mein sogenanntes "Kindheitstrauma" ist Wladimir Grammatikows Verfilmung von "Mio, mein Mio" von 1987... ich habe mich so vor dem Ritter Kato gefürchtet, hatte hinterher nächtelang Albträume
"Kindheitstrauma" in Anführungsstrichen
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Ich habe damals verbotener Weise den Film "Shining" von Stephen King gesehen. Die Szene, wo Jack Nicholson mit dem Kopf durch die Tür guckt.....den Gesichtsausdruck hab ich lange nicht vergessen. Da hatte ich oft Angst das der an der nächsten Ecke auftaucht und mich so ansieht.
"Friedhof der Kuscheltiere" hab ich noch nie gesehen. Bei mir hat sich das Bild aus der Bravo eingebrannt, in der der Film vorgestellt wurde. Da war so ein leichenblasser Typ abgebildet, das Bild hat mich auch lange verfolgt.
Mehr fällt mir auf Anhieb mal nicht ein. -
Mein Kindheitstrauma ist von den Drei ??? die Folge "Der Zauberspiegel". Meine Cousine hat mich da damals zu "gezwungen" zu hören, als ich bei ihr übernachtet habe. Das war noch auf Platte und knisterte fürchterlich gruselig. Seitdem habe ich sie NIE wieder gehört, obwohl ich jeden Abend ne Folge zum einschlafen höre ... aber NIEMALS fliegt "Der Zauberspiegel" in den Player!!
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Tanz der Vampire, den habe ich mit einer Freundin heimlich geguckt, als unsere Eltern ausgegangen waren.
„In jener Nacht, auf der Flucht aus den Südkarpaten, wusste Professor Abronsius noch nicht, dass er das Böse, das er für immer zu vernichten hoffte, mit sich schleppte; mit seiner Hilfe konnte es sich endlich über die ganze Welt ausbreiten.“
Und ganz bestimmt würde das Böse, genau an diesem Abend, mein kleines schwäbisches Dorf erreichen. Ich habe mich noch nie so gefüchtet, wir saßen bibbernd auf dem Sofa, bis endlich unsre Eltern nach Hause kamen.
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Ganz schlimm "Miss Marpel - Schiff Ahoi", da hängt dann einer am Mast - davon habe ich jahrelang Alpträume gehabt - später habe ich dann gesehen, das da nur eine Puppe hing ...........
Dann Kassette von "Fünf Freunden" da schaut jemand Nachts durchs Fenster!! Oh wie gruselig und ich mit meinen Dachfenstern........."Friedhof der Kuscheltiere" habe ich mit 4 anderen Mädels im Kino gesehen, allerdings jeder unter seiner Jacke ich weiß bis heute nicht wie die brisanten Stellen war - allerdings werde ich ihn mir auch nie ganz ansehen, da ist das Gefühl einfach zu schlecht für...........
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Oh Gott, was habt Ihr als Kinder nur alles so getrieben.
Ich habe nur ein "Kindheitstrauma", und das ist absolut bücher- und fernsehfrei entstanden.
Wir hatten einen Wandertag in eine wasserreiche Gegend unternommen (3. Klasse) und sind dabei durch einen Tunnel gegangen. Eine Lehrerin kam auf die idiotische Idee, zu fragen, ob wir alle schwimmen könnten, weil schließlich ja jederzeit das Wasser aus dem See in den Tunnel laufen könnte.
Da ich leider ein sehr phantasiereiches Kind war, ging mir dieses Szenario (natürlich nicht mir ein bisschen Wasser, sondern einem vollkommen voll gelaufenen Tunnel) nie wieder aus dem Kopf. Ich fühle mich heute noch unwohl in Tunneln, v. a. wenn ich weiß, dass Wasser in der Nähe ist. -
Also Aktenzeichen XY durfte ich als Kind immer schauen, mit meinen Eltern. Hab das immer ganz stolz in meiner Klasse erzählt und meine Lehrerin war so schockiert Aber so schlimm fand ich das gar nicht... obwohl ich mir sicher war, dass ich einmal einen Täter bei unserem Nachbarn gesehen hab und keiner hat mir geglaubt
Aber Aktenzeichen war immer freitags und auch Heiße Spur (klick) war immer freitags. Ich weiß nicht, ob das auch Nicht-Österreicher kennen? Das war eine Serie, wo Thomas Brezina und Tom Turbo verschiedene Fälle gelöst haben. Genau in der ersten Folge, die ich je geschaut habe, war in einem alten Haus ein grüner Totenkopf, der in der Luft geschwebt ist und komisch gelacht hat. Ich hatte sooo Angst!! (War damals 6 oder 7 Jahre alt). Daraufhin hatte ich einige Nächte Albträume und alle Erwachsenen meinten, es lag an Aktenzeichen XY, derweil war das nicht mal annähernd so gruselig wie dieser grüne schwebende Kopf
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Bei "Gänsehaut" waren auch einige gruselige Folgen dabei. Besonders schlimm fand ich die, wo ein Geisterjunge in einem Geisterhaus lebte und jemandem den Kopf abschneiden wollte. Aber ich habe diese Serie geliebt. Schade, dass sie nicht mehr läuft :-(.
