'Die Sternenbraut' - Kapitel 19 - 27

  • Hen ichaer - ich dachte, es kommt von cheiri, aber ikarus liegt nahe, obwohl ich mit der sternenkönigin Ischtar liebäugle als quelle von allen himmlischen auswüchsen


    - da fallen ja ständig sterne vom himmel, Phaeton, Icarus


    und weil die römischen icarus-darstellung, die mir in den sinn kommt: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:RomanIcarus.JPG mit den flügeln so an der ikonographie von der Ischtar hängen: http://en.wikipedia.org/wiki/F…um_Queen_of_the_Night.jpg


    http://en.wikipedia.org/wiki/Astarte


    (da les ich glatt, gibts in ägypten tatsächlich einen mann namens Azor, das heisst auf semitisch mighty, heroic)


    a-hoi, denk ich mir da :gruebel


    und Artor (das zu Arthur) http://en.wikipedia.org/wiki/Artorius



    Sapkowski schrieb seins übrigens schon 1994, also noch ein jahr älter, und da haben wir auch 'weltentore' bzw eine weltenspirale und eine sie durchschreiten/ für ausserirdische elfen öffnen könnende elfenzaubererblütige menschen mischsonderzüchtung ala - wie hiess er - kwizad haderach?



    goodman denk ich ist sowas wie landmann... oder im vergleich zum sprecher niedrigstehender lehnsnehmer, mir fällt das wort nicht ein, aber es gibt eines.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Im Deutschen heisst das nur "die gute Frau Renkin"... hat aber wohl schon so was mit "gutbürgerlich" zu tun würd ich sagen...


    ich war mir bisher eigentlich auch sicher das die Icarii von Ikarus aus der Legende kommen. Erstens wegen der Flügel und zweitens haben sie außer dem Singen mit den Chieri echt so gar nix gemeinsam. Alles andere wär jetzt wieder ein Spoiler....

  • Zitat

    Original von MagnaMater
    (da les ich glatt, gibts in ägypten tatsächlich einen mann namens Azor, das heisst auf semitisch mighty, heroic)


    a-hoi, denk ich mir da :gruebel


    Ich denk mir da eher "Ahai" :lache

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Nur weil die Welten ähnlich sind muß man nicht direkt voneinander abgeschrieben haben, vielleicht einfach nur eine ähnliche Inspirationsquelle.


    Ich hab ja auch eine 'Welt geschaffen', lange bevor ich ernsthaft daran gedacht habe das mal aufzuschreiben.
    Und lange bevor Stargate rauskam, mit den Autoren würde ich mich zu gern mal unterhalten, viele ähnliche Grundideen, aber eine völlig andere Umsetzung.


    Etwas komplett neues Erschaffen, schwierig.
    Irgendwie scheint alles schonmal dagewesen zu sein.

  • eigentlich wollt ich das oben als edit zum edit zum edit einfügen, aber das ist der info-overkill:


    die sternenbraut hat mich zu Astarte geführt,


    ich brauchte jetzt ziemlich lange, um etwas zu verifizieren, was mir dereinst als weithergeholt - (Gardnerische Wicca) erschien: ein hymnus mit Isis - Astarte - Diana - Arianna- Arianrhod


    Isis - Astarte - Diana als nachthimmelsgöttinnen und mondgöttinnen sind mal klar, aber


    die kretische Arianna und walisische Arianrhod werden erst interessant, denn das sind eigentlich keine göttinnen sondern nur hinters licht geführte bräute - die verbindung zwischen ihnen ist die Corona Borealis, die sowohl Arianna/Ariadne (enkelin des Helios), wie auch Arianhrod (mutter des Lugh und das Dylan Alton - uups Ail Don :grin war) gehört haben soll, und der zentralstern ist... Astaroth - ein dämon, der nicht immer ein dämon war, sondern Astoreth...


    Derjenige, der das buch Sternenbraut nannte, lag gar nicht so falsch... nein, das hat weitgehend hand und fuss:


    zuerst will sie der Starman haben, aber dann holt sie Dionysos zu den faunen in die wälder...


    da ist es wieder: wir tanzen menstruierend im mondlicht... :chen
    :bonk



    Dann kamen pyramiden von Däniken und konsorten (an die musste ich bei den grabhügeln und dem gang nach unten, wie beim Cheops denken, und der geschicht von den Ausserirdischen Atlantiden denken)


    da wurde wirr herumgeforscht und verbunden, um eine gemeinsame, prähistorische weltlegende zu finden, und sieh da: alles macht irgendeinen sinn, wenn man lang dran rumliest - nicht umsonst haben vulkanier und elfen beide grünblasse haut und spitze ohren


    MZB hat das alles gekannt, und von den späten 60ern-80ern war das alles en-vogue, und diese bücher sind die nachwehen

