'Die Sternenbraut' - Anfang - Kapitel 08

  • So, dann fange ich mal an.


    Ich lese die Weltenbaum-Saga jetzt das zweite Mal; weiß also, wie es am Ende (ich meine auch ganz am Ende) ausgeht, weswegen spekulieren über den Handlungsfortgang bei mir nicht geht. Und es ist ein enormer Kontrast zu dem vorgestern ausgelesenen "Wolf und Adler" von Iris Kammerer, das über die Feldzüge des Germanicus ging.


    Dieses Mal lese ich gleich von Anfang an im englischen Original. Wie ich es in Erinnerung hatte, liest es sich gut und flüssig. Bisher konnte ich bei sporadischem Vergleich keine wesentlichen Abweichungen der Übersetzung vom Original bemerken. Nur, daß mir das Original um Längen besser gefällt. Ich habe die hier verlinkte Ausgabe, allerdings aus dem Jahre 1998. Da sah das Buch so aus wie auf dem angehängten Bild zu sehen. Zum Zitieren verwende ich die deutsche HC-Erstausgabe.


    In Kenntnis der Bücher gewinnt die Prophezeiung, mit der das Buch beginnt, eine ganz neue Bedeutung. Da ist in der Tat alles drinnen und vorweggenommen, was folgt. Eines wird dabei vielleicht schon klar: diese Saga ist keine Alle-Age-Fantasy, das ist eindeutig Erwachsenen-Fantasy. Ich habe nicht mehr im Kopf, inwieweit sexuelle Szenen vorkommen, an einige der Kämpfe erinnere ich mich jedoch. Die gehören mit zu den brutalsten und grausamsten, die ich je gelesen habe. Dabei unwahrscheinlich gut geschrieben, die Autorin ist eine Meisterin ihres Fachs. :anbet Dennoch - verfilmt möchte ich das nicht sehen.


    Gleich zu Beginn des Prologs wird vermutlich deutlich, was ich meine ...


    Seite 50 wird erwähnt, daß Axis in Coroleas kämpft. Ob die Autorin da schon die viel spätere Entwicklung mit im Hinterkopf hatte, daß sie ihn ausgerechnet dort Erfahrung sammeln läßt? Die „Darkglass Mountain Trilogy“, deren dritter Band noch nicht erschienen ist, läßt grüßen.


    Seite 52 („Battleaxe“): “They hate anything, they do not understand. It is the Way of the Plough.“
    Seite 65 („Sternenbraut“): “Sie hassen alles, was sie nicht verstehen können. Der Weg des Pflugs hat sie so erzogen.“
    Sara Douglass hat >hier< auf ihrer Homepage (in englischer Sprache, was ich meine etwa ab Mitte der Seite „Much of the inspiration...“) einiges über die „Grundlagen“ der Axis-Trilogie geschrieben. Hier sind mir diese Bezüge, beispielsweise zur mittelalterlichen Kirche, das erste Mal bewußt aufgefallen. Es kommen noch mehr Bezüge und Ähnlichkeiten. Die Autorin ist ja auch Dozentin für mittelalterliche englische Geschichte; das Fachwissen merkt man ihr an, auch wenn der mächtige runde Tisch, der nach der Sage aus der herausgesägten Scheibe einer gewaltigen Eiche gezimmert worden war (...), mich eher an die Artussage denn ans Mittelalter erinnert. Aber Sara Douglass hat ja auch ein Sachbuch über Artus geschrieben; da sollte das nicht verwundern.


    Derzeit bin ich im Kapitel 6 in des Königs Gemach; und ich denke, auch hier zeigt sich deutlich, daß es eben keine All-Age-Fantasy ist. Mehr, wenn ich diesen Abschnitt durch habe.
    .

  • Gut, dann will ich auch mal meinen Kommentar dazu abgeben. Ich lese die Weltenbaum Bücher jetzt zum dritten Mal. Aber trotzdem haben sie nichts von ihrem Zauber verloren, schon alleine die Prophezeiung am Anfang verursacht bei mir immer Gänsehaut, denn wie SiCollier schon geschrieben hat, die Prophezeiung sagt alles, und nach und nach MUSS sie sich erfüllen, egal wie schlimm oder wie schön es sein wird....


