Hier kann zu den Kapiteln 14 - 19 geschrieben werden.
'Die Lilie von Florenz' - Kapitel 14 - 19
-
-
Kapitel 14:
Nach ihres Vaters Tod fühlt Allegra sich schuldig und trennt sich von Matteo. Ein schwerer Schlag für ihn, da er sie inzwischen bedingungslos liebt und anderen Frauen nicht mehr viel abgewinnen kann.
Allegra bittet ihren Bruder, sie nicht mit den Conte del Pirandelli zu verheiraten (obwohl sie im Prinzip bankrott sind) und Luigi täuscht Matteo, indem er behauptet, dass Allegra im sterben liegt.Dramatik pur!
Da muss wohl die Principessa noch einmal eingreifen, vermute ich.
-
Mir fallen am Ende des Buches zwei ziemlich unschlüssige Dinge auf:
Erstens, was meinte der Vater mit den Dingen, die er kurz vor seinem Tod gesagt hat?? Die bleiben völlig unaufgeklärt, wenn ich das recht verstanden habe, oder?
Und zweitens kann ich die Beweggründe der Principessa nicht nachvollziehen. Sie hat die Ehe gestiftet, ohne daß sie Allegra auch nur kannte, scheint dies aber völlig selbstlos getan zu haben und keine weiteren Zwecke damit verfolgt zu haben. Irgendwie kommt mir das merkwürdig vor.
Daß die beiden sich am Ende kriegen, war so klar wie Kloßbrühe, jedoch fand ich die Liason von Cristina und Alberto ziemlich zum Brüllen, und der alte Conte nickt das noch alles ab und wünscht sich ein Kind, ich werf mich weg. Keine Ahnung, ob es damals wirklich so hoch her ging, aber das war für mich ziemlich spaßig zu lesen!
Loris und seinen Komplizen fand ich ein wenig... nunja. Unglaubwürdig. Nur, um dem Conte eins auszuwischen, machen sie sich an Cristina ran, haben wochenlang ihren Spaß mit ihr, nur, um dann zu einem genau passenden Moment vorgestellt zu werden und Matteo überfallen zu wollen - und das nur, weil sie ihm Geld schulden? Gut, wenn man davon ausgeht, daß sie dachten, daß sie ihm die Mätresse ausspannen vielleicht doch nachvollziehbar, aber irgendwie bleiben die beiden in meinen Augen ein wenig blaß.
Fazit zur Leserunde: Erotik wird sicher nie meins werden, die Erotik an sich gefällt mir einfach nicht, aber dieses hier ließ sich flott und spannend weglesen, die Handlung war interessant und das Buch hat mich gut unterhalten.
-
Schade dass sich die Autorin auf die Geschichte mit Allegras Bruder und der Sexualität eines Kastraten nicht eingelassen hat. Das Cristina nicht völlig zum Opfer wird finde ich gut, das Geheimnis der beiden Alten ist in meinem Kopf ein gemeinsames, aber bleibt eben meiner Phantasie überlassen. Das mit dem "genau passenden Moment" sehe ich nicht so, die brauchten aus "Aussenstehende" eben einige Zeit um zu merken, dass sie über Cristina nicht an den Conte rankommen. Es wäre doch ein in deren Augen viel eleganteres (Notwehr-)Szenario gewesen, wenn ein eifersüchtiger Conte auf sie los gegangen wäre und sie ihn dabei getötet hätten. Das halte ich schon für schlüssig, dass die Zeit brauchen auf Plan B, der immerhin hängen als Risiko hat, umzuschalten.
-
Zitat
das Geheimnis der beiden Alten ist in meinem Kopf ein gemeinsames
Beowulf hat es erfasst, nur ist es wohl nicht so deutlich geworden, wie ich's gerne hätte. Marie ist Allegras Mutter, und in seiner letzten Nacht glaubt ihr Vater, es wäre Marie, die an seinem Bett sitzt, und weil die beiden nie so glücklich miteinander wurden wie nur liebende Paare es werden können - und für Marie gab es so jemanden - beschwört er Allegra/Marie, sich mit dem Mann einzulassen, den sie liebt. Für Allegra der Stups, den sie brauchte und der dann zu so fatalen Entwicklungen führt.
