehen und wiederkommen
Ewartet werden
Gemeinsam lachen-nicht über andere
Lieben ohne Verzweifelung
Leben mit dir
oder
Zitat
letzter Absatz aus: Was wir nicht haben
Neben den allgemeinen Widrigkeiten
Bot er ihr auch seine Liebe an
Als ob sie Krümel wollte
Vom Tisch des Herren
Die Gedichte sind einfach zu lesen.