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  • Zitat

    Original von Paradise Lost


    Ich denk mir da eher "Ahai" :lache


    nicht weltenschiffahrend ahoi, war in meinem sinn, sondern das südtirolerische, staunenswort ah, hoi (sinngemäß: aber hallo)

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  • vor allem ist es übel, denn ich wusste das vor zwanzig jahren alles schon mal. Ich hab mich mal zu einem referat über göttinnen - chtonische wie himmlische und ihre lokalen verbindungen und kultvergesellschaftungen vorbereitet und hab mir vier dicke ordner an lexika und bücher kopiert...


    in meinem geist wabern aber heutzutag ohne wiki nur noch fragmente :cry


    Und Melkat und Eschmun kannte ich bislang wirklich nicht :wow


    dazu zur axt kommt noch, dass die Corona Borealis id est der brautkranz / der ehering / das rad - gebrochen ist, ein symbol für die gepflückte braut...
    - das passt zu den enttäuschten, sitzengelassenen und betrogenen göttinnen vom jüngeren Hera & Juno-format.
    Die 'alten' Ischtar/Astarte, Isis und damit Artemis und Kybele sind hingegen von anderer art: nachzulesen bei http://en.wikipedia.org/wiki/Eshmun, der ein sterbender/wiedererweckter vegetationsgott ist (wie eigentlich auch der originale italische/etruskische Mars - der ist wie osiris grün im gesicht, weil geopfert und tot) dem eine übermächtige göttin /oder er ihr nachstellt, er sich aus verzweiflung und von wahnsinn geschlagen selbst entmannt (Kybeles Attys), oder von einem ungeheuerlichen wolfs/schakal/hunde gott / neidigen rivalen/bruder (Seth oder sonst einem unterweltsmonster - oder wie der in den Hirsch verwandelte Aktaion durch eigene hunde der garaus gemacht wird) und dem dann gelegentlich ein teil fehlt*, als es sich die göttin dann doch anders überlegt, und ihn wieder zusammensetzt und wiederbelebt... da muss dann irgendein magischer stab als ersatz samt zauberei her, damit sie wie Isis die sonne neu gebären kann.


    *(ach ja: als dem ältersten himmels/universumsgott, Chronos/Saturn, mit einer Sichel ein gewisses teil abgeschlagen wird, fällt selbiges ins meer und schaumgeboren, entsteigt ihm: gänzlich nackicht Venus - wobei übrigens etliche steinzeitliche venere-statuetten beides als vexierbild in einem sind: nackte frau und phallus, und solche dinger haben wohl schon die ersten bauern 20.000j später beim umackern der alten jagdplätze gefunden, und sich dann dabei was gedacht)


    [ach, edith meint: auf Adonis hat sie glatt ganz vergessen. http://en.wikipedia.org/wiki/Adonis - Aber Adonis und dazu lautverwandt hades heisst eigentlich herr und ist eh dasselbe wie Baal im anderen thread.]


    Und hier les ich zu meiner eigenen verblüffung: Ishtar hat den wiederbelebten sonnensohn/liebhaber/vater Eshmun - wie Askleipios ein von den toten auferstandener heiler.
    In Ägypten haben wir für ausländer fast so ähnlich klingend: Amun - mit seinem 'enkel verknüpft als Amun-Ra, wind&sonnengott (mit hörnern, was für ein zufall, und obendrein creator of the staff of life - http://en.wikipedia.org/wiki/Amun)
    und oben beim englischen Astarte-link lesen wir unter Ägypten:
    "Plutarch, in his On Isis and Osiris, indicates that the King and Queen of Byblos, who, unknowingly, have the body of Osiris in a pillar in their hall, are Melcarthus (i.e. Melqart) and Astarte (though he notes some instead call the Queen Saosis or Nemanks, which Plutarch interprets as corresponding to the Greek name Athenais)" was angesichts der leiche von Osiris im selben kultort interessant ist.


    man sieht hier auf den fünften click: da ist einiges wirr in der sache. Und gerade weil es von der geschichte so viele versionen und erzähltraditionen gibt, schliesst man für gewöhnlich daraus, dass sie eben uralt ist, und sie jeder anders erzählt hat.


    Aber die gschicht vom korngott, der zum wetter/sonnengott gehört, dürfte seit gut 10.000 jahr dieselbe sein: als man mit der jagerei aufhörte, und mit hacken - 'donnerkeilen' des gottes, nicht nur bäume um, sondern auch in der erde rumackerte, um totes korn einzusäen, und die natur durch arbeit zwang frucht zu bringen, wo's doch früher in der freien wildbahn im goldenen zeitalter als es weniger menschen und genug zu essen gab soviel einfacher gewesen sein soll, fühlt man als mensch offenbar ein leichtes unbehagen gegenüber der eigenen kultur.


