Splitter - Sebastian Fitzek

  • Zur Beschreibung dieses Buches reicht eigentlich ein Satz: ein typischer Fitzek! Mehr braucht der geneigte Leser nicht zu wissen. Die Story an sich ist erschreckend realistisch (wenn man vom Ende mal absieht) und man leidet mit Marc Lucas. Ich habe mich öfters beim Lesen gefragt, wie ich wohl mit den ganzen Szenarien klar käme. Eine zufriedenstellende Antwort konnte ich mir nicht geben. Fitzek bleibt seinem gewohnt spannenden Schreibstil treu und reißt den Leser mit.
    Das Ende allerdings... nun ja, darüber lässt sich streiten. Auch mir war es zu abgedreht. Alles in allem aber ein sehr spannendes Buch, was einen nicht mehr loslässt!

  • Ich weiß jetzt nicht wer bei wem abgeschrieben hat, aber es erinnert mich doch verdammt an Arno Strobels „Trakt“. Aber egal, es ist echt spannend und packend bis zum... leider ein wenig an den Haaren herbei gezogenen Ende.
    Dass

    , als Grund für ein solches Handeln in einen Roman zu packen..... also wirklich..... Einfallsloser geht’s wohl nimmer mehr!
    Trotzdem, wenn man vom wirklich sehr flachen Ende absieht, bleibt ne nette Geschichte die man gut lesen kann, von daher 6 von 10 Punkte!

  • Für "Splitter" sollte man sich Zeit nehmen und am Ball bleiben, um den roten Faden nicht zu verlieren.
    Wie gewohnt hält Sebastian Fitzek seine Leser durch ein flottes Erzähltempo, verschachtelte Verwirrungen und einen geschickt geführten Handlungsverlauf bei der Stange.
    Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt. Ohne viel zu hinterfragen, habe ich mich einfach auf sie eingelassen und bin durch die Seiten geflogen. Über manche Wendungen und Überraschungsmomente habe ich mich zwar gewundert, fand sie aber nicht vollkommen abwegig und war von dem Einfallsreichtum des Autors wieder einmal begeistert.
    Auch wenn man über die Auflösung und den Schluss geteilter Meinung sein kann, letztendlich habe ich das Buch mit einem guten Gefühl zugeschlagen, denn es hat mir Spannung und unterhaltsame Lesestunden beschert.

  • ich habe das Buch nicht gelesen sondern das Hörbuch gehört. Es war mein erster Fitzek überhaupt, hat sich zufällig so ergeben.


    Gefallen hat es mir gut, es war spannend bis zum Schluss aber wie hier auch schon erwähnt, fühlte ich mich doch stellenweise an "Der Trakt" stark erinnert.

  • Ich habe das Buch innerhalb von vier Tagen gelesen, aber ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Es war nicht schlecht, aber überragend war es auch nicht. Für mich kam es nicht an die anderen Geschichten von Sebastian Fitzek heran.


    Ich wollte zwar schon ständig wissen, wie es weitergeht (mitunter ein Grund, warum ich das Buch so schnell durchhatte :lache), aber so richtig Spannung wie z.B. beim "Seelenbrecher" kam nicht. Überhaupt kam mir das Buch irgendwie seltsam vor. Ich kann es nicht beschreiben, aber das war schon von der ersten Seite an so.
    Vielleicht lag es auch an der Thematik, von der ich doch Schwierigkeiten hatte, mir vorzustellen, ob das wirklich funktionieren würde :rolleyes Mir kam das doch etwas zu weit hergeholt vor.
    Auch wurde ich mit dem Charakter des Marc Lucas nicht so warm, aber dafür mit Benny, seinem Bruder. Den fand ich aus irgendeinem Grund richtig klasse. Ich hatte bis zum Schluss keine Ahnung, wie er in dieser Sache drinnen steckt :wow


    Was die Auflösung angeht... nun, darüber lässt sich streiten. Ich finde sie jetzt nicht so an den Haaren herbeigezogen. Aber logisch war es auch nicht.


    Der Schreibstil war gewohnt flüssig, anschaulich und die Seiten flogen beim Lesen nur so dahin. Lediglich die teilweise an den Haaren herbeigezogene Handlung (meiner Meinung nach), hat das Lesevergnügen getrübt.


    Ich vergebe für das Buch 7 Punkte und bin schon auf "Der Augensammler" gespannt, der ja in "Splitter" am Rande erwähnt wurde.

  • Ich habe das Buch vor gut einer Woche gelesen. Es hat mir ganz gut gefallen, jedoch ist es, meiner Meinung nach, nicht das beste Buch von Fitzek. Manchmal war es etwas träge. Aber nicht so träge, dass ich es nur gelangweilt gelesen habe. Ansich schon gut, aber die Spannung, wie beispielweise bei "Die Therapie" hat mir hier gefehlt.


    Ich vergebe 8 Punkte.

