Splitter - Sebastian Fitzek

  • Ich bin sprachlos. Seit seinem ersten Psychothriller gehört Sebastian Fitzek zu einem meiner Lieblingsautoren. Bei anderen Autoren gab es immer mal ein Buch was mir nicht so gut gefallen hat. Nicht bei Sebastian Fitzek. Eher im Gegenteil. Er wird von Buch zu Buch besser. Auch diesmal konnte ich das Buch nicht eher zur Seite legen bis ich wußte wie es endet. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Man kommt gar nicht zum Luft holen und ist mittendrin. Ich garantiere schlaflose Nächte. Die erste Nacht geht fürs Lesen drauf, die folgenden Nächte kommt man nicht zur Ruhe wegen des beklemmenden Gefühls was einen noch eine ganze Weile begleitet. Mal wieder ein absolutes Meisterwerk Herr Fitzek !!!! Nächste Woche bin ich auch auf der Lesung in Essen. Ich bin mächtig gespannt.

  • Das Buch ließ sich wie nix lesen, sehr spannend und das bis zum Schluß, diesen fand ich im Vergleich zur rasanten Geschichte eher schwach... Ich weiß nicht was ich erwartet hatte, aber nachdem ich das Buch fertig hatte dachte ich, wie jetzt? Das war der Grund?
    Ansonten war es wie gesagt eine rasante und spannende Geschichte.Ich wußte irgendwann selbst nicht mehr wem ich glauben würde und wem nicht, ich hatte während des lesens das Gefühl Marcs Höllentrip mitzuerleben.
    Ich fühlte mich gut unterhalten, aber an seinen "Seelenbrecher" kam S. Fitzek mit diesem Buch nicht heran.

  • Ich habe das Buch nun auch beendet und bin etwas zwiegespalten...


    Auf der einen Seite konnte ich das Buch unmöglich aufhören zu lesen und habe bis spät abends gelesen (obwohl ich morgens früh aufstehen musste und gar nicht sooo lange lesen wollte...) und auf der anderen Seite habe ich oft gedacht, dass das alles nun wirklich sehr weit hergeholt ist.......


    Irgendwie könnte ich mir nicht vorstellen, dass das alles genauso passieren könnte..... etwas zu viele Zufälle.... etwas zu viel Konstuiertes.....


    Dennoch wirklich sehr, sehr spannend und daher von mir 8 von 10 Punkten!!!!

  • Hallo, liebe Büchereulen,


    ich habe auch noch eine Rezension:


    Mit seinem fünften Thriller „Splitter“ gelingt Sebastian Fitzek ein ebenso packender wie verrückter Psycho-Thriller. In kurz gehaltenen Artikeln baut Fitzek eine kontinuierlich komplexer werdende Geschichte auf, die mit immer neuen überraschenden Wendungen aufwartet. Zwar ist seine Idee, traumatische Erinnerungen einfach aus dem Gedächtnis zu löschen nicht neu, aber dieser Plot wird von Fitzek äußerst mitreißend erzählt.


    Alltägliche Situationen spitzt er immer weiter zu, bis sie in einem wahren Alptraum eskalieren und mit einem überraschenden Ende aufgelöst werden. Dazu hat Fitzek seine psychologisch ausgefeilte Story mit einem ordentlichen Schuss Action gewürzt. Herausgekommen ist ein fesselnder Thriller - made in Germany.


    LG Sisch

  • Es war mein erstes Buch von Herrn Fitzek und ich war sehr überraschend wie spannend es am Anfang doch war. Man findet sich sehr schnell in der Geschichte zurecht und Sebastian Fitzek lässt den Leser nach jedem Kapitel ratloser zurück. Man glaubt des Rätsels Lösung zu kennen und wird dann doch eines Besseren belehrt. Leider war die Auflösung der Geschichte überhaupt nicht nach meinem Geschmack und das Buch hat meiner Meinung nach dadurch sehr viel verloren. Schade eigentlich, denn es hat so vielversprechend begonnen

