Hallo redator!
Ich habe das heute eben wieder in der Zeitung gelesen mit dem Schrumpfen unserer Art auf 2000 Individuen und irgendwo anders auch schon mal.
Kann ja durchaus gewesen sein. Wir sind halt nicht gleich mit dem Wissen um die Lebensweise, die uns ein Überleben schließlich auch garantiert, vom Himmel gefallen. Vor uns sind ja auch jede Menge Arten ausgestorben, da hätten wir ohne weiteres dabei sein können.
Die Welt hätte diesen Schicksalsschlag sicher auch verkraftet.
Da bin ich auch deiner Meinung, dass die Bibel viele wahre Berichte beinhaltet. Ich habe vor Jahren mal ein ganz tolles Buch von einem Wissenschaftlerehepaar namens Tollmann "Die Bibel hat doch recht" gelesen. Die behaupten z. B., dass es auch vor 10 000 Jahren noch weit mehr Meteoriteneinschläge gegeben hat als einige Jahrtausende später. Das hätte wiederum zu den großen Katastrophen, wie Überflutungen (in der Bibel die Sintflut), Verdunkelung der Sonne durch den Aschenregen und anschließenden Eiszeiten geführt. Aber es war nicht so schlimm wie vor 60 Millionen Jahren, als die Saurier dabei ausstarben und dadurch die Zeit der Säugetier kam.
Das wir überhaupt noch da sind, ist eigentlich ein großes Wunder und alle diese Katastrophen haben in den Schöpfungsgeschichten aller Völker ihren Niederschlag gefunden. Das wird in dem Buch ganz gut belegt.
Und das AT ist eben eine dieser Schöpfungsberichte. Wie hätten sich die Menschen damals den glühenden Aschenregen oder die Überflutungen auch erklären sollen, wenn sie nicht einer Gottheit hätten zugeschrieben werden können, die schon wissen wird, was sie tut.
Vielleicht hätten unsere Vorfahren diese lebensbedrohenden Situationen anders gar nicht überstanden und wären vor Angst und Verzweiflung gestorben, wenn sie nicht der Glaube an eine höhere Macht am Leben erhalten hätte.
So gesehen hat die Religion unserer Art vielleicht das Leben gerettet.
Ob dieses Wissen auch für die vielen Menschen ein Trost gewesen wäre, die eben durch die Religion ihr Leben verloren haben, muss dahin gestellt bleiben.