Klappentext:
Graf Stefan von Winterfeld gilt als reicher, gelangweilter Müßiggänger, dem die Frauenherzen zufliegen, ohne dass er sich darum bemühen muss. Die Schönheit der jungen Christina Brenner überwältigt ihn jedoch dermaßen, dass er sie mit einer Intrige von ihrem Verlobten trennt und selbst zum Altar führt. Obwohl sie ihm kühl und abweisend gegenübertritt, lässt er nichts unversucht, um ihre Zuneigung zu gewinnen. In einem anmutigen Menuett kommen sich die beiden vor der farbenprächtigen Kulisse des barocken Wien langsam näher. Intrigen, geheime Bruderschaften, ein sehr ungewöhnliches Haustier und der Maler Bernardo Bellotto komplettieren die Geschichte und garantieren unbeschwertes Lesevergnügen mit einem Schuss Erotik.
Die junge Christina sieht sich von Mutter und Tante gezwungen, den leichtlebigen Grafen von Winterfeld zu heiraten, nachdem ihre große Liebe sie am Tag der Verlobung sitzen lassen hat.
Christina ist verständlicherweise keine sehr entgegenkommende Ehefrau, und der Graf seinerseits ist es nicht gewöhnt, mit widerspenstigen Vertretern des weiblichen Geschlechts umzugehen, schließlich sinken Frauen normalerweise ohne große Umstände in seine Arme. Da er dem spröden Charme seiner Ehefrau erliegt, versucht er alles, um sie zu erobern ...
Als sich Christinas ablehnende Haltung schließlich lockert, taucht ihr ehemaliger Verlobter wieder auf und Christina muss eine Entscheidung treffen ...
Mir haben die schnellen, witzigen Dialoge, das Duell der beiden Hauptdarsteller mit dem erotischen Geknister und die wunderschön gemalte Szenerie des alten Wien gefallen. Ein Buch zum sich reinfallen lassen mit vielen überraschenden Wendungen.
Eine lose Fortsetzung dazu ist "Wiener Intermezzo", in dem die Geschichte von Stefan Winterfelds Freund Rudolf erzählt wird.
B.