  • Wenn es ist Deutschland einen Thrillerkönig gibt dann werden wohl jeder zweite Befragte den Namen Sebastian Fitzek nennen. Nicht nur das er auf Lesungen immer wieder außergewöhnliches darbietet, nein auch seine Romane sind außergewöhnlich. Wie in seinen neuen Buch „Splitter“


    Marc Lucas verursacht einen Unfall wo seine schwangere Frau Sandra ums Leben kommt. Marc fällt in ein tiefes Loch bis er eines Tages eine Zeitungsannonce findet die damit wirbt, Erinnerungen auszulöschen. Nach anfänglicher Scheu geht er zu dem Institut und will sich beraten lassen. Doch nachdem er dieses wieder verlässt ist nichts mehr so wie es einmal war….


    Der Schlüssel passt nicht mehr in seine Wohnung und nach Klopfen macht ihn seiner verstorbenen Frau die Tür auf. Sandra aber erkennt ihn nicht. Als er sein Handy nutzen möchte stellt er fest dass alle Nummern raus gelöscht wurden. Nur noch seine eigene Nummer kennt er und ruft sich an, umso erschrockener ist er das eine männliche Stimme abnimmt und sich mit Marc Lucas – seinen eigenen Namen meldet.


    Langsam wird Marc verrückt und sein Splitter im Nacken ein Überbleibsel aus dem Unfall nimmt ihn die Kraft…


    Dies war mein erster Thriller von Fitzek obwohl ich alle Rezensionen zu den anderen Büchern verschlungen habe. Für mich steht fest das ich auch diese lesen werde denn mit Splitter hat er mich dermaßen gefesselt das ich das Buch in einen Rutsch lesen musste.


    Was auf den ersten Blick paranoid wirkt, kann schnell Wirklichkeit werden doch dazu gibt der Autor im Nachwort sein eigenes Statement ab.
    Den Protagonisten Marc muss man einfach gerne haben und er ist in einer sehr starken Tiefe gezeichnet dass man atemlos mit fiebert. Man weiß selber Gar nicht wie man helfen kann um Marc aus dieser Situation rauszuholen.


    Zeitgleich schafft Fitzek auch die Geschichte von Marcs Bruder spannend zu erzählen der um sein Leben kämpfen muss da er sich mit den falschen Leuten angelegt hat. Neide Stränge führen zusammen und Fitzek schafft es die Spannungen immer wieder zu erhöhen.


    Das Ende ist sowas von überraschend gelöst das ich über diese Genialität einfach den Mund staunend auf hatte. Niemals wäre ich auf diese Lösung gekommen und als ob das nicht genug wäre hat er dies dann nochmals gaaaaanz zum Schluss mit Überraschungseffekt ausgestattet.


    Splitter ist für mich eindeutig ein Highlight 2009 bislang gewesen und ich hoffe das er bald wieder eine Lesung hier in Braunschweig abhält…... ich würde sicher in der ersten Reihe sitzen wollen….

  • Mein vierter Fitzek-Krimi war das bereits. Der vierte, den ich fast in einem Rutsch durchgelesen habe, weil ich wieder mal nicht aufhören und mich dem Sog, den diese Bücher bei mir verursachen, nicht entziehen konnte. Das Muster unterscheidet sich nicht so sehr von den Vorgängern und als versierte Leserin war mir schnell klar, das alles nicht so ist, wie der Autor es einem glauben machen will. Was aber tatsächlich hinter der Geschichte steckt, offenbart sich erst ganz am Ende und liefert Stoff für Diskussionen, auch wenn das Buch schon längst zugeklappt ist. Sehr gut gefällt mir die Angewohnheit des Autors, Personen aus seinen Romanen als Nebenrollen in anderen Büchern wieder auftreten zu lassen.


    Wieder ist es ein männlicher Protagonist, dem Schreckliches und schier Unvorstellbares passiert und wieder ist der medizinische Hintergrund der Geschichte außergewöhnlich. Die meisten Personen bleiben blass und sind nur Staffage in diesem schnellen, spannenden Krimi.
    Ausführliche Beschreibungen von Land und Leuten sind nicht Fitzeks Ding, die darf man nicht erwarten, sie wären nur hinderlich bei dem rasanten Erzähltempo. Das Ende der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich mich persönlich mit der Auflösung etwas schwer tue. Da hatte ich etwas gänzlich anderes erwartet.


