So, ich habe Echo einer Winternacht nun auch durch. Der erste Teil, der im Jahre 1978 also zur Zeit des Mordes spielt, zieht sich in meinen Augen auch elend in die Länge. Man hätte diesen Part sehr gut kürzen können.
Aber wenn man die Durststrecke überstanden hat, lohnt sich das Weiterlesen auf jeden Fall. Obwohl ich schon ziemlich am Anfang den richtigen Täter in Verdacht hatte, war ich neugierig, ob ich richtig liege und wie sich der Fall dann tatsächlich auflöst. Beim showdown am Ende konnte ich das Buch wirklich nicht mehr aus der Hand legen. Eine solide gemachte Krimigeschichte, die sich auf jeden Fall lohnt, zu lesen.