Das bekam ich eben als Presse-Info rein:
Krimiautor Harald Schneider ist Deutschlands erster „Parkschreiber“
Viele Städte haben Stadtschreiber, die sich dort über einen längeren Zeitraum aufhalten, um einen literarischen Text über ihren „Wohnort auf Zeit“ zu verfassen. Als Premiere hat der Holiday Park in Haßloch als erster Freizeitpark Deutschlands in dieser Saison einen eigenen „Parkschreiber“: Der Krimiautor Harald Schneider recherchiert seit einigen Monaten vor Ort in dem großen Unterhaltungs- und Erlebnispark in der Mitte Deutschlands für sein aktuelles Buch und ist dazu in einem eigenen „Kommissar-Palzki-Mobil“ unterwegs. Mit diesem eigens beschrifteten und besonders ausgestatteten Wohnmobil, das nach der Hauptperson der „Kommissar-Palzki-Reihe“ benannt wurde, ist der Krimiautor die entscheidende Federbreite beweglicher. Um den 400.000 qm großen „Park im Park“ besser zu erfahren, nutzt der Autor seine rollende Schreibstube nicht ausschließlich zum Recherchieren, sondern auch zum Nachdenken und Schreiben. Je nach Lust und Laune wählt er den Standort, um sich bei jedem Wetter vom Treiben der Besucher oder dem besonderen internationalen Flair inmitten eines Freizeitparks inspirieren zu lassen.
Die Idee für die ungewöhnliche Zusammenarbeit hatte der Autor selbst: „Mich faszinieren Orte, an denen sich möglichst viele unterschiedliche Menschen treffen!“ In diesem Sinne ist ein großer Freizeitpark eine geradezu ideale Kulisse für einen spannenden Krimi.
Zu Beginn seiner Arbeit lief er mehrere Tage lang mit seinem Skizzenheft durch den Park, besichtigte die Attraktionen und notierte mögliche Tatorte. Die Zusammenarbeit mit dem Holiday Park verschaffte ihm natürlich auch Zugang zum nicht-öffentlichen Teil des Parks. Dass es viel zu entdecken gibt, verdeutlichen die folgenden Fakten: Im Holiday Park arbeiten in der Saison tagtäglich bis zu 600 Mitarbeiter, Artisten, Showstars oder Stuntmen aus aller Herren Ländern vor und hinter den Kulissen für das Vergnügen der Besucher. Harald Schneider weiter: „Den meisten Menschen ist gar nicht bewusst, dass ein moderner Freizeitpark wie ein Mikrokosmos ist. Hier kreuzen sich im Verlauf einer Saison die Wege von Millionen Menschen.“
Dass sich die Handlung bei Deutschlands erstem „Freizeitpark-Krimi“ auch einmal wie in der Achterbahn überraschend drehen und überschlagen kann, „ohne gleich überdreht zu sein“, kommt Schneider dabei in seinem neuesten Krimi besonders zupass. Treffenderweise trägt der dritte Band der in der Vorderpfalz spielenden Palzki-Reihe den Titel „Erfindergeist“. Palzki hat es diesmal mit einem brutalen Mord im Holiday Park zu tun. Die Leiche wird direkt auf der „Expedition GeForce“, einer der größten Achterbahnen in Europa, gefunden.
Aktuell überprüft Harald Schneider noch einige Details und verleiht dem Buch den letzten Feinschliff. Der erste Parkschreiber Deutschlands kann an allen Wochenenden bis Mitte Juni bei seiner Arbeit im „Palzki-Mobil“ beobachtet werden und steht für Besucher des Holiday Parks auch gerne für Fragen und Fotos zur Verfügung.
Harald Schneider, Jahrgang 1962, lebt in Schifferstadt in der Metropolregion Rhein-Neckar. Der Betriebswirt arbeitet in einem Medienkonzern im Bereich Strategieplanung. Bislang hat er sich vor allem als Autor von Rätselkrimis für Kinder einen Namen gemacht. „Erfindergeist“ wird, nach „Ernteopfer“ und „Schwarzkittel“, der dritte Kriminalroman um den Schifferstädter Kommissar Reiner Palzki. Lesern der regionalen Tageszeitungen ist Palzki bereits seit 2003 aus zahlreichen Kurzgeschichten gut bekannt.
Der neue Palzki-Krimi erscheint im Gmeiner-Verlag, dem Spezialisten für Themenkrimis, die im deutschsprachigen Raum spielen. In den letzten zehn Jahren ist die Gmeiner-Krimi-Bibliothek auf über 200 Titel angewachsen – allesamt Originalausgaben von Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.