    im Prolog zeigt sich die Sage schon zum ersten mal von ihrer grausamsten Seite, meine Mutter wirft mir heute noch vor das ich ihr so brutales Zeug zu lesen gegeben habe wo sich das Kind aus der Mutter rausfrisst (was nicht heisst das sie nicht die ganze Saga in 2 Wochen gelesen hatte :grin ), auch die Mutter des anderen Kindes lernen wir kurz kennen. Rivkah, und hier fängt es schon an das mir das nicht - spoilern unheimlich schwer fällt.... beide Frauen rufen nach Sternenströmer... hm...




    als Anmerkung




    wir lernen Faraday, das naive, liebliche Landei kennen, ebenso den Axtherrn der sehr unter seiner Herkunft leidet....


    wir erfahren viel über den Seneschall (vieles davon wird sich als verlogen entpuppen) der mir natürlich sofort als mittelalterliche Kirche aufgefallen ist, ich bin schliesslich ne Hexe :) und den ich demensprechend abstossend finde. Die Brüder Jayme und Moryson haben mehr als ein Geheimnis, und Bruder Gilbert ist sowieso ein unheimlich sympathischer Zeitgenosse an dem wir noch viel Freude haben werden.


    auch das völlig aus dem Zusammenhang gerissene Gespräch zwischen Aschure und Goldfeder wird noch an großer Bedeutung gewinnen und sollte bei denen die zum ersten mal lesen im Hinterkopf bleiben :)

  • Ich habe auch ziemliche Mühe, nicht (zu viel) zu spoilern; stelle jedoch fest, daß ich zwar den großen Handlungsverlauf noch im Kopf habe, nicht jedoch viele Details. Insofern war es höchste Zeit, die Serie wieder zu lesen. :-) (Wobei ich den Vorsatz habe, danach die übrigen Bücher von Sara Douglass zu lesen, damit ich mich an die neue "Darkglass Mountain Triology" machen kann, die die Kenntnis der früheren Bücher voraussetzt. Allerdings in passendem Abstand zueinander, daß ich das auch durchhalte.)


    Mit Azhure ist übrigens eine meiner Lieblingsgestalten aus dieser Saga schon mal kurz aufgetaucht. :-)


    Und jetzt "muß ich leider" erst mal zum Kuchenfassen. :grin :mahlzeit

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Oh KUUUUUCHEN *will auch*



    Bei Aschure bin ich wie auch bei Faraday doch recht zwiegespalten. Ich finde beide jetzt nicht zu 100% sympathisch, warum kann ich allerdings gar nicht so genau sagen.


    Und im Gegensatz zu Darkover (welches ich ja noch viel, viel öfter gelesen habe) ist mir hier eigentlich noch recht viel im Kopf geblieben muss ich sagen.

  • Mein Problem beim ersten Lesedurchgang war, daß ich zu sehr auf den Klappentext fixiert war, der ja Axis und Faraday als Paar sieht. (Übrigens war mir gar nicht mehr bewußt, daß die beiden während des Banketts überhaupt nicht miteinander reden, ich hatte das anders in Erinnerung.)


    Mit Faraday habe ich erst gegen Ende der zweiten Trilogie meinen Frieden geschlossen, während Azhure von Anfang an zu meinen Lieblingsgestalten gehört hat. (Ich weiß gar nicht mehr, in welchem Band wir ihre Geschichte erfahren; in diesem vermutlich.)


    Daß bei Jayme & Co nicht alles Gold ist, was glänzt - um das mal vorsichtig auszudrücken - habe ich noch im Gedächtnis, nicht mehr jedoch die Einzelheiten. Insofern lasse ich mich überraschen.


    Schön finde ich auch, daß so ganz langsam und verstreut die Sagen- und Mythenwelt von Tencendor mit eingeflochten wird. So manches werden wir noch genauer erfahren.




    Übrigens: es ist noch Kuchen übrig. :grin

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Auch wenn es schon spät ist, ein Stück Kuchen geht immer. :zwinker


    Ich habe auch festgestellt, dass mir doch noch vieles aus der Geschichte geläufig ist - ich habe sie allerdings auch schon mehrmals gelesen. Schön finde ich, dass man, wenn man das Ende kennt, schon im ersten Band Hinweise und "alte" Bekannte trifft. Wobei sich mir ein kleiner Teil der Prophezeiung erst heute erschlossen hat



    Mit Faraday kann ich allerdings nicht allzu viel anfangen, sie lässt sich meiner Meinung nach viel zu sehr fremdbestimmen und nimmt alles ziemlich widerspruchs- und kritiklos auf .... da ist mir Aschure doch viel lieber. ;-)

    Liebe Grüße
    Aschure
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    :lesend Bonds of Justice - Nalini Singh