ZitatSchade dass sich die Autorin auf die Geschichte mit Allegras Bruder und der Sexualität eines Kastraten nicht eingelassen hat.
Das hätte ich gerne gemacht - und würde ich auch jetzt noch gerne machen. Ich habe mich ganz bewusst dagegen entschieden, hier noch Luigis Geschichte aus den Tiefen zu heben. Aber es wäre mal eine Herausforderung, ihm einen ganzen Roman zu widmen ... Überhaupt gibt es da im Figurenkabinett einige, denen ich noch eine eigene Geschichte wünsche.ZitatUnd zweitens kann ich die Beweggründe der Principessa nicht nachvollziehen. Sie hat die Ehe gestiftet, ohne daß sie Allegra auch nur kannte, scheint dies aber völlig selbstlos getan zu haben und keine weiteren Zwecke damit verfolgt zu haben. Irgendwie kommt mir das merkwürdig vor.
Die Principessa kannte aber Allegras Mutter. Und wusste, dass Marie unglücklich war und eben das künstlerische Talent besaß. Die Principessa hat einfach ihr Geschick walten lassen, indem sie zwei Menschen zueinander führte, von denen sie glaubte, sie würden gut zusammen passen. Dass es funktioniert hat, ist sicher nicht selbstverständlich, aber dass Allegra in Florenz auftaucht, zeigt ihr zumindest, dass da ein gewisses Interesse besteht. -
Zitat
Original von beowulf
Schade dass sich die Autorin auf die Geschichte mit Allegras Bruder und der Sexualität eines Kastraten nicht eingelassen hat.Das hätte mich auch sehr interessiert.
Mir ist aufgefallen, dass die Sexualität der Kastraten ja zumindest eine Rolle gespielt hat.
Immerhin scheinen sie ja durchaus öfter mal als "Lustknaben" gedient zu haben. Nur wie genau soll man sich vorstellen?
Da geht mir ehrlich gesagt die Fantasie aus.Allegra gibt sich die Schuld am Tod ihres Vaters.
Da sitzt sie wochenlang an seinem Bett und dann stirbt er ausgerechnet in dem Moment, in dem sie es mit Matteo auf der Gartenbank treibt. Endlich hat sie Matteo wieder und verliert dabei aber ihren Vater.
Sehr dramatisch!
Und nun schickt sie auch noch Matteo weg und ist nun wieder ganz allein.Matteo stürzt sich natürlich sofort in die nächsten sexuellen Abenteuer, wenn diesmal auch mehr aus Frust denn aus Lust.
Da hat Luigi aber nicht weiter nachgedacht, als er erzählte, dass seine Schwester totkrank ist und bald sterben wird. Und am gleichen Abend lässt er sie dann auch wirklich sterben.
Großes Theater!
Nun muss sich Allegra schon wieder verkleiden und wird natürlich sofort wieder von Matteo erkannt. -
Zitat
Original von Alisha
Das hätte mich auch sehr interessiert.
Mir ist aufgefallen, dass die Sexualität der Kastraten ja zumindest eine Rolle gespielt hat.
Immerhin scheinen sie ja durchaus öfter mal als "Lustknaben" gedient zu haben. Nur wie genau soll man sich vorstellen?
Da geht mir ehrlich gesagt die Fantasie aus.Nun ja, viel aktiven Einsatz im Liebesspiel konnte man da kaum erwarten, aber passiv konnten sie sich ja durchaus einbringen.
Wie gesagt, ich fände es auch unglaublich spannend, einen Roman um Luigi zu schreiben, aber ob ich den dann auch in der erotischen Tradition schreiben könnte?
Liebe Grüße
Juliane -
Ich bin ein wenig gespalten. Schöne Geschichte, mit Oper hat man mich ja sowieso immer am Haken, aber sie lässt mich am Ende etwas ratlos zurück.