Hier ist zumindest das Titellied auf Englisch :-):
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Ach ja, in der Volksschule hab ich noch ein Buch gelesen, in dem viele Geschichten waren. In der ersten ging es darum, dass ein Mann sich immer einen Teppich weben lässt und darauf schläft, um schöne Träume zu haben, aber da er ein ganz schöner Widerling ist, bekommt er einmal einen anderen Teppich und hat fürchterliche Albträume. - Gott, ich hab mich so gefürchtet. Diese Geschichte war für mich die absolute Horrorstory
Und, da war ich aber schon etwas älter, so 13 oder so, hab ich eine Geschchte gelesen, wo einer wegen einer Mandelentzündung ins Krankenhaus kam und seinem Zimmernachbarn Martin ("Ich bin nicht Martin") sollte das Bein amputiert werden. In der Nacht verhängte Martin die Schilder und am nächsten Tag nahmen die Krannkenpfleger den Mandeljungen mit. Als er sagte "Ich bin nicht Martin" hat ihm keiner geglaubt Wah, ich konnte danach so lange nicht schlafen.
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Ich hab irgendwann mal als Kind eine Sendung über Terrorismus geguckt,weil meine große Schwester das sehen wollte.War irgendwas u.a. zu Bader-Meinhof...ich war so erschrocken und bekams mit der Angst zu tun, als meine Schwester meinte, dass es sich um eine sog. Dokumentation handelte, also etwas, das jederzeit und immer und überall wirklich passieren kann.
Die Definition dafür ist mir noch immer im Ohr....Von da an vermutete ich,dass rund um uns Terroristen ihr Unwesen treiben und hatte schrecklich Bammel davor. Als dann auch noch Natur*dokumentationen* im TV zu sehen waren,ahnte ich schon,dass demnächst sicher bestimmt der nächste Tornado oder das nächste Erdbeben genau bei uns sein müssten.
Komisch, Straßen von San Francisco oder Kojak fand ich niemals schlimm....aber wehe, jemand hätte gesagt,dass das kein Krimi,sondern eine Doku ist.
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Ganz klar "Fog, Nebel des Grauens".
Anschließend mußte ich noch mit dem Hund raus,und...natürlich war es neblig und ich habe mich laufend umgeschaut, ob nicht irgendwo rote Augen im Nebel auftauchen :kreuz.Da war ich aber , glaube ich, schon 14 oder so.
Dann kann ich mich noch an einen uralten Schinken erinnern, der hieß"lebendig begraben".Ich hatte nächtelang Albträume. -
Da fällt mir noch was ein:
Ich hab mit meiner Schwester auch eine Doku geschaut, nämlich über Kinder im Waisenhaus und einem Mädechen wurden da ihre schönen Haare wegen der Läuse abrasiert und das Mädchen hat geschrieen und getobt und mir war ganz schlimm. - Ich glaub, daraufhin hab ich mehrere Jahre Albträume davon gehabt. -
Meine Schwester und meine Cousine haben mal "Sieben" geguckt als ich mit im Zimmer war. Ich glaub, ich war gar nicht mal sooo jung mehr, aber wuäh, hab ich mich danach lange davor gegruselt. Besonders vor dem Typen, der eine Jahr lang ans Bett gefesselt war (wortwörtlich - für die, die den Film nicht kennen).
Es gibt immer wieder Phasen, in denen ich sehr zart besaitet bin, was Filme und Storys angeht, von daher grusel ich mich dann recht schnell und hab Albträume davon.
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Wir mußten/durften mit unseren Omas immer sowas wie "Aktenzeichen XY" oder "Der Alte" etc. sehen. Lustigerweise mochten die das beide gern. Da gab es eine Folge bei "Der Alte", die hieß "Die Moorleiche" oder so, das Bild der erschlagenen Moorleiche hat mich noch lange verfolgt. Vor allem weil mich meine böse Schwester damit immer aufgezogen hat.
