Dann ist gut. Danke
Ulla Fröhling - Vater unser in der Hölle
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Erledigt
Ach so, wahrscheinlich hast du es im Verzeichnis nicht gefunden, weil die Sortierung der Umlaute etwas gewöhnungsbedürftig ist - die werden nämlich als Sonderzeichen angesehen und stehen vor den anderen Buchstaben, also Fröhling steht z.b. vor Francis (muss man erstmal wissen ;-))
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Ja, daran lags wahrscheinlich, ich hab nämlich schon an meine Lesefähigkeit gezweifelt. Aber danke für den Tip, das nächste Mal weiß ich es!
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Ich habe etwa ein Drittel des Buches jetzt gelesen und bin unschlüssig, ob ich es weiter lesen soll oder nicht. Ich tendiere ja eher zum Nein.
Es ist erschreckend. Aber es ist so harte Kost, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich es ertrage, es weiter zu lesen Konnte gestern gar nicht richtig einschlafen deswegen. Aber irgendwie reizt es mich trotzdem, weiter zu lesen.
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Ich habe mich schon gefragt, wie lange du durch halten würdest. Ich glaube brutale Sachen sind nichts für dich (denke da an Evangelium nach Satan)
Das Buch wird nicht angenehmer, ganz im Gegenteil. Es wirklich harte Kost und das weiterlesen wird auf eine harte Probe gestellt.
Wenn dir das Buch jetzt schon zu schaffen macht, wäre es ratsam vielleicht nicht weiter zu lesen, oder aber nur Stückchen weise - als Zweitbuch.
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@hestia:
Du hast ganz recht: So harte Sachen sind nichts für mich.
Es als Zweitbuch zu lesen, hab ich mir auch gedacht, aber das Problem ist, dass ich dann so gefangen bin und nicht mehr aufhören kannOh, ich glaub, ich les es nimmer weiter.
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Ich fand es seinerzeit auch ziemlich heftig.
Hab' schon lange nicht mehr dran gedacht,
aber eben sah ich den Fred hier.
Ich fand das Buch sehr erschreckend und es
lies mich sehr ruhelos zurück.
Ich glaube heute, mit Kind, könnt' ich es
gar nicht mehr so lesen. -
Ich habs vor über einem halben Jahr gelesen und kann mich immer noch an manche Szenen erinnern! Ich fand es sehr "gut", soweit man das so schreiben kann...aber auch extrem heftig, ich hatte teils Tränen in den Augen! Ich kann viel ab, aber das Buch hat mir viel abverlangt und ist mir echt haften geblieben!
Also sicher keine leichte Kost! -
Kann mir einer mehr dazu sagen, in welcher Form genau das Buch geschrieben ist?
Stand ja eigentlich was von "Romanform" da, aber es sind anscheinend Therapie-Ausschnitte auch zu lesen, oder? Dachte ich, weil die Autorin die Betroffene während der Therapie begleiteteSind da im Text "Interviews" oder wie sieht das aus? Ich glaub, ich möchte es lesen...
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Gummibärchen :
So weit wie ich gekommen bin, war es in Romanform geschrieben.
Man erfährt quasi als Zwischensequenzen immer was über die Krankheit an sich, entweder, weil sich die Therapeutin mit ihrer Freundin/Kollegin über "Frau L." unterhält oder weil es in das Kapitel der "Gastgeber-Persönlichkeiten" eingearbeitet wurde.Der Rest bisher war eine Abfolge von Ereignissen in Romanform geschrieben und die sind wirklich harter Tobak
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Ich habe es gerade fertig gelesen, erschütternd, doch man muss da erst einmal durchblicken mit den ganzen Persönlichkeiten, die hinterher auf 20 stiegen. Doch verstehen kann man es gut, wenn man sich eingelesen hat.
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Was mir noch einfällt, unabhängig vom Inhalt:
Sind euch auch manchmal ein paar "Personenfehler" aufgefallen oder hab ich mich da ganz vertan?Als z.B. Mona im Kinderbordell war, wurde sie mit Mona/Monalein angesprochen. - Aber eigentlich hätte der Mann doch Angela/Angelalein sagen müsse, oder? Die ganzen Persönlichkeiten hören ja auf den einen Namen und ihr wahrer Name war nur ihnen bekannt.
