'Splitter' - Kapitel 01 - 16

  • Zitat

    Original von Mitsou
    Ach, ich dachte in den Vorgängerromanen kam auch mal eine Sandra vor, die nun wieder eine Rolle spielt, deshalb meine kleine Verwirrung.
    Vielen Dank für die Aufklärung :-)


    Ach so :wow. Das weiß ich jetzt nicht. Zumindest erinnere ich mich nicht daran.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

    alles zurück - Anfang

    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

  • Das Buch hat mich sehr schnell in seinen Bann gezogen; mich hat auch der Zeitensprung zu Beginn nicht gestört. Nach dem 16. Kapitel steht man ja vor einer Menge Fragen, sodaß ich am liebsten gleich weiterlesen möchte. Ich denke, da wird noch einiges Überraschendes kommen, wenngleich ich noch keine Theorie habe, die all das Unerklärliche plausibel erscheinen lassen würde. Möglich, daß seine Frau gar nicht tot ist und Marc bereits an irgendeinem oskuren Experiment teilgenommen hat, ohne es zu wissen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht...

  • Ich kann bis jetzt einfahc nur sagen: WOW!


    Wieder ein Buch, was mich in einen völligen Bann zieht. Jedes Kapitel, jede Seite, jeder Satz lässt neue Fragen aufkommen, die man ganz dringend und schnell klären will. Dieser Fakt lässt einen gar nicht aufhören zu lesen. Man vermutet gerade etwas und das wird mit der nächsten Frage schon wieder verworfen!! :grin


    Schmunzeln musste ich natürlich bisher auch an zwei Stellen.



    So, ich muss zwar jetzt zu nem Kurs, aber das Buch wird mich in Bus und Bahn dorthin beglieten, kann gar nicht aufhören!!

  • Bei dem Foto im Auto hatte ich die Vermutung, dass es sich vielleicht um ein Ultraschallbild handelt, die sind ja auch meist etwas verpixelt und auf den ersten Blick nicht gleich eindeutig erkennbar. Vielleicht ist was mit dem Baby und Sandra befürwortet deshalb den Tod?
    Der Zweck heiligt die Mittel, aber nicht den Tod... Hmm, hmm...


    Der Splitter könnte auch eine Art Implantat sein, da sich Marc ja nicht an den Unfallmoment und die darauffolgenden Minuten erinnert. Eine Gelegenheit, ihm den Unfall nur eingeredet zu haben. Stattdessen wurde in der Zeit, die ihm als Bewusstlosigkeit untergejubelt wird, das Implantat eingesetzt, das ihm nachher als Unfallsplitter verkauft wird. Ein wichtiges Instrument bei der Umsetzung eines Experiments mit dem Gehirn (Wahrnehmung, Erinnerung, Speicherungsprozesse) des Menschen?
    Dann müsste Sandra davon gewusst haben.
    Allerdings erklärt es nicht, warum sie dann in seiner Wohnung lebt. Oder es ist etwas schief gegangen und der ursprüngliche Plan geht nicht auf.


    Vielleicht ist es auch andersrum. Marc ist gar nicht Marc, sondern jemand anderes, der sich durch das HSP (hieß das so?) nur so extrem in diesen Marc hineinversetzt, dass er glaubt, er wäre Marc. Demnach würde er, so wie es auch bei Benny der Fall ist, Marcs Gefühle mitempfinden, obwohl er gar nicht Marc ist.


    Die Namensverdreher sind mir übrigens gar nicht aufgefallen.


    Edit: Den Schreibstil finde ich - wie von Fitzek gewohnt - klar und einfach, sodass man schnell vorwärts kommt. Zudem wird eine Spannung aufgebaut, die Fragen aufwirft, sodass man möglichst schnell wissen möchte, was denn nun Sache ist. Eine angenehme Mischung, die für gute Unterhaltung sorgt.

