Beim Leben meiner Schwester [Jodi Picoult] wurde verfilmt!

  • Ich muss gestehen, dass ich nach etwa einer halben Stunde auch überlegt habe, ob ich rausgehe.
    Da ich das Buch gelesen habe, war mir durchaus klar, was mich erwartet. Aber das Leiden dieses kranken Kindes anzusehen, war einfach schrecklich :-(


    Ich habe durchgehalten und finde abschließend, dass der Film sehr gut gemacht ist, auch einige schöne Momente, voller Traurigkeit, Tiefe und Liebe hat, aber sehr bedrückt.
    Meine Freundin und ich wollten eigentlich anschließend noch Essen gehen. Das haben wir ausfallen lassen, weil wir beide zu betroffen waren.


    Das Ende fand ich realistischer als im Buch. Das war mir in dem Roman doch zu dick aufgetragen.

  • Ich glaube ich sollte das Buch schleunigst nochmal lesen, ich kann mich absolut nicht mehr ans Ende erinnern :gruebel

    Ich wünschte mir an meinem eigenem Grab stehen zu können, nur um die Trauernden zu fragen wo sie in meinem Leben waren


    Gelesene Bücher 2011: 14


    /Buchkaufverbot/

  • Ich hab den Film gestern auch gesehen und war, obwohl ich vorher das Buch gelesen habe, "begeistert". Wenn man das angesichts eines solchen Themas überhaupt sagen kann.
    Wir haben fast die ganze Zeit die Taschentücher gezückt, denn das alles zu sehen war doch noch ne Spur härter, als es "nur" zu lesen.


    Für mich war der Film super umgesetzt und auch die Besetzung der Schauspieler ist toll.


    Kann ich nur jedem empfehlen!!

  • Ich habe das Buch erst vor Kurzem gelesen und mich sehr über das Ende geärgert. Es hat mir wirklich das ganze Buch versaut, weil es so gar nicht dazupasste und mich mit dem Gefühl "Alles umsonst" zurücklies. Dabei hat mir das Buch an sich wirklich gut gefallen.


    Um den Film zu sehen, musste ich erstmal ein Kino finden, das ihn zeigt, merkwürdigerweise zeigen hier in der Gegend nur wenige Kinos "Beim Leben meiner Schwester". Ausser mir uns meiner Schwester waren vielleicht noch 10 andere Leute drin, und wir haben ihn am ersten Sonntag nach Kinostart gesehen. Cameron Diaz hat meiner Meinung nach sehr ut gespielt, und die Darstellerin der Kate war einfach großartig. Lediglich Jesse wurde mir ein wenig zu "soft" dargestellt, seine Verzweiflung und Wut kamen, meiner Meinung nach, nicht genug rüber.


    Über das Ende habe ich mich dann aber geärgert. Zwar hätte ich mir das Ende der Geschichte eigentlich so gewünscht, aber Buch und Film dnn mit zwei völlig unterschiedlichen Enden auszustatten, hat mir dann auch nicht gefallen.

  • Ich hab jetzt doch den Spoiler gelesen. Meine Mitbewohnerin war drin, hab sie dann gefragt, wie es ausging und jetzt hier gelesen. Ich find das doof, da ist es mir in dem Buch lieber. Außerdem war in dem Film wohl gar nichts von Julia und Campbell und nur bedingt was von Campbells Hundewitzen drin. Das hätte mir gefehlt. Ich muss den nicht sehen.

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


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  • Ich hab mir den Film am Wochenende mit meinem Mann angesehen und wir haben beide Unmengen an Taschentüchern verbraucht.
    Das Buch kenne ich (noch) nicht, daher bin ich ohne jegliche Erwartungen reingegangen und mir hat der Film sehr gut gefallen. Er ist natürlich sehr traurig, hat mich so mitgenommen, dass ich nachdem die Lichter im Saal angegangen waren, erstmal ein paar Minuten sitzen bleiben musste.


    Ich finde, der Film ist super besetzt worden, auch Cameron Diaz hat toll gespielt, hoffentlich traut sie sich noch öfter an ernstere Themen heran.

  • Ich hab das Buch gestern gekauft und auch gestern ausgelesen. Heute war ich mit meiner Mutter den Film sehen. Alle haben geheult, wie sollte man auch nicht? Es gab teilweise sogar tiefe, laute schluchzer. und es waren nur frauen im saal. Spätestens wenn man sie mit


    nach dem Kinofilm haben wir einen Anruf aus der Türkei bekommen, dass bei meiner Kusine wahrscheinlich noch mehr Tumore in der Lunge entstanden sind. Statt Cameron Diaz hab ich teilweise meine Tante gesehen und statt jesse meinen kusin. deswegen hat der film für miche eine andere tragweite. er war furchtbar schön. und schrecklich.

    "Wenn die Eifersucht gleichzeitig hellsichtig und blind macht, so deswegen, weil Genie und Wahnsinn dasselbe Prinzip haben."
    Théodore Simon Jouffroy

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  • Ich hab ihn mir gestern auch angeschaut, aber so sonderlich traurig fand ich ihn gar nicht. :gruebel
    Ich fand ihn zwischenzeitlich sogar langweilig, aber im Großen und Ganzen hat er mir gut gefallen.


    Vor allem Cameron Diaz in der Rollte der Mutter hat mir sehr gut gefallen. :-)
    Dass das Ende geändert wurde, hat mir sogar gut gefallen, da ich das Ende im Buch nicht mochte. Es war mir zu gekünstelt.

  • Über das Ende wurde hier schon genug geschrieben, das muss ich nicht wiederholen. Ansonsten hat mir der Film gut gefallen.
    Etwas erschrocken war ich über die Leibesfülle von Alec Baldwin. Den kannte ich bislang nur sehr viel schlanker :yikes

  • Ich denke, das ich erstmal das Buch lesen werde. Den Film kann ich mir ja dann zum vergleich immer noch irgendwann anschauen, wenn´s sein muß auf DVD . Eigentlich ist das Buch immer detailierter und ausführlicher als der Film. Beim lesen erlebt man es irgendwie mit, komisch aber ich denke so darüber. :rolleyes

    ich:lesend gerade " Die Wanderhure" ...suche 2 weitere Bücher Die Tochter der Wanderhure-Das Vermächtnis der Wanderhure

  • Ich habe ihn gestern auf DVD gesehen und viel geweint, okay, nach dem Krebstod meines Vaters bin ich bei solchen Themen eh sehr angegriffen, das Ende fand ich etwas gewöhnungsbedürftig, weil es so anders ist als im Film. Aber doch realistischer.

  • Zitat

    Original von Leonae
    Ich habe das Buch gelesen, deshalb werde ich den Film nicht gucken.


    :write


    Nachdem ich die Filmrezis gelesen habe, werde ich mir den Film mit Sicherheit auch nie angucken.
    Außerdem sind die beiden Schwestern lt. Vorschau vom Alter her viel unterschiedlicher als im Buch :gruebel