Hallo!
ich habe es gestern Nacht in einem Zug durchgelesen. Leider ist es viel zu dünn!
Es ist keine zusammenhängende Geschichte, eher Anekdoten. Doron nähert sich langsam ihrer traumatisierten, dennoch liebenden Mutter. Es ist ein Zeugnis, wie man nach der Shoa weiter lebt. Wie man versucht seinen Kindern eine Zukunft zu bieten, wenn alle anderen Familienmitglieder ermordet oder verschollen sind und auch das Urvertrauen zerstört wurde.
Auch erlebt man anhand dieser Biographie wie der Staat Israel sich selbst erschuf aus Verzweiflung, Angst und einem unbändigen Lebenswillen.
Ich fange sofort mit dem nächsten Buch von Doron an.
9/10 Punkten von mir und eine unbedingte Empfehlung!