aaargh, ich kämpfe mich grad noch immer durch den Teutoburger Wald und muss grad nebenbei noch einige partisanenmorde im schwarzen Venedig abhaken - aber wartet nur, denn am samstag fahr ich wieder vier stunden zug... dann ist der erste abschnitt im turm auch fertig!
- aber dann bin ich offline, und kann nit posten
'Der verbotene Turm' - Kapitel 01 - 05
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Zitat
Original von Grisel
Ich dachte immer, die "guten und schlechten Zeiten" gäbe es nur bei den Hochzeiten in Amerika. Weiß jetzt gar nicht, was bei uns bei Hochzeiten so gesagt wird. "Ja", hoffentlich.
Ich weiß jetzt nicht, wie es in Österreich ist oder heute hier bei uns. Zu der Zeit, als wir geheiratet haben (1990) gab es auch noch ein Aufgebot, wenn ich mich recht entsinne. Aber der Text, den Andrew sprach, kam mir sehr vertraut vor. Von Standesamt wie auch aus der kirchlichen Trauung. Ein „Ja“ (bzw. zwei „Jas“) mußte natürlich auch noch irgendwann kommen.@ MagnaMater
Nimm’s nicht so schwer. Beim „Varus“ marschier ich ja noch ein bißchen mit, und wenn Du dann später hier Deine Kommentare zum „Turm“ abgibst, ist das ein willkommener Anlaß, sich nochmals mit dem Buch zu beschäftigen. -
Also wir waren (natürlich) nur im Standesamt, und da hat JA vollkommen gereicht. (mehr hätte ich wahrscheinlich zu dem Zeitpunkt eh nicht rausgebracht *lol*)
ZitatOriginal von Alraune
Die Sache mit der Sekte finde ich klasse …… Es würde auf eine Welt hinweisen, in der die verschiedenen Religionen tatsächlich absolute Privatsache geworden sind. Das gefällt mirZitatOriginal von Rohana
Oh, ich hab immer gedacht, dass MZB das schon mit Bedacht gemacht hat. Und einen Jungen, von dem die Mutter schon bei Geburt weiß, dass er wenig Liebe und Zuwendung haben wird im Leben, dann ' der Erwünschte' zu nennen, um ihm wenigsten so zu zeigen, dass es einen Menschen gibt/gab, der ihn erwünscht hat, ist doch eigentlich eine schöne Idee!hier unterstelle ich MZB auch ausnahmsweise mal Absicht, bzw. das sie sich durchaus was dabei gedacht hat. Ich kann das jetzt gar nicht so unbedingt begründen, hab es aber einfach im Gefühl.
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Guten Abend!
Ui, da sind ne Menge toller Wortmeldungen von euch eingegangen heute!
Offensichtlich sind wir uns bisher relativ einig, was das Buch betrifft. Feiner, ausgearbeiteter Plot, ne Menge Diskussionsstoff, und auch etliche Erklärungen für bisher nicht recht verständliche Dinge/Vorgänge. Das ist doch klasse!
SiCollier
Meine nicht so große Bewunderung für das Römische Reich macht sich eher nicht am Sklaventum fest – dass das noch heute existiert, ist traurige Wahrheit. Aber eine Diskussion hierüber würde wirklich nur Sinn machen, wenn du mal 24 Stunden Zeit hättest Leider muss mich ich outen als zu der Fraktion zugehörig, die Dezi nicht leiden kann. Abgesehen davon, das er nicht offiziell anerkannt wurde, ist er anständig behandelt worden von Esteban und seiner Familie. Das hätte sicherlich nicht jede Familie getan. Und mal offen über die ganze Geschichte mal reden und fragen, was man ihm denn so bieten könne/wolle, wäre ja auch nicht verkehrt gewesen, oder?
Nö, für mich ist er ein früher Bard mit weniger Geschick und mehr Laran, der über Leichen geht. Bäh …Lieben Gruß
Alraune -
Hallo Alraune!
Ich mag Dezi auch nicht - er ist einfach hinterhältig und rücksichtslos, auch gegen Leute, die nett zu ihm sind bzw. denen es gerade nicht gut geht. Geht alles gar nicht.
Dass seine Mutter mit dem Namen versucht hat, ihm etwas Gutes mit auf den Weg zu geben, find ich trotzdem schön - hat nur nix genützt.LG,
Rohana -
Zitat
Original von Alraune
Meine nicht so große Bewunderung für das Römische Reich macht sich eher nicht am Sklaventum fest – dass das noch heute existiert, ist traurige Wahrheit. Aber eine Diskussion hierüber würde wirklich nur Sinn machen, wenn du mal 24 Stunden Zeit hättest
Zeit? Was ist Zeit haben?Nun, das Thema Sklaventum war mir nur spontan eingefallen auf Grund der Diskussion in der erwähnten Varus-Leserunde. Eine solche Diskussion wäre sicherlich interessant, wenngleich ich mich derzeit nicht unbedingt mit genügend Faktenwissen versehen glaube. Außerdem ist meine Meinung zu sehr in Fluß geraten, als daß ich derzeit "logisch" darüber diskutieren könnte. Doch hier würde das zu sehr OT.