  • Ich habe leider gerade nicht so sehr die Zeit zum lesen und mein Pc macht derzeit auch mal wieder was er will.
    So mit den Kapiteln bin ich nun durch, spannend spannend.
    Das Buch liest sich super, sehr flüssig geschrieben, ohne Längen. Typisch Fitzek. Mir gefällts super. Vor allem weiß man mal wieder nicht was als nächstes kommt.
    Nun dann fange ich mal mit Marc`Besuch in der Klinik an. Schon Frau Menardi weiss sehr viele Dinge aus Marc`Leben, was mich schon sehr verwundert hat. Mit dem Professor redet Marc auch über den Unfall, wo seine Frau und der ungeborene Sohn ums Leben kam. Der Schwiegervater kommt mir sehr merkwürdig vor. Marc hat nie die Leiche seiner Frau gesehen. Vielleicht ist der Unfall nur eine Inzenierung gewesen???? Wer weiss.
    Als Marc aus der Klinik kommt trift er vor seiner Wohnung die Krankenschwester seines Bruders, übrigens auch ein sehr merkwürdiger kerl und dieser eddy erst. Diese Frau hat ihn morgens schon gesehen, als er einen Selbstmord eines Mädchen verhindert hat. Diese Frau hat ihn erkannt!
    Dann will er in die Wohnung, der Schlüssel passt nicht und an dem Klingelschild steht der Geburtsname seiner Frau. Sandra macht ihm die Tür suf und er ist ein Fremder für sie. Als Marc später aeine Handynr. anrufen lässt geht ein anderer Marc Lucas an das Telefon. Sein Leben ist somit ausgelöscht. Niemand kennt ihn. Ihn gibt es sozusagen nicht mehr. Schlimme Vorstellung.
    Ich habe mich nun schon einige male gefragt ob Sandra noch immer schwanger ist. Warum weiss ich nicht.
    Das Buch ist super spannend und es wirft sehr viele Fragen auf.
    Einige sehr merkwürdige Personen. Ich bin nun sehr gespannt wie es weiter geht und auf die antworten meiner Fragen. Vor allem was seinen Bruder Benni betrifft und wie sich der Schwiegervater in der Geschichte weiterentwickelt.



  • Das habe ich mir auch schon gedacht.

  • Noch eine meiner Theorien.
    Der Schwiegervater ist Arzt und Marc nimmt seit dem Unfall Medikamente.
    Wenn der Unfall nur ein Fake war und der Schwiegervater ihm irgendwelche Medikamente gab das er sich vieles nur eingebildet hat.
    Den Tom Cruise Film vanilla Sky habe ich auch gesehe, vielleicht ist es ja etas in der Art.
    :bahnhof

  • Zitat

    Original von stefanieg28
    Noch eine meiner Theorien.
    Der Schwiegervater ist Arzt und Marc nimmt seit dem Unfall Medikamente.
    Wenn der Unfall nur ein Fake war und der Schwiegervater ihm irgendwelche Medikamente gab das er sich vieles nur eingebildet hat.
    Den Tom Cruise Film vanilla Sky habe ich auch gesehe, vielleicht ist es ja etas in der Art.
    :bahnhof


    Ja, so etwas vermute ich auch im Moment (aber das kippt bestimmt im nächsten Kapitel schon wieder :grin). Also das Marc quasi schon viel länger Teil am Projekt ist. Das der Unfall eventuell nur eine Inszenierung (oder gar Einbildung war, die man ihm eingeshcleust hat) und das Marc dann wegen dem Splitter (vlt ein Implantat das zur Überwachung dient?) quasi die Medikamente schon seit Wochen nimmt ohne es natürlich zu wissen. Wofür diese dann allerdings dienen, hm.. zum Vergessen, zum "tüddelich" werden, neue Erinnerungen..


    Ich bin gespannt! :grin

  • Ja genau sowas in der Art. Aber ich denke das werde ich dann in den nächsten Kapiteln sehen. Wäre nicht das erste mal das ich meine Theorie bei einem Fitzek Buch wieder komplett über denken muss.
    Habe heute leider keine Zeit zum lesen. Ich hoffe das es heute abend klappt.

  • Ist ja schon vieles gesagt hier, ich schließe mich den allgemeinen Vermutungen ab, habe aber auch das Gefühl, dass es noch ein paar Wendungen geben wird, von denen wir noch nichts ahnen.