Über einen ähnlichen Fehler bin ich ein anders Mal auch gestolpert. - Das hat mich ziemlich verwirrt (und ich hab das Buch noch nicht mal fertig gelesen... und es beschäftigt mich noch immer ).veronika :
Ich hätte das Personenverzeichnis vorne im Buch irgendwie besser gefunden. - Und bei jeder neuen Person musste ich nachschauen, ob das eine Persönlichkeit ist, oder ob es sie wirklich gibt. -
Es muss kein Fehler sein. Der Mann kann Angela in diesem Bordell ja durchaus nach ihrem Namen gefragt haben und die Person, die sich gerade draußen befunden hat, für sich wahrheitsgetreu mit Mona geantwortet haben. Ich weiß nicht mehr, in welcher Situation das genau vorkommt. Überdies ( hat jetzt weniger mit dieser Situation zu tun ) spalten manche Täter ja ganz bewusst, sodass sie sich dann auch im Klaren darüber sind, dass das Kind multipel ist, es sie daher also wohl nicht mehr riesig überraschen würde, wenn das Kind sich mit verschiedenen Namen vorstellt.
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Ich habe das Buch jetzt fertig gelesen und tu mir beim Bewerten etwas schwer.
Erstmal:
Den Anfang fand ich fürchterlich grausam, weswegen ich dann abgebrochen hatte. Meine Schwester fand den Schluss aber nicht so schlimm, weswegen ich mich auch noch mal ran getraut habe und ehrlich: Irgendwie bin ich enttäuscht.Sollte diese Geschichte wahr sein, so kann man sie gar nicht schlecht bewerten. Ich für meinen Teil habe aber beschlossen, das Buch mit Vorsicht zu genießen. Zu ungeheuerlich ist das alles. - Und unter diesem Gesichtspunkt liest es sich viel besser.
Ich fand die Gewalt an sich total unverhältnismäßig. Den ersten Teil fand ich so grausam und eklig und einfach nur schrecklich. Der zweite Teil war vom Erlebten her sicher nicht weniger schlimm, aber die Beschreibungen waren es. Warum wurde das nicht verhältnismäßiger aufgeteilt?
Außerdem habe ich den ersten Teil viel intensiver miterlebt, weil irgendwie konnte ich mit Angea miterleben, ich bekam auch die Switches viel genauer mit. Im zweiten Teil war alles viel unpersönlicher (vielleicht war das auch gut, aber unverhältnismäßig).Außerdem erscheint der zweite Teil für mich eher wie ein Sachbuch und so brennend hat es mich jetzt nicht interessiert, welche Satanssekten es gibt. Dafür hätte es mich wahnsinnig interessiert, wie eine Programmierung "aufgelöst" wurde (es heißt immer nur "wurde in der Therpie aufgelöst" etc). - Es ging auch alles viel zu schnell. Der Zeit bis zu ihrem 13. Geburtstag sind über 200 Seiten gewidmet (wenn ich mich recht erinnre), dem Rest nur mehr etwas über 100. - Derweil wäre das die viel längere Zeitspanne gewesen
Alles in allem hätte ich mir von dem Buch mehr bzw einfach was anderes erwartet. Empfehlen kann ich es nicht unbedingt, aber das nur wegen der ersten Hälfte: Die hat mich doch ziemlich mitgenommen.
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Ich habe das Buch gestern beendet und es war... unvergesslich.
Es ist wirklich total schwierig diese Geschichte zu bewerten und ich glaube, ich werde diesem Buch auch keine Note geben.Ich finde das Thema "Multiple Persönlichkeit" bzw. "Dissoziative Identitätsstörung" sehr interessant und werde mich mal ein bisschen schlauer machen...
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, wie da so viele unterschiedliche Persönlichkeiten in einem Menschen sein können.
Wie funkioniert das?!Kann es sein, dass die "richtige" Angela gar nicht wirklich in dem Buch vorgekommen ist? War Angela nach den ersten Misshandlungen quasi schon Nikki?Ein Buch, dass ich wahrscheinlich nie vergessen werde.
Ein nur grausam und schrecklich, zu was Menschen fähig sein können... -
ich habe das buch auch vor einiger zeit gelesen; ich hatte zu dem zeitpunkt eine phase, in der ich diese bastei-lübbe-schicksals-bücher gelesen habe... zu dem buch muss ich sagen, dass ich es am wenigsten gern gelesen habe, das ende habe ich dann mehr oder weniger überschlagen. der teil, in dem über das schreckliche leben der armen frau berichtet wurde, war noch interessant zu lesen. aber der zweite teil war in meinen augen eher sachbuch/ratgeber, sehr trocken und für mich absolut uninteressant..
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Ich finde das Thema auch sehr interessant und werde das Buch wohl gleich mal auf meine Liste setzen.
Eure Kritiken klingen wirklich gut. Mal sehen.