Kurzbeschreibung
Die Wawuschels sind winzig kleine Leute, die in einem Berg wohnen. Sie essen für ihr Leben gern Marmelade, die ihre Wawuschelmutter auf einem kleinen Herd zubereitet. Doch da wird eines Tages ein Tunnel durch den Berg gebaut und durch die furchtbaren Erschütterungen gerät die Wawuschelfamilie in große Not. Wenn sich doch nur einer aufs Lesen verstünde, dann könnte das Zauberbuch Rat geben...
Klappentext
Die Wawuschels - allen Kindern durch Funk und Fernsehen bekannt - sind winzig kleine Leute, die in einem Berg wohnen. Sie essen für ihr Leben gern Marmelade, die ihre Wawuschelmutter auf einem kleinen Herd zubereitet. Doch da wird eines Tages ein Tunnel durch den Berg gebaut, und durch die furchtbaren Erschütterungen gerät die Wawuschelfamilie in große Not. Wenn sich doch nur einer aufs Lesen verstünde, dann könnte das Zauberbuch Rat geben
Über die Autorin:
Irina Korschunow, die sich diese Geschichte ausgedacht hat, sagt von sich, dass sie gerne für Kinder schreibt. Weil sie über jene Mittel der Sprache und Phantasie zu verfügen glaubt, die man braucht, um junge Leser zu erreichen. Irina Korschunow wurde durch ihre Wawuschel-Bände, die in den Jahren 1968 bis 1973 erschienen, als Kinderbuchautorin berühmt. Neben aktuellen Jugendbüchern wie "Die Sache mit Christoph" schrieb sie auch Romane für Erwachsene. Für ihr Gesamtwerk wurde sie 1987 mit der Roswitha-von-Gandersheim-Medaille geehrt.
Eine Amazon-Rezension:
Ein schönes Buch für Leseanfänger, 29. Juni 2000
Rezensentin/Rezensent: aus D-Giessen Dieses Buch habe ich als Leseanfänger kennen gelernt und es hat mir damals sehr gut gefallen. Die Vorstellung, zaubern zu können, hat mich damals sehr fasziniert und auch die Tannenzapfenmarmelade (das essen die Wawuschels am liebsten) fand ich toll. Das Buch hat meine Fantasie angeregt und ich konnte mich in die Geschichte richtig hinein versetzen. Ich kann mir vorstellen, daß sich (auch kleinere) Kinder dieses Buch auch sehr gerne vorlesen lassen, wenn der Vorleser die besondere, lustige Sprechweise (Vokale werden größtenteils z.B. durch das Ö ersetzt) der Wesen, denen die Wawuschels begegnen, nachahmt. Die Geschichte gewinnt durch diese Fantasie-Wesen (ein verschnupfter Drache, der böse, mürrische Mamoffel, die Zazischels in ihrer Höhle) an Spannung: sie sind ungewöhnlich, ein bißchen unheimlich, aber nicht furchterregend, sie möchten den Wawuschels schaden, schaffen es aber nicht. Interessant ist, daß das kleine Wawuschelmädchen im Laufe der Geschichte lesen lernt, was eventuell ein kleiner Ansporn für Leseanfänger sein könnte.
Meine eigene Meinung:
Der Rezensentin kann man sich nur uneingeschränkt anschließen. Sowohl zum Vorlesen als auch zum Lesen für Leseanfänger (mit kleiner Hilfestellung) geeignet.
Einfach reizend...:-)
Gruß
Baumbart