  • Bisher habe ich nur "Der Seelenbrecher" von Herrn Fitzek gelesen, anfangs war ich genervt zum Ende hin konnte ich gar nicht schnell genug weiterlesen. Zu diesem Zeitpunkt war ich dann genervt als ich allen ernstes kochen sollte und solch schnöden Dinge. :P


    Nun brenne ich auf dieses Werk von ihm und liebäugle damit schon eine Weile, ich denke demnächst wird es den Weg zu mir finden. :)

  • Es fing so gut an, war spannend und ich konnte nicht aufhören zu lesen. Dann kam der Schluß und ich habe mich lange nicht mehr so geärgert :bonk


    vier Punkte von mir


    :wave

    :lesend Jonathan Tropper - Sieben verdammt lange Tage


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    Albert Einstein

  • Zitat

    Es fing so gut an, war spannend und ich konnte nicht aufhören zu lesen. Dann kam der Schluß und ich habe mich lange nicht mehr so geärgert


    Dem kann ich nur zustimmen. Bin eigentlich ein Fan von Sebastian Fitzek und habe alle seine Bücher gelesen. Aber der Schluss von Splitter war sehr unglaubwürdig, was bei mir den Gesamteindruck des Buches arg gemildert hat. Spannend ist es aber allemal.

  • Ich hab das Buch jetzt auch durch und muss sagen, es ist der beste Thriller, den ich gelesen habe (zugegeben, von nicht allzuvielen).
    Die Geschichte ist rasant von der ersten bis zur letzten Seite, ein echter Pageturner!
    Das Ende fand ich aber auch zu schwach, daher gibts einen Punkt Abzug.
    Ich vergebe 9 Punkte.

  • Spannend und fesselnd ist das Buch wirklich, erzähltechnisch gut gemacht, wenn man auch zu einem bestimmten Zeitpunkt dann schon auch einen Verdacht hat, wer mit der Geschichte zu tun hat.
    ABER, für mich verdirbt die völlig unmögliche, haarsträubende Auflösung das ganze Buch, für mich ist diese Auflösung und Erklärung einfach nur komplett daneben.
    Schade um das Buch.

  • Der Roman "Splitter" hat mich von der ersten Seite an komplett in seinen Bann gezogen. Es wurde zu keinem Zeitpunkt langweilig, im Gegenteil: Von Seite zu Seite steigert sich die Spannung. "Splitter" ist einer der Thriller, die ich - wie man so schön sagt - kaum aus der Hand legen konnte. :-]


    Leider fand auch ich das Ende etwas unglaubwürdig und ein bißchen weit hergeholt. Nach DEM Spannungsbogen, der sich über den ganzen Roman hinzieht, lässt mich das Ende als Leser leicht unbefriedigt zurück. Das hatte ich noch bei keinen Fitzek-Roman und ich hoffe, dass es die Ausnahme bleibt. ;-)


    Trotzdem hat "Splitter" mir einige spannende und genussreiche Lesestunden beschert, die ich nicht bereue. 8 Punkte gibt es dafür. :-)

  • So, nachdem ich das Buch einige Tage habe sacken lassen, möchte ich doch noch meine Rezi schreiben.


    Am Anfang hatte ich beim Buch so meine leichten Einstiegsprobleme. Aber die waren schnell überwunden und das Buch wurde so spannend, das ich es gar nicht mehr weglegen wollte. Das Buch hat mich aber auch zur Verzweiflung gebracht, was war Wahrheit, was war Wahn? Und immer wenn man dachte es kann nicht spannender werden, kam das nächste Highlight.


    Das Ende war dann doch mehr aus überraschend und hat mich sprachlos zurückgelassen. Selbst dann hatte ich noch offene Fragen und ich musste wieder mal sortieren, was Realität ist oder nur Erinnerung.
    Aber trotzdem irgendwie ein merkwürdiges Ende.


    Dafür liebe ich aber die liebevollen Details eines Fitzek-Romans. Hier war es die handgeschriebene Telefonnummer im Buch, den Verweis auf Internetseiten und vor allen Dingen die ausführlichen Danksagungen. Schon allein für diese netten Sachen gibt es einen Sonderpunkt.


    Von mir bekommt das Buch 9 von 10 Punkten. :-]

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Genauso wie mein erster Fitzek, hat auch dieser mich von Anfang an gepackt gehabt. Die Lösung am Ende konnte ich nicht vorhersehen und die Spirale des Wahns, der nicht nur den Protagonisten, sondern in der Form der Verwirrung verbunden mit wachsender Spannung auch den Leser ergreift, drehte sich immer schneller. Der so entstandene Sog ließ mich kaum noch das Buch aus der Hand legen (außer ich musste es). Das Ende wirkt noch nach und man muss selbst seine Gedanken noch einmal sortieren. Ein genialer Fitzek, einfach empfehlenswert!!!

  • Dieses Buch reißt einen förmlich mit in den Wahnsinn, dem der Protagonist Marc Lucas sich stellen muss.
    Temporeich und spannungsgeladen treibt Fitzek den Leser von einer Spekulation zur nächsten, nur um sie in den nächsten Kapiteln als unwahrscheinlich zu deklarieren und neue Spuren zu streuen.
    Nachvollziehbar ist für mich die Enttäuschung einiger meiner Vorredner schon, da man eigentlich ein spektakuläreres Ende erwartet hätte. Doch nachdem ich dieses nun einen Tag habe wirken lassen, finde ich es durchaus stimmig.



    Ich wurde jedenfalls bestens unterhalten und vergebe daher 9 Punkte.