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  • Ja, Kuchen geht immer ;)



    Zitat

    Original von SiCollier:
    Mein Problem beim ersten Lesedurchgang war, daß ich zu sehr auf den Klappentext fixiert war, der ja Axis und Faraday als Paar sieht. (Übrigens war mir gar nicht mehr bewußt, daß die beiden während des Banketts überhaupt nicht miteinander reden, ich hatte das anders in Erinnerung.)



    also ganz ehrlich, wenn ich nach dem Klappentext gegangen wäre dann hätt ich mir die Bücher wohl niemals gekauft. Der klingt ja sowas von 0815. Aber darüber haben wir ja schon bei Darkover ausführlichst diskutiert, wohin kämen wir wenn die Klappentextschreiber auch noch wissen müssten worum es in dem Buch geht...


    Aschure :

  • Zitat

    Original von Aschure
    Schön finde ich, dass man, wenn man das Ende kennt, schon im ersten Band Hinweise und "alte" Bekannte trifft.


    Ja, stimmt. Man sollte gute Bücher wirklich mehrfach lesen; erst dann erschließen sie sich in Gänze.



    Klappentexte; ja, haben wir bei Darkover schon diskutiert, und nicht nur dort. Das war halt lange vor meiner Eulenzeit, ich glaube sogar vor der Eule überhaupt, da war ich im Hinblick auf Klappentexte und Cover noch nicht so, ähm, fit wie heute.


    * Reicht jedem ein Stück Kuchen und ißt selbst auch noch eines *

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Jetzt habe ich doch extra nochmal Coverrückseite und Klappentext gelesen :lache - stimmt schon, dass das schon sehr auf die Beziehung von Axis und Faraday abzielt. Hatte ich gar nicht mehr so im Gedächnis. :gruebel

    Liebe Grüße
    Aschure
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    :lesend Bonds of Justice - Nalini Singh

  • So, ich hab den 1. Teil gerade beendet und ich habe das Buch noch nie gelesen. Daher werd ich nun so einige Aussagen machen, die ihr evtl lustig findet ;)


    Also ich kann Jayme nicht so recht leiden. Anscheinend stimmt es ja nicht, dass Axis Mutter bei seiner Geburt gestorben ist. Also machen die ganzen Albträume eigentlich auch keinen Sinn, aber das weiß Axis ja noch nicht. Ja, Jayme erinnert mich ziemlich stark an den Papst! Alles voller Prunk und Reichtum und er ist wohl der Meinung, dass er ziemlich viel einfach so darf. Und ich finds blöd, dass Axis sein Männer unter das Kommando seines Halbbruders stellen soll, böse! :( Andersrum hätt ich mehr begrüßt!


    Axis selbst mag ich sehr und es tut mir leid, dass er solche schlimmen Träume hat. Embeth mag ich nicht so sehr, ka warum. Vll weil ich eig gerne hätte, dass Faraday und Axis zus kommen. Auch wenn das wohl jetzt nach der Verlobung nicht mehr geht, hm... Ich hätts trotzdem gerne!


    Weiß nicht, was ihr an Faraday nicht mögt. Bisher find ich sie ganz nett. Etwas naiv, ja und sehr unterordnend und schüchtern, aber ich finds sympathisch von ihr, dass sie Axis mehr mag und die Zeit in dem Buch erinnert mich an eine Zeit hier, die noch gar nicht allzu lange vorbei ist, als Frauen noch nur zum heiraten und Kinder kriegen dawaren. Und ich mag mir nicht Faraday und Borneheld in einem Bett vorstellen, mag diesen Typ nicht, der scheint so aufbrausend zu sein und irgendwie kommt er mir auch gewalttätig vor.


    Die beiden Frauen am Anfang kann ich nicht recht einordnen... Die 2. war vll Axis Mutter?
    Die 1. hats wohl schlimm erwischt mit dem Kind. Nur seltsam, dass wohl Axis und diese Bestie/Dämon (was auch immer), beide von StarDrifter abstammen sollen. Wer ist dieser StarDrifter überhaupt??


    Ah und finds nicht toll, dass sie überall die Bäume fällen :(


    Goldfeders und Azhures Gespräch versteh ich kein bisschen, aber das kommt sicher noch^^

  • Jetzt musste ich eben voll lachen, Nightflower, denn genau so bin ich beim ersten mal auch da gesessen....


