Wiederaufnahme der LR ab 3.01.2013
Dieser letzte Abschnitt hatte es noch einmal in sich, wenn man das bei diesem Roman überhaupt so sagen kann, denn er hat mich und meine Aufmerksamkeit durchweg gefordert.
Ich habe es so empfunden, dass der fragmentarische Zusammenbau der Szenen und verschiedenen Handlungsebenen (Montageroman) hier noch einmal verstärkt wurde. Wie vom Klicken eines Feuerzeuges (von Pfannekuchen) schnippt die Erzählung zur nächsten Person, an einen anderen Ort. Das macht die eigentlich letzten Tage der DDR, die in Papierschnipseln ersticken, in trübem Licht ergrauen, in Kälte zittern oder auch in der Angst vor dem Schlag und der eigenen Courage.
Ich bin hin und her gerissen, wie ich diesen Romanschluss finde. Ich glaube gut.