    Wir haben sie erst jüngst in den letzten 100 jahren um ausserirdische und ufos erweitert - nun strenggenommen... Götter mit ihren flügeln und hörnern sind eigentlich nicht von da in der irdischen realität, die kommen tatsächlich von woanders.

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  • Zitat

    Original von Paradise Lost
    Eine Stelle nach dem großen Eissturmangriff hat mich zum Grübeln gebracht. Axis fragt warum Gorgrael das tut und die Antwort eines der Brüder ist schlicht: "He hates, that is enough."
    Also ganz ehrlich, für mich nicht. Ich hatte auch schon bei Tolkien Probleme mit einem 100%-igem Bösen. Gorgrael, von der Geburt an hassend und böse. Weil eben. Außerdem ist er natürlich furchtbar hässlich und ein Monster. Das ist mir zu zweidimensional. Klar, es erinnert an alte Heldensagen, aber wenn sich nicht noch eine andere Motivation einstellt finde ich das einfach ein bisschen dürftig.


    Genau über den Satz bin ich auch gestolpert und das hat mir auch in der Prophezeiung schon zu schaffen gemacht. Ich mag dieses von Anfang an abgrundtief Böse auch nicht, aber das war schon von der Geburt des Destroyers nicht anders zu erwarten, immerhin hat er sich aus dem Bauch der Mutter herausgefressen. Ein Gegner mit mehr Motivation hinter seinen Taten als das bloße Zerstören der Welt, weil die Prophezeiung es eben so sagt, würde mir aber auch besser gefallen.


    Zitat

    Original von Paradise Lost
    Die beste Stelle in diesem Abschnitt war für mich auf jeden Fall Kapitel 26. Der Eissturm war zwar unheimlich und actionlastig, aber ein Sturm aus geballter Furcht dem man nicht entkommen kann und der einen in den Wahnsinn treiben kann, ist für mich noch um so vieles unheimlicher. Und dann die Errettung durch Axis und den Gesang von "Belle my Wife!". Als geschrieben wurde wie dieses Lied durch die dichten Wolken aus 3000 Kehlen ertönt, hat sich bei mir tatsächlich Gänsehaut eingestellt, noch dazu mit diesen Abschlussätzen:
    "Some had been at the edge of madness. Some had teetered over. But all came back." :anbet Sowas will ich lesen!


    :write Das fand ich auch ganz toll! Ich habe mich schon bei der Kapitelüberschrift gefragt, wieso sie das so nennt, wenn Axis das Lied nur am Lagerfeuer zum Besten gibt, aber es dann als Schutz vor Gorgrael (ich muss immer an den Gegenspieler der Schlümpfe, Gargamel, denken.. :cry) zu nutzen, hat mir bisher auch mit am besten gefallen.


    Timozel macht mir ein wenig Sorgen. Ich denke nicht, dass die Visionen von Artor kamen, sondern eher von der gegnerischen Seite. Der Verdacht, dass er zum Verräter werden könnte, erhärtet sich immer mehr. Ich weiß auch noch nicht, wie ich es finden soll, dass er jetzt so an Faraday gebunden ist. Yr und Jack scheinen ihm nicht zu trauen, aber das beruht ja auf Gegenseitigkeit. Bei der ganzen Geheimniskrämerei wüsste ich wohl auch nicht mehr, was da eigentlich abläuft.
    Ich bin gespannt, was Faraday am See erfahren wird. Sympathischer ist sie mir noch nicht geworden und ich lese lieber von Axis und seinen Männern, aber dass sie sich nicht freut die Prophezeiung zu erfüllen und deswegen rumbockt, kann ich nachvollziehen.

  • Ich bin noch nicht so weit. Aber - ja, auch beim 4 Lesedurchgang sieht auch bei mir Gograel immer noch wie Gargamel aus... das wird sich wohl auch nicht mehr ändern ^^
    da ich aber auch Schwierigkeiten hab mir ein Viech mit Schnabel, Reißzähnen und übergroßer Zunge vorzustellen ist das vielleicht besser so... :gruebel

  • Ich glaube vom Gesicht her stelle ich ihn mir ähnlich vor wie diverse asiatische Teufels- und Dämonen-Masken (speziell wegen Reißzähnen und langer Zunge). Mal sehen ob ich was finde das dem entspricht...
    Vielleicht sowas in der Art: http://us.123rf.com/400wm/400/…en-damon-in-dschungel.jpg
    Oder der hat auch sowas wie nen Schnabel: http://www.clown2.mynetcologne.de/fotosreisen/bali.h1.jpg

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Gorgrael war mir von der Beschreibung irgendwie als der grausame Gott Tash aus Narnia eingefallen. Aber das Facit in Narnia war, dass jemand, der im namen von Tash etwas gutes tut, es für Aslan getan hat, und jemand der was böses in Aslans namen tat, es für Tasch getan hat.
    Binn mal neugierig wie sich das hier auflöst.

