Klappentext:
Der Sklavin Leila gelingt mit dem jungen Adligen Justin die Flucht aus dem Harem in Alexandretta. Justin verbirgt sie in seiner Schiffskabiene, unter der Bedingung, dass sie ihn in die Kunst der Liebe einweiht. Wieder in England trennen sich ihre Wege.
Aber Justin kann seine schöne Begleiterin nicht vergessen und sucht Leila in den Slums und Bordellen Londons. Diese hat sich jedoch zu ihrem Großvater nach Cornwell geflüchtet. Als der sie mit eiem Nachbarn vermählen will, flüchtet sie als Gesellschafterin einer lustigen Witwe wieder zurück nach London, dort ist aber auch der Pascha zu Gast, dem sie einst entflohen ist.
Meine Meinung:
ich war schon von den anderen beiden Büchern der Autorin begeistert, aber wie sie hier das doch recht ungewöhnliche Thema einer männlichen Jungfrau behandelt, ohne dass der Held wie ein Weichei rüberkommt, ist schon beachtlich. Die Geschichte verbindet gekonnt orientalisches Flair mit der Szenerie des viktorianischen Englands und sowohl Justin als auch Leila sind so beschrieben, dass sie einem einfach ans Herz wachsen.
Fazit: ein erotischer Roman, der sowohl durch die spannende Handlung als auch die schöne Sprache besticht und das historische Umfeld bestens nutzt.
B