Vielleicht wäre die Geschichte mit Marie besser verständlich gewesen, wenn man wüsste, wen Marie liebte. Matteos Vater wäre zum Beispiel ein guter Kandidat gewesen. Dann wäre auch die Einmischung der Principessa noch erklärbarer gewesen, weil sie ja sicher beide kannte. So nach dem Motto, was den Eltern nicht vergönnt ist, sollen wenigstens die Kinder haben.
Und Loris und Mario sind mir ja völlig schleierhaft geblieben. Warum haben sie ausgerechnet diesen Zeitpunkt gewählt, sie hätten doch schon viel früher zuschlagen können.ZitatOriginal von JulyRose
Nun ja, viel aktiven Einsatz im Liebesspiel konnte man da kaum erwarten, aber passiv konnten sie sich ja durchaus einbringen.
Liebe Grüße
JulianeWenn dem so wäre, dann wären ja auch Lesben immer passiv. Ich glaube, dass ein Kastrat eher einfallsreicher ist als ein"normaler" Mann und von daher nicht uninteressant Sag Bescheid, wann das Buch erscheint *ggg*
-
Ich hab das Buch gestern auch beendet.
Im letzten Teil kam ja wohl Eins zum Anderen. Überstürzte Entscheidungen werden getroffen, die vielleicht auch aus Schmerz und Verlust heraus entstanden, aber nicht immer ganz schlüssig sind. Ebenso die Geschichte mit Loris und seinem Kumpel. Das kam mir einfach zu plötzlich. Um die Dramatik zu steigern, war es allerdings nicht verkehrt diese Szene mit einzubauen.
Rezi folgt!
-
Ich habe gerade im Zug das Buch beendet. Am Ende passiert ja noch einmal eine Menge. Matteo und Allegra finden natürlich nicht so ohne Weiteres zueinander. Die Sache mit Loris und Mario wirkte auf mich ein wenig konstruiert, aber ich schließe mich Adi an: Der Dramatik hat es gut getan.
Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen. Aber ich glaube, das Genre ist nicht ganz so meins, aber wenn der nächste Roman von Julie Gordon erscheint, werde ich da bestimmt noch einmal einen Blick reinwerfen.ZitatOriginal von JulyRose
Wie gesagt, ich fände es auch unglaublich spannend, einen Roman um Luigi zu schreiben, aber ob ich den dann auch in der erotischen Tradition schreiben könnte?So einen Roman würde ich mir auch wünschen. Ich bin bei der Lilie eigentlich zum ersten Mal auf die Kastraten-Thematik gestoßen und würde gerne mehr darüber erfahren. Und ein historischer Roman, in dem mal nicht das Schicksal einer Frau im Vordergrund steht, wäre doch auch mal was (für mich muss sich das dann auch nicht im erotischen Bereich abspielen ;-)).
-
Ich bin auch durch! Danke für die Leserundenbegleitung, JulyRose!
Dann kann man jetzt ja auf den Roman im Byzanz des 10. Jahrhundert warten, um noch mal etwas aus diesem Genre zu lesen. -
Ich bin auch durch. Ich muss zugeben, es ist nicht ganz mein Genre und werde dem wohl in Zukunft auch wieder eher fern bleiben.
Danke für die Leserundenbegleitung. Bei der "Bastardin" werde ich auch dabei sein, ist ja eher mein Genre.
-
Bevor ihr jetzt alle wieder raushuscht, möchte vor allem ich mich bedanken, dass ihr euch auf das Experiment Erotik eingelassen habt. Es ist sehr spannend für mich, zu sehen, wie einzelne Szenen auf die Leser wirken, und ich werde um einige Überlegungen reicher sein, wenn ich mich wieder an die Arbeit für den zweiten Erotikroman setze. Schön, dass hier so viele den Mut hatten, mal etwas fern ihrer Lieblingsgenres zu lesen. Bedanken möchte ich mich auch für die Rezensionen.