Bevor ichs vergesse, unbekannterweise einen schönen Gruß an Deine Schwester, Alraune, und danke, daß sie Dich nach den Leserunden gefragt hat.
ZitatOriginal von Alraune
Leider muss mich ich outen als zu der Fraktion zugehörig, die Dezi nicht leiden kann.
Zu der Fraktion zähle ich mich auch.Zudem ich schon einges weiter gelesen habe und mir ein paar seiner künftigen Taten bekannt sind.ZitatOriginal von Alraune
Nö, für mich ist er ein früher Bard mit weniger Geschick und mehr Laran, der über Leichen geht. Bäh...
Bard; ja, über den haben wir auch viel diskutiert. Ich glaube, mit dem bin ich (gedanklich) immer noch nicht fertig. (Ich finde immer noch, daß der zu gut weggekommen ist.) -
Gestern abend habe ich mir noch den ersten Abschnitt gegönnt. In dieses Buch bin ich gleich hinein gekommen, es geht ja direkt weiter. Juhu, keine neuen, unbekannten Protagonisten sowie eine bereits bekannte Situation :-).
Die angesprochenen Unterschiede zwischen den Terranern und den Darkoveranern sind echt interessant; sowohl die dahinterstehende Philosophie (wie z.B. über den Einsatz von Computern oder Sklaven) als auch diverse kleine Details (wie z.B. die Händigkeit).
Hoffentlich werden diese Dinge noch weiter ausgeführt.Callista verhält sich ziemlich komisch ihrem Andrew gegenüber, war sie (im letzten Band) nicht schon soweit, daß sie Körperkontakt zu ihm haben konnte? Wieso hat sie einen solchen Rückschritt gemacht? Mir drängt sich der Verdacht auf, daß die Kluft zwischen den beiden schon zu groß ist, und daß da noch riesige Probleme entstehen.
Vielleicht kann sich Andrew ja mit Ellemir und Damon mit Callista "arrangieren"Dezi ist für mich noch eine unbekannte Größe, aber irgendwie mag ich ihn nicht, er hat so was verschlagenes (und das Gefühl hatte ich schon vor dem lesen eurer Andeutungen).
Leonie gibt Callista für meinen Geschmack zu schnell frei. Gut, sie liebt sie und will nur ihr bestes; aber nun hat sie ein dringendes Problem in Sachen Nachfolgerin. Andererseits finde ich es toll, daß sie sich Andrew gegenüber öffnet und versucht, ihn zu verstehen und zu integrieren.
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Zitat
Original von SiCollier
Bevor ichs vergesse, unbekannterweise einen schönen Gruß an Deine Schwester, Alraune, und danke, daß sie Dich nach den Leserunden gefragt hat.
Erledigt,SiCollier. Sie dankt herzlich für die netten Grüße und verspricht, mich ab und an mal scheinheilig zu fragen, wie denn meine Leserunden laufen
Von Sanne: Vielleicht kann sich Andrew ja mit Ellemir und Damon mit Callista "arrangieren"
Da wirst du dich noch wundern
Leonie verhält sich ja öfter gerne mal ein wenig "unverständlich". Sie scheint mir eine sehr zerrissene Seele zu sein....
ieben Gruß
Alraune -
Zitat
Original von Sanne
Callista verhält sich ziemlich komisch ihrem Andrew gegenüber, war sie (im letzten Band) nicht schon soweit, daß sie Körperkontakt zu ihm haben konnte? Wieso hat sie einen solchen Rückschritt gemacht?
Das wird im Buch noch erklärt (ich weiß nur nicht mehr, wo - in welchem Abschnitt - das stand.Alles klar, Alraune. Dann kann ja "vergessensmäßig" nix mehr passieren.
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Hallo Ihr!
ZitatOriginal von Sanne
Die angesprochenen Unterschiede zwischen den Terranern und den Darkoveranern sind echt interessant; sowohl die dahinterstehende Philosophie (wie z.B. über den Einsatz von Computern oder Sklaven) als auch diverse kleine Details (wie z.B. die Händigkeit).
Hoffentlich werden diese Dinge noch weiter ausgeführt.