    Insgesamt ein - man kann es ja wohl so sagen nach insgesamt fünf Veröffentlichungen – typischer Fitzek.


    Ach ja: Das Faszinierende an seinen Büchern ist auch, dass es Spaß macht, sie zweimal zu lesen. Und zwar direkt hinter einander. Beim zweiten Mal bemerkt man viele Kleinigkeiten, die einem beim ersten Lesen entgangen sind und Puzzleteilchen fallen wie von selbst an ihren richtigen Platz.

  • Wieder mal ein Fitzek mit Sucht-Charakter.
    Die Geschichte von Marc Lucs ist verwirrend und faszinierend zugleich. Ein junger Mann verliert das, was ihm das Wichtigste auf der Welt ist- seine Ehefrau- und erhält die Chance, das Erlebte zu vergessen.


    Wer hat nicht schon mal darüber nachgedacht, seine schlimmsten, peinlichen oder traurigsten Erlebnisse für immer aus seinem Gedächtnis zu löschen?
    Aber welchen Preis muss man dafür zahlen, welchen Preis ist man bereit zu zahlen?


    Marc Lucas erhält diese Chance, beschließt aber, dass der Preis zu hoch ist und verlässt das "Experiment" ehe es eigentlich angefangen hat, so denkt er.
    Doch Marc befindet sich schon mitten in seinem eigenen Albtraum. Wieviel kann ein Mann ertragen ohne den Verstand zu verlieren? Marc Lucas wird immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt und zweifelt an seinem Verstand.


    Sehr schön finde ich, dass auch in diesem Buch "alte Bekannte" auftauchen.


    Das Ende ist überraschend. Ich hatte mit einem etwas anderem Ende gerechnet. Aber so wie es war, hat es meinen Lesespaß auch nicht geschmälert.


    Splitter ist ein Buch, das wieder mal sehr gelungen ist und zum nachdenken anregt. Von mir gibt es 9 Punkte, da mich das Buch gefesselt hat.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)


  • Mir geht es wie Duzieo, ich bin auch nach Lesen meines ersten Buches von Sebastian etwas zwiegespalten. Das meiste haben sie und andere hier schon als Kritik geschrieben. Ich habe Splitter zwar so ziemlich in einem Rutsch durchgelesen, aber ob ich als nächstes oder in absehbarer Zeit ein weiteres Buch von ihm lesen werde, weiß ich noch nicht so genau. :gruebel
    Zwar nur vereinzelt, aber den ein oder anderen Satz hätte ich gern beim Lesen gestrichen, beispielsweise folgenden (kann ich nicht näher begründen, war rein gefühlsmäßig so.... :hmm


    Dennoch 7 von 10 Punkten von mir! :-)

    Wenn du ein Gärtchen hast und eine Bibliothek, so wird dir nichts fehlen. "
    Marcus Tullius Cicero

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  • Ich fand´ es toll! Stellenweise etwas absurd, aber toll!
    Leider hab´ ich es gegen halb neun abends angefangen zu lesen -
    und mußte es am selben Abend natürlich noch fertig bekommen.
    Also war erst gegen elf Schlafenszeit.


    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen; vor allem Marc Lucas und sein Bruder waren mir sehr sympathisch. Auch, wenn Benjamin eine recht tragische Gestalt ist, die ja quasi immer vom Regen in die Traufe gerät.
    Unsympathisch waren mir aber von Anfang an Sandra - auch, ohne das Ende zu kennen - und diese Dame, die angeblich ebenfalls dem Experiment unterzogen wurde.