Oh, und natürlich freue ich mich, wenn ihr bei der "Bastardin" im Dezember wieder mit von der Partie seid. Ich verspreche, das Buch hat keine einzige Szene, die auch nur annähernd explizit erotisch ist.
Liebe Grüße
Juliane -
Leider habe ich das Buch durchgelesen - es hat mir sehr gut gefallen (und es war mein erster erotischer Roman. Die Handlung war spannend und die Personen glaubwürdig. Das Wiedersehen von Matteo und Allegra war gut beschrieben. Schön auch, daß Allegra's Bruder ein phantastisches Debüt hatte! Den Überfall auf Matteo hätte ich nicht gebraucht - obwohl es dadurch noch so richtig spannend wurde. (Die Geschichte um Marie hatte ich leider nicht so richtig verstanden, vielen Dank für die Erklärungen!).
Vielen Dank für den schönen Roman JulyRose und für die Lesebegleitung.
-
Zitat
Original von JulyRose
Oh, und natürlich freue ich mich, wenn ihr bei der "Bastardin" im Dezember wieder mit von der Partie seid. Ich verspreche, das Buch hat keine einzige Szene, die auch nur annähernd explizit erotisch ist.
Liebe Grüße
JulianeSchade.
Mir hat das "Experiment" nämlich überraschend gut gefallen, auch wenn mir das Ende fast ein wenig zu happy-end-mäßig war. Alle sind glücklich und haben genau das bekommen, was sie wollten.Ansonsten denke ich, das war zwar mein erster aber nicht mein letzter Erorikroman. Habe schon bei Amazon gestöbert.
-
Das freut mich, dass es euch gefallen hat, bibliocat und Alisha. Da macht es dann doppelt Spaß, am nächsten Erotischen zu schreiben. (ich hab' schon im allgemeinen Fragethread ein bisschen geplaudert, es geht nächstes Mal ins Byzanz des 10. Jahrhunderts.)
Liebe Grüße
Juliane -
Cristina bringt die beiden wieder zusammen. Ja, sowas mag ich einfach gern, wenn auch Nebenfiguren sich entwickeln, nicht nur die Hauptpersonen, und über sich hinauswachsen. Sehr schöne, angenehme Überraschung.
Meine einzige kleine Enttäuschung wurde schon mehrfach angesprochen: ich hatte auch ständig auf einen Schlüssellochblick in ein Kastratenschlafzimmer gehofft. Aber wenn wir Ms. Gordon dazu überreden konnten, vielleicht später nochmal auf das Thema zurückzukommen ...ZitatOriginal von Alisha
Mir hat das "Experiment" nämlich überraschend gut gefallen, auch wenn mir das Ende fast ein wenig zu happy-end-mäßig war. Alle sind glücklich und haben genau das bekommen, was sie wollten.
Zu perfekt mag ich das Ende sonst auch nicht, aber in einem Erotikroman - ich komme schon wieder mit dem Komödienvergleich - kann ich das gut akzeptieren und wäre vielleicht sogar irritiert, wenn es nicht so wäre. -
Zitat
Original von Katerina
Meine einzige kleine Enttäuschung wurde schon mehrfach angesprochen: ich hatte auch ständig auf einen Schlüssellochblick in ein Kastratenschlafzimmer gehofft. Aber wenn wir Ms. Gordon dazu überreden konnten, vielleicht später nochmal auf das Thema zurückzukommen ...Ich werd's auf jeden Fall versuchen!
LG, Juliane
-
Nach dem Tod des Vaters kommt es zur plötzlichen Umkehr in Allegras Gefühlen; jetzt empfindet sie Ekel vor sich selbst und vor allem Schuldgefühle; sie kann Matteo nicht mehr vertrauen und verstößt ihn; für mich eine sehr gute, emotionale Szene.
Allegra sieht sich mit einem schweren Schicksal konfroniert; verarmt und auf die Güte des Bruders angewiesen, nicht wissend, ob er überhaupt genug Geld für sie beide verdienen wird. Überhaupt zieht der dritte Teil noch einmal mächtig an, der ganze Roman gewinnt hier deutlich an Tiefe. Teil drei war für mich der beste Teil.