    Ich hab mich gefragt was denn bitte das total aus dem Zusammenhang gerissene Gespräch zwischen Aschure und Goldfeder da soll - das löst sich am Ende des ersten Teiles noch auf...


    was den Prolog angeht hast du recht, die zweite Frau war die Mutter von Axis (welche von den beiden Pfaffen zum Sterben in die Wildniss geschickt wurde) und die erste ist die Mutter von Gograel dem Zerstörer


    Faraday ist halt zu diesem Zeitpunkt noch ein richtiges Landei, das zum ersten mal von dem Eindrücken am Hof total überrannt wird. Und dann verscherbelt ihr Vater sie auch noch schnell meistbietend (an Bornheld), die arme hat es wirklich nicht leicht. Aber im Laufe des Buches wird sie noch sehr erwachsen werden (müssen)

  • Cool :) Da haben wir ja was gemeinsam^^


    Oh, so spät erst?
    Ich würd am liebsten weiter lesen, aber mein Freund kommt gleich, naja, morgen dann *freu*


    Gograel, aha. Dieses Kind, das sich rausgefressen hat und nun 29 sein sollte?! Was für ein Wesen das wohl ist?


    Ja das stimmt. Dass ihr Vater sie gleich verheiratet find ich auch nicht nett, aber er denkt halt, dass es das beste für sie und für ihn ist...
    Ja, gut zu hören :)


    Was ist eig ein Skraeling?

  • Zitat

    Original von Nightflower
    Wer ist dieser StarDrifter überhaupt??


    Das hier zu schreiben, würde sehr weit nach vorne im Buch spoilern. Ich schließe daraus, daß Du - wie ich - auf Englisch liest (denn auf Deutsch heißt der „Sternenströmer“).


    Skrälinge, auch Geister, Geistmenschen o. ä. genannt; substanzlose Kreaturen in den nördlichen Ödlanden, die sich von Furcht und Fleisch ernähren. (Lt. Glossar, Seite 381)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von Nightflower
    Dass ihr Vater sie gleich verheiratet find ich auch nicht nett, aber er denkt halt, dass es das beste für sie und für ihn ist...


    Na, ich glaube er denkt da wohl mehr an sich und sein Ansehen. So ein mächtiger Schwiegersohn ist ja nicht zu verachten. ;-)

    Liebe Grüße
    Aschure
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    :lesend Bonds of Justice - Nalini Singh

  • Zitat

    Original von SiCollier


    Ja, stimmt. Man sollte gute Bücher wirklich mehrfach lesen; erst dann erschließen sie sich in Gänze.


    Mir ist auch jetzt nachdem ich diesen ersten Teil des Buches zum drittenmal lese ( :grin) immer noch nicht ganz alles klar und ich werden wohl oder übel heute Abend vor allem den Prolog nochmals lesen, da ich den jetzt nach Ravens Ausführungen mal endlich so halb kapiere.
    Da geht es mir wie Nightflower... aber ich denke wenn wir die Serie durchhalten wird sich alles mal aufklären :gruebel

  • Zitat

    Original von Faraday
    Da geht es mir wie Nightflower... aber ich denke wenn wir die Serie durchhalten wird sich alles mal aufklären :gruebel


    Ja, vor allem, wenn man die ganze Serie liest (Original 6 Bände, auf Deutsch ursprünglich 9).


    Nach der "Axis-Trilogie" (dt. Bände 1 - 6) gibt es zwar einen Abschluß, aber die "Wayfarer Redemption" schließt (fast) nahtlos an.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ahso, die Trilogie geht mit ner Trilogie weiter? Interessant! :)
    Also bisher liebe ich das Buch!
    Und ich hab mir eig schon gedacht, dass mir keiner verraten wird, wer StarDrifter ist^^ Vll kommt der ja bei "Sternenströmers Lied" oder wie das auf deutsch auch immer heißt^^
    Ja, ich lese auf Englisch SiCo! :) Ist total leicht zu lesen!!

  • Zitat

    Original von Nightflower
    Und ich hab mir eig schon gedacht, dass mir keiner verraten wird, wer StarDrifter ist^^ Vll kommt der ja bei "Sternenströmers Lied" oder wie das auf deutsch auch immer heißt^^
    (...) Ist total leicht zu lesen!!


    Ich habe gerade mal ans Ende von "Battleaxe" (= "Sternenströmers Lied") gelinst. Spätestens auf der letzten Seite (ich denke, aber schon vorher) kommt heraus, wer er ist.


    Und stimmt, das Buch (wie die anderen auch) ist leicht zu lesen; so habe ich es (bzw. sie) auch in Erinnerung.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")