Das ist auch ein ganz wichtiger Aspekt, der mir total gut gefällt. Es zeigt auch, dass vieles, das man für 'normal' und vor allem oft unabänderlich hält nur eine schlichte Übereinkunft in der Gesellschaft ist. Und wie viele Konflikte sich aus den Unterschieden ergeben, selbst wenn alle Beteiligten guten Willens sind, daß ist auch bemerkenswert!ZitatOriginal von SanneLeonie gibt Callista für meinen Geschmack zu schnell frei. Gut, sie liebt sie und will nur ihr bestes; aber nun hat sie ein dringendes Problem in Sachen Nachfolgerin. Andererseits finde ich es toll, daß sie sich Andrew gegenüber öffnet und versucht, ihn zu verstehen und zu integrieren.
Zum einen ist Leonie sicher ein sehr ambivalenter Charakter - bei ihrer Stellung, so abgesondert und so mächtig, ja auch verständlich. Außerdem bekommt sie ja über den engen telepathischen Kontakt, den sie zu Callista sicherlich hat, so viel von deren Wünschen und Gefühlen mit, dass es auch nachvollziehbar ist, dass sie sich da nicht länger sträubt.Bis dann,
Rohana -
Zitat
Original von Rohana
Das ist auch ein ganz wichtiger Aspekt, der mir total gut gefällt. Es zeigt auch, dass vieles, das man für 'normal' und vor allem oft unabänderlich hält nur eine schlichte Übereinkunft in der Gesellschaft ist. Und wie viele Konflikte sich aus den Unterschieden ergeben, selbst wenn alle Beteiligten guten Willens sind, daß ist auch bemerkenswert!
Eine Thematik, die das ganze Buch (zumindest soweit ich bisher bin) durchzieht und immer wieder aufbricht. Gibt sehr zu denken für unsere Zeit, wo an verschiedenen Stellen der Erde auch „Welten“ aufeinanderprallen. Zeigt aber auch, daß, um solches lösen zu können, guter Wille auf beiden Seiten unabdingbare Voraussetzung ist.Nun Leonie; mir ging ihre Einwilligung auch zu schnell und zu glatt. Ob ich das noch so sehe, wenn ich das Buch durch habe und (hoffentlich) alle ihre Entscheidungshintergründe kenne?
Bisher bin ich nach Kapitel 15 und immer noch dieser Meinung. -
Zitat
Original von SiCollier
Nun Leonie; mir ging ihre Einwilligung auch zu schnell und zu glatt. Ob ich das noch so sehe, wenn ich das Buch durch habe und (hoffentlich) alle ihre Entscheidungshintergründe kenne?Ich glaube, sie erklärt das später schon noch genauer. Sie liebt Callista und dachte, daß die Barrieren eh schon eingerissen sind. Was sie zwar für ein Wunder hält, aber sie nimmt es hin, weil man das offenbar nie so genau sagen kann, wie es bei der einzelnen Frau wirkt.
Zu Callistas Rückschritt, das wird irgendwann erklärt. Daß sie frisch von der langen Gefangenschaft und Leiden geschwächte Barrieren hatte und daß es ein Fehler war, daß sie nicht gleich in die Kiste gehüpft sind.
Wobei ich mich beim üblen Zustand ihrer Kanäle frage, ob das dann trotzdem gut gegangen wäre.Außerdem hätte eine spröde Schöne das Happy End von "Das Zauberschwert" doch arg beschwert. Von daher sei es ihr vergeben, falls das ein leichter Widerspruch ist.
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Zitat
Original von SiCollier
Gibt sehr zu denken für unsere Zeit, wo an verschiedenen Stellen der Erde auch „Welten“ aufeinanderprallen. Zeigt aber auch, daß, um solches lösen zu können, guter Wille auf beiden Seiten unabdingbare Voraussetzung ist.Auf jeden Fall, aber das scheint (sowohl hier als auch dort) bei weitem nicht auszureichen. Die "ungünstigen" Umstände und auch viele Vorurteile (auch unbewußte!) sitzen zu tief.
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Zu Grisels Spoiler: das habe ich mich auch gefragt; ich denke eher nein.
Einen Widerspruch zum "Zauberschwert" sehe ich eigentlich nicht, weil ich es hier recht einleuchtend begründet finde.
Zu Leonie ist es hier, wie ich weiß, zu früh etwas Definitives zu sagen. Wie früher geschrieben, mal sehen, wie ich das am Ende des Buches sehe.
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Ach, Leonie werden wir auch am Ende dieses Buches nicht ganz ad acta legen. Über sie werden wir noch öfter 'stolpern'... Und es gibt sicher immer wieder Diskussionsstoff!
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Zitat
Original von Rohana
Ach, Leonie werden wir auch am Ende dieses Buches nicht ganz ad acta legen. Über sie werden wir noch öfter 'stolpern'... Und es gibt sicher immer wieder Diskussionsstoff!Schön, irgendwie mag ich Leonie.
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Original von Sanne
Schön, irgendwie mag ich Leonie.
Ich bin auch neugierig wie sie sich weiterentwickelt!