Auch Matteo leidet; Allegra ist angeblich todkrank, und dann ‚stirbt‘ sie auch noch - der arme Matteo. Die Trauer um Allegra verändert ihn – so nimmt man ihm auch die weitere Entwicklung ab; dieser Mann sucht nicht mehr die schnelle Erfüllung, sondern Liebe; der ‚Byronic Hero‘ muss erst durch den Abgrund, bevor er Erlösung findet.
Noch mal eine Frage zur Sexualität eines Kastraten, die ja eher als passiv erwähnt wurde: Wie soll das dann gehen, wenn Allegra als verkleideter Kastrat angeblich Luigis Geliebter sein soll? Zwei Kastraten miteinander? Und ja, einen Roman nur um Luigi fände ich auch extrem spannend!
Luigi und Allegra tauschen hier quasi die Rollen; hier ist der Bruder in der Rolle des Beschützers/Ernährers, und Allegra, die das alles als angemessene Strafe für ihre Schuld sieht, versteckt sich als dienstbarer Geist im Hintergrund. Schön das Miteinander von Bruder und Schwester, die immer füreinander da sind.
Erstaunlich auch Cristinas Entwicklung, die ihr Glück mit Alberto und ihrem Ehemann gefunden hat; aber dann kommt Allegra zurück, und Cristina fürchtet um Alberto; sehr geschickte ihr Plan, die beiden unglücklich Liebenden zusammenzuführen; und wie romantisch, der Kuss von Allegra und Matteo über Cristinas Körper hinweg ...
Wirklich schön sind hier auch die wechselnden Perspektiven, immer streng personal – das ist ja überhaupt etwas, was ich an diesem Roman so schätze: die strenge Einhaltung der Perspektive. Kein wildes POV-Gehopse, wo ganz schnell der Überblick verloren gehen kann.
Kurz vor Schluss wird dann nochmal an der Spannungsschraube gedreht: Unheil naht in Gestalt zweier Bösewichter, die Matteo ans Leben wollen; aber alles wird gut und endet versöhnlich.
Fazit: Ein gelungener Erotikroman, der alles bietet, was das Herz begehrt: angenehme Schreibe, süffige Sex-Szenen, farbenprächtiges Setting vor historischer Hintergrund, liebenswerte Figuren. Weiter so, Juliane!
Liebe Grüße
Inez -
Soeben habe ich die Lilie ausgelesen.
Im letzten Teil tut sich ja doch noch eine ganze Menge und im Grunde kommt ja nun doch noch alles zu einem guten Ende.
Besonders Christina hat sich doch noch ganz schön gewandelt. Ich hatte nicht erwartet, dass Sie sich dafür einsetzen würde, dass Matteo und Allegra nun endlich zueinander finden.
Auch hat sie mit ihrem Mann nun ja im Grunde auch ihren Frieden gefunden, indem er ihr erlaubt hat von einem anderen Mann ein Kind zu empfangen.
Luigi hat auch sein Glück gefunden und eine Freundin. Ich muss mich hier auch den anderen anschließen, ich habe mich zuvor auch noch gar nicht mit dem Schicksal eines Kastraten beschäftigt, war doch sehr interessant davon zu lesen.
Matteo und Allegra haben ja nun doch ihr Glück gemeinsam gefunden! Wobei es natürlich ein ganz schöner Schlag war, dass Allegras Vater ausgerechnet dann gestorben ist, als sie gerade auf dem Höhepunkt ihrer Lust waren. Ganz schön bitter.
Ich muss sagen, dass ich Christinas Rolle fast noch interessanter fand als die von Allegra.
Alles in allem hat es mir gut gefallen. Ich glaube zwar nicht, dass ich mehr erotische Romane lesen werde, mal von weiteren von Julie abgesehen, aber es war eine interessante Sache einen zu lesen. Und ich finde ihn für das Genre auch sehr gelungen!