    Das Tempo war wieder typisch Fitzek! Auch diese 180 Grad-Wendungen und der unvorhersehbare Plot. Teilweise konnte ich das Tempo kaum mithalten, weil jede Theorie, die ich mir mühsam aufgebaut hatte, nach 3 Seiten wieder umgeworfen wurde. :-) Und das gefühlte zehnmal und mehr. Das Ende hat mir, gerade wegen der "einfachen" Auflösung ganz besonders gut gefallen. Zugegeben, ob man in einer solchen Situation so handeln sollte/könnte, wie Sebastian es hier beschreibt, sei nun wirklich dahingestellt - aber man gönnt dem Autor schließlich seine künstlerische Freiheit. *g*


    Ich jedenfalls warte hibbelig auf den "Augensammler", der ja vielleicht nächstes Jahr das Licht der (Buch-)Welt erblicken wird.
    Und ein großes Danke noch mal an Sebastian für die tolle Lesung - ich war in Leipzig und bin bei der nächsten Gelegenheit gerne wieder dabei...

  • Zitat

    Original von Blackie
    Ich fand´ es toll! Stellenweise etwas absurd, aber toll!
    Leider hab´ ich es gegen halb neun abends angefangen zu lesen -
    und mußte es am selben Abend natürlich noch fertig bekommen.
    Also war erst gegen elf Schlafenszeit.


    Hast du nur zweieinhalb Stunden dafür gebraucht? :yikes

  • Mir hat der neue Fitzek wieder gut gefallen, jede freie Minute habe ich in den letzten Tagen an dem rasanten und temporeichen "Splitter" geklebt.
    Wie auch beim Seelenbrecher lässt mich das Ende etwas unbefriedigt zurück - die Geschichte an sich jedoch hat Spaß gemacht zu lesen.
    Von mir 8 von 10 Punkten.


    Jaune

    "Vorrat wünsche ich mir auch (für alle Kinder). Nicht nur Schokoriegel. Auch Bücher. So viele wie möglich. Jederzeit verfügbar, wartend, bereit. Was für ein Glück." Mirjam Pressler

  • Hallo liebe Forumleser,


    durch das Forum bin ich auf "Splitter" aufmerksam geworden.
    Mein Lieblingsbuchladen hatte es auch da und schon fand ich mich im Sessel wieder um es zu lesen. :grin
    Ich habe selten ein Buch so schnell und gern gelesen. Sebastian Fitzek schafft es hervorragend seine Leser in seinen Bann zu ziehen. Eine starke Erzählung mit starker Handlung aber einem für mich eher schachem Ausgang. Warum "schwach"?
    Die Handlungsstränge sind absolut genial, es baut sich von Beginn an eine Spannung auf die immer weiter gesteigert wird und die man sehr gut nachvollziehen kann - dann kommt ein Ende wo man sagt: "das alles dafür"? Man erwartet nach der Vorgeschichte einfach etwas anderes. Aber das schmälert das Buch nicht im geringsten.


    Alles in allem ein sehr gelungenes Buch das auch noch in Berlin und Umland spielt, nicht auf irgendeiner Insel oder in den USA..., das einen einfach nur noch fesselt und die Umgebung vergessen lässt.


    9 von 10 Punkten


    René


    PS: Hat sich mal jemand auf der Homepage "registrieren" lassen, die am Ende angegeben ist? Es würde mich mal interessieren, ob es nur Fiktion ist oder sich hinter der MPU eine reale Einrichtung versteckt???

  • Gibte es eigentlich schon ein Erscheinungsdatum für Splitter als Taschenbuch? Ich will das jetzt auch mal lesen, aber da ich auch alle anderen Bücher als TB hab, schaut das im Regal einfach besser aus. :lache

  • Zitat

    Original von Rene
    PS: Hat sich mal jemand auf der Homepage "registrieren" lassen, die am Ende angegeben ist? Es würde mich mal interessieren, ob es nur Fiktion ist oder sich hinter der MPU eine reale Einrichtung versteckt???


    Ja, ich hab mich angemeldet (auch schon bei den vorherigen!) und bis jetzt ist immer was tolles dabei rausgekommen :grin.

  • Hallo Jasmin87,




    Zitat

    Ja, ich hab mich angemeldet (auch schon bei den vorherigen!) und bis jetzt ist immer was tolles dabei rausgekommen .


    ...ich bin ja nicht neugierig... überhaupt nicht.... ach was ......... woher denn auch ..... ich doch nicht :grin
    Da werde ich es mal ganz schnell ausprobieren und danke für die Antwort!!