    DC :lesend


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    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Zitat

    Original von Paradise Lost
    Ich glaube vom Gesicht her stelle ich ihn mir ähnlich vor wie diverse asiatische Teufels- und Dämonen-Masken (speziell wegen Reißzähnen und langer Zunge). Mal sehen ob ich was finde das dem entspricht...
    Vielleicht sowas in der Art: http://us.123rf.com/400wm/400/…en-damon-in-dschungel.jpg
    Oder der hat auch sowas wie nen Schnabel: http://www.clown2.mynetcologne.de/fotosreisen/bali.h1.jpg



    Stimmt, Bild 2 trifft es irgendwie ganz gut :-)



    Interessant finde ich die Infos zu den Axe-Wielders in Axis Gedanken. Das der Seneschall also tatsächlich auch so eine Art Inquisition ausübt, und unangenehme Leute gerne mal auf dem Scheiterhaufen landen - abgeholt von den Axe-Wielders... das hatte ich jetzt so auch nicht mehr in Erinnerung - passt aber dazu ganz gut...



    Timozel nervt... jedes mal wieder.... :rolleyes

  • Ach der arme Timozel... noch hat er ja niemandem etwas getan, ausser dass er dumm und verbohrt engstirnig ist wie ein holzwurm... und das mit Gargamel jetzt ist ja auch nicht grad seine schuld. Ihn hat irgend ein geisterecho eines Icharii-königs besessen gemacht, wie ich es seh.
    Bislang gilt die unschuldsvermutung, er wird sich wohl selbst am meisten schaden, wenn er so weitermacht.



    - ich wollt eigentlich feststellen, dass mich das buch - sofern man es mythologisch liest, etwas an die geschichte mit den Nraun im bronzezeitlichen Sardinien erinnert.


    Das mädchen mit der 'verbotenen' augenfarbe, das ihren göttlichen vater suchte, und helden aus drei verschiedenen völkern zusammenbrachte, die nichts miteinander zu tun haben wollen - um den - eissturmgott aufzuhalten - der ihr vater war, wenn ich das recht erinnere.


    Das war die Chronik der Insel der Stürme von Heide Solveig Göttner


    Hier sucht Axis nach seinem engel-vater, und muss drei völker vereinen, die nichts miteinander zu tun haben wollen um - hm... :gruebel den eissturmgott aufzuhalten, der obendrein sein halbbruder ist...

    DC :lesend


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  • Zitat

    Original von Maharet (von 2009)
    Nightflower : die Sache mit grade DIESEM Grab wird sich noch aufklären. Alles andere wäre jetzt ganz übel gespoilert. Aber soviel kann man schon sagen das der Krallenfürst der hier begraben liegt ein besonderer war :)


    Das war mir auch aufgefallen und eine bestimmte Vermutung schlich sich ein. Mit Deiner Bemerkung ist alles klar. Vermutung stimmt.



    Zitat

    Original von Paradise Lost
    Was genau bedeuten eigentlich "Goodman" und "Goodwife" in dieser Welt?


    Lt. Englischlexikon heißt das „Hausherr“ und „Hausherrin“.



    Zitat

    Original von Dracon Ra
    Nur weil die Welten ähnlich sind muß man nicht direkt voneinander abgeschrieben haben, vielleicht einfach nur eine ähnliche Inspirationsquelle.
    (...)
    Irgendwie scheint alles schonmal dagewesen zu sein.


    :write So sehe ich das auch. Bei mir ist es auch etwa zehn Jahre her, daß ich den „Herrn der Ringe“ gelesen habe. HdR und Weltenbaum (meine Aufzeichnungen aus der Zeit sind sehr lückenhaft bzw. damals habe ich noch keine Leseliste geführt) müßte ich innerhalb etwa eines Jahres gelesen haben. Aber an diese Parallelen (bzw. daß ich welche gezogen hätte) kann ich mich nicht entsinnen.



    Zitat

    [i]Original von MagnaMater

    Zitat


    - ich wollt eigentlich feststellen, dass mich das buch - sofern man es mythologisch liest, etwas an die geschichte mit den Nraun im bronzezeitlichen Sardinien erinnert.


    Komisch, an die Trilogie habe ich dieser Tage auch denken müssen, aber ohne einen Zusammenhang oder Parallele zu Sara Douglass zu ziehen.


    Ich stelle fest, daß ich im Laufe der Jahre doch viele Details vergessen und eigentlich nur die große Linie noch im Kopf habe. Allerdings kommt beim Lesen die Erinnerung meist recht schnell.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")