Inhalt: Die Insel Lummerland erhält eines Tages einen neuen Bewohner: Der Postbote bringt ein Paket, in dem sich ein kleiner schwarzer Junge befindet. Das kleine Waisenkind erhält den Namen „Jim“, weil es „genau so aussieht“, und wird von der Ladenbesitzerin Frau Waas großgezogen. Als der Junge Jim Knopf größer wird, wird die Insel aber zu klein für alle ihre Bewohner und Lukas der Lokomotivführer und sein bester Freund Jim verlassen bei Nacht und Nebel die Insel mit der zum Schiff umgebauten Lokomotive Emma.
Kritik: Als großer Feind der Augsburger Puppenkiste (muss wohl in der Kindheit liegen *g*), habe ich stets einen großen Bogen um die Geschichte um Jim Knopf und Lukas, den Lokomotivführer gemacht. Doch irgendwann sollte man sich natürlich auch mal vom Gegenteil überzeugen lassen und ich muss gestehen, dass das erste Abenteuer der beiden Kameraden für mich eines der schönsten Kinderbücher ist!
Michael Ende schreibt so fantasievoll und doch wieder kindgerecht, dass man am liebsten ganz viele Sätze, die einem ins Auge stechen (sei es, weil sie so weise formuliert sind oder so fantasievoll erfunden), markieren und für immer im Gedächtnis behalten möchte. Auf das 2. Abenteuer von Jim Knopf und Lukas bin ich somit also sehr gespannt!