Irrsinnig gegruselt hat es mich auch bei "Vom Winde verweht", die Szene wo Scarlett zu dieser schaurigen Musik ins Zimmer zu ihrer toten Mutter geht. Iek!
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einen hab ich auch noch: im örtlichen Einkaufszentrum gab's früher ein Kino, in dem in Endlosschleife irgendwelche Trickfilme liefen und wo Eltern ihre Kinder parken konnten, um stressfrei shoppen zu gehen.
Ich wurde also abgeladen, und es kam Alice im Wunderland. Ich stieß an der Stelle zum Film, wo, wenn ich mich recht entsinne, die Königin den Herzbuben köpfen will. Ich habe das fünf Minuten ertragen, bevor ich es vor lauter Grusel nicht mehr aushielt und lieber 1,5 Stunden vor dem Kino auf meine Mutter gewartet habe. -
Oh, mir ist gerade ein echtes solches Trauma eingefallen, die "Siebener-Pyramide". Wir haben da als Kinder so einen Film über eine Artistenfamilie gesehen, die auf dem Drahtseil die Siebener-Pyramide vorführen wollen, wobei es zu einem schrecklichen Unfall mit Todesfällen kommt. Der hat mir arg seelisch zugesetzt. Ich glaube, einer der Toten hieß Peter, und es hat lange gedauert, bis ich den Namen wieder normal betrachten konnte. Oder war das ein anderer Film? Keine Ahnung. Habe den nie wieder gesehen. Ich glaube, am Ende schaffen die ihre Siebener-Pyramide sogar. Aber ...
Erstaunlich, daran hatte ich schon lange nicht mehr gedacht. Ob das der erste filmische Todesfall war oder nur einfach besondern nahe gehend? -
Bei mir war es auch "the fog-Nebel des Grauens". Ich war 15 und hab den zusammen mit den älteren Geschwistern meines Freundes gesehen. Ich traute mich damals nicht rauszugehen, solche Filme hatte ich bis dahin nie gesehen und mag ich auch heute noch nicht sehen. Tja ich wollte unbedingt cool sein - Gott war ich doof...
Anschließend mußte ich 3 km mit dem Rad im Dunkeln durch den Nebel nachhause fahren. Selten habe ich die Strecke so schnell geschafft, wie an diesem Abend.
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Ich glaube, "The Fog" sollte ich mir auch mal anschauen :-].
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Zitat
Original von Eddie Poe
Ich glaube, "The Fog" sollte ich mir auch mal anschauen :-].Aber bitte den hier.
Die Küstenstadt Antonio Bay bereitet ihre Gründungsfeier vor. 100 Jahre zuvor, so erzählt man sich, zerschellte ein Schiff an den Klippen. Die gesamte Besatzung starb - das im Schiff enthaltene Gold wurde zum Aufbau der Stadt verwendet. Doch am Tag der Feier geschehen seltsame Dinge: Automotoren fangen an zu laufen ohne daß sie jemand gestartet hätte, Benzin läuft an Tankstellen aus, die niemand in Betrieb gesetzt hat und vom Meer her treibt ein hell leuchtender Nebel auf die Stadt zu. Als Father Malone, der Pfarrer von Antonio Bay, in einem Versteck in der Wand der Kirche ein Tagebuch seines Ur-Großvaters findet, in welchem er liest, wie die Gründungsväter wirklich an das Gold kamen, hat der Nebel schon die Stadt erreicht - und mit ihm unheimliche Kreaturen, die sich ihre Opfer unter der Stadtbevölkerung suchen. Verbarrikadiert in einer Kirche versucht eine kleine Gruppe von Überlebenden sich gegen diese Monster zu verteidigen. Doch bis zum rettenden Sonnenaufgang dauert es noch so lange...
Viel Spaß beim gruseln.
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Hm, das wäre bei mir eher ein "Jugend-Trauma" ... ist nämlich bestimmt erst drei oder vier Jahre her.
Mein Papa liebt Stephen King, hat sämtliche Bücher und Filme von ihm gelesen und gesehen, und da gab es dann so eine Zeit, da wurde ich "systematisch an Stephen-King-Filme herangeführt" - auch an "Es".
Und seitdem hasse ich Clowns ... Um die mache ich seitdem immer einen riesigen Bogen, egal, wie sie aussehen, ich kriege schon die Krise, wenn so ein Ding aus Keramik in meinem Zimmer steht ...
Edit: Doofe Tipp-Fehler verbessert.