    Die Grundidee, das Gedächtnis zu löschen und mit erwünschten Erinnerungen wieder zu füllen, hört sich für mich aber komplett fantastisch an. Das kann es doch nicht geben, nicht mal annähernd ... Okay, das Löschen kann ich mir noch vorstellen, bumm, alles weg. Aber wie will man die Unmenge an passenden Erinnerungen wiederherstellen? Das kann doch nicht ansatzweise funktionieren.


    Ich lasse mich jetzt mal auf die Idee, das es möglich sein könnte, ein, aber nur um der Spannung des Buches Willen. Vorstellen kann ich mir das nicht.

  • Was die Delphinlampe betrifft - ich hab selbst so eine blaue Delphinlampe. Sie steht übrigens im Keller :lache (war ein Geschenk :rolleyes) Ich hab leider nur ein kleines Bild im Internet gefunden aber musste beim lesen gleich an diese denken - das ist ein wenig gruselig :yikes


    http://www.kramladen.at/media/5MVC-025S_k.jpg


    Sonst ist hier alles ja schon gesagt - ich finde es sehr verwirrend, jede Seite wirft mehr und mehr Fragen auf und ich musste mich nach Kapitel 16 jetzt vom Buch losreißen um hier was zu schreiben.


    Ich geh mal weiter lesen :lesend

    Man kann im Leben auf vieles verzichten, aber nicht auf Katzen und Literatur! :-]


    :lesend Sophie Kinsella - Kein Kuss unter dieser Nummer

  • Ich weiß natürlich nicht ob Sebastian Fitzek dieselbe meinte :lache Für mich ergab sich das Bild nur mehr als selbstverständlich, da sowas scheußliches meinen Keller ziert :chen

    Man kann im Leben auf vieles verzichten, aber nicht auf Katzen und Literatur! :-]


    :lesend Sophie Kinsella - Kein Kuss unter dieser Nummer

  • Ja weil es diese Person nicht lassen kann mich mit lauter Kitschdelphinen zu überfüllen. Da kann ich 100x sagen das ich das nicht möchte. So hab ich eine Kellerdelphinsammlung aus allen möglichen Blödsinn. Porzellanfiguren, Ketten, Armbändern, sogar ein Döschen und eben diese "tolle" Lampe. In Anbetracht dessen, das sie in dem Buch nun vorkommt, bekommt sie vielleicht einen anderen Stellenwert :lache - naja, nein, nicht wirklich :grin


    Aber ich könnte meinem Bald-Mann diesen Vorschlag ja auch unterbreiten, das der erste der von uns geht... so kriegt das Ding noch einen nützlichen Touch :rofl

    Man kann im Leben auf vieles verzichten, aber nicht auf Katzen und Literatur! :-]


    :lesend Sophie Kinsella - Kein Kuss unter dieser Nummer

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  • Jetzt konnte ich mich auch mal losreisen, um hier meinen Senf dazuzugeben:


    Dieser Thriller ist mein erster Fitzek - obwohl mir düncht ich hätte irgendwo "Die Therapie" liegen sehen (ich glaub bei Muttern liegt das Buch :gruebel)


    Das ist ein richtiger Thriller, geht gleich zu Beginn in die Vollen. Ich konnte bei der Beschreibung von dem komischen Tschechen (oder so) und seinem Lager mit menschlichem Müll fast nicht mehr weiterlesen. Sowas nimmt mich immer heftig mit, aber es war großteils doch der Phantasie überlassen, was ja manchmal noch schlimmer ist als eine Beschreibung.


    Ich bin verwirrt und leide mit Marc wirklich mit. Ihm scheint einiges passiert zu sein, aber was genau? Ist der Unfall real gewesen, sein bisheriges Leben überhaupt? Ist die Krankheit seines Vater doch erblich? Und er lebt ein zweites Leben in seiner Einbildung?


    Fragen über Fragen und die können nur beantwortet werden, indem ich weiterlese und das mache ich jetzt.


    Skvisa - Danke für das Bild der Lampe - so ähnlich hab ich sie mