Klappentext:
Die Albae sind gefährlich, grausam und scheuen keinen Krieg. Ihre Feinde fürchten sie, und ihre Sklaven folgen ihnen bedingungslos. Doch die dunklen Geschöpfe bergen ungeahnte Geheimnisse und ihre Macht ist nicht unbegrenzt. Das Reich der Albae ist bedroht, und die ungleichen Krieger Sinthoras und Caphalor erhalten den Auftrag, einen mächtigen Dämon für ihr Volk zu gewinnen. Es stellt sich aber schnell heraus, dass jeder der Albae eigene Pläne verfolgt. Der Kampf um Ehre, Leidenschaft und Macht bringt sie in höchste Gefahr - und das Schicksal ihres Volkes steht auf dem Spiel...
Über den Autor:
Markus Heitz, geboren 1971, lebt als freier Autor in Zweibrücken. Seine Romane um die Zwerge wurden in acht Sprachen übersetzt. "Das Schicksal der Zwerge" stand, wie alle seine Bücher, monatelang auf den Bestsellerlisten. Markus Heitz gewann sechsmal den Deutschen Phantastik Preis. Wenn er nicht schreibt, erfindet er köstliche Backrezepte.
Meine Meinung:
Der Plot ist insgesamt sehr stimmig und hat mich schnell in seinen Bann gezogen. Die Entwicklung der Charaktere ist interessant, wobei ich die von Sinthoras leicht unglaubwürdig bzw. too much finde. Dafür waren einige Nebendarsteller sehr gelungen, besonders die Fflecx, ein Volk von Giftmischern, fand ich wirklich genial.
Die Albae hätte ich mir insgesamt manchmal etwas finsterer und noch bösartiger gewünscht. Sicher, sie foltern genußvoll so ziemlich alles, was ihnen unter die Finger kommt und ihr Kunstgeschmack läßt sich nur mit morbide umschreiben. Aber manchmal musste ich schmunzeln, weil sie mich irgendwie an verzogene kleine Kinder erinnerten.
Jedoch ist das nur als kleines Manko anzusehen.
Für eine Steigerung nach oben ist für die Fortsetzungsbände also noch Platz, ich kann das Buch aber getrost empfehlen und vergebe 8 von 10 Punkten.