    René

  • Splitter von Sebastian Fitzek


    Neben den ersten vier Psychothrillern von Sebastian Fitzek (Die Therapie, Amokspiel, Das Kind und Der Seelenbrecher) war für mich klar, auch das neueste Buch „Splitter“ muss ich sofort lesen. So bestellte ich es schon Wochen vor dem Erscheinungsdatum und war ziemlich glücklich mein Exemplar Ende Mai in den Händen halten zu können.


    Schon das Cover ist ziemlich ansprechend. Man konnte es „ertasten“ und es gab schon eine gewisse düstere und geheimnisvolle Atmosphäre von sich, mit der man in das Buch einstieg. (Ihr könnt es euch unten anschauen und euch schon selbst eine Meinung darüber bilden ;))


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    Das Buch, die Handlung.


    Marc Lucas verlor vor kurzer Zeit seine Frau und damit auch gleichzeitig das ungeborene Kind bei einem Autounfall, den er verschuldet hat. Aber er verlor nicht nur seine Frau und sein Kind, sondern auch die Erinnerung an die Unfallnacht.


    Ihn quält das Wissen, Schuld an dem Tod seiner Frau und seines Kind zu sein. So spricht ihn eine Anzeige in einem Magazin mit dem Titel „Lernen zu vergessen“ an. Er ist fasziniert von dem Satz und schreibt die dazugehörige Institution an um als Proband an dem zu dem Satz gehörenden Experiment teilzunehmen. Wie schön wäre es doch all seine schlechten Erinnerungen an diesen Tag vergessen zu können?


    Marc merkt jedoch ziemlich schnell, dass er sich zu voreilig zu dem Experiment gemeldet hat. Er lässt alle Untersuchungen an einem Einstellungstag über sich ergehen und unterschreibt den Vertrag zu dem Experiment am Ende nicht.


    Doch mit dem Verlassen der Klinik ändert sich sein ganzes Leben. Seine Wohnung scheint nicht mehr seine zu sein, denn die Schlüssel passen nicht und ein neues Namensschild ist an der Klingel befestigt, seine Handynummer scheint nicht mehr ihm zu gehören, denn es geht ein fremder Mann ans Telefon…


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    Mit dem Lesen des Pychothrillers stellen sich Seite für Seite neue Fragen; glaubt man gerade eine ganz eventuell, vielleicht mögliche Antwort gefunden zu haben, wird diese schon wieder mit einer neuen Frage die auftaucht, aufgelöst.


    Ich persönlich konnte gar nicht aufhören zu lesen. Ich wollte wissen wie es Marc nun ergeht, wie so etwas geschehen kann, was mit ihm weiterhin passiert und auch passiert ist. Ich wollte ANTWORTEN auf Fragen die sich mir stellten. Wollte endlich wissen, was dahinter steckt. Ist Marc verrückt? Kann jemand ihm etwas so Böses antun? Ist er Demenz oder hat sich im Haus vertan? Und das ist nur eine geringe Anzahl der Fragen, die man sich beim Lesen des Buches stellen wird.


    Natürlich bekam ich all diese Antworten im Laufe der Zeit, aber die möchte ich keinem von euch vorweg nehmen. Das wäre zu schade!


    Ich muss sagen, dass mich auch dieser Psychothriller von Sebastian Fitzek erneut in einen Bann gezogen, mich gefesselt hat.


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    Zum Schluss noch etwas zu einem Special des Buches: Ein ganz besonderes interaktives Gimmick hat Herr Fitzek auch in diesem Buch wieder versteckt! Achtet mal drauf! ;) Wer seine Bücher kennt, weiß um was es sich in etwa handeln könnte. Und für diejenigen die seine Bücher noch nicht kennen, die werden es ebenfalls entdecken können. Viel Spaß beim Suchen.. ;) Und es sei noch gesagt: Dieses Gimmick ist keinesfalls für die Handlung der Geschichte wichtig. Man kann sie auch verstehen, ohne das Gimmick zu nutzen. Ist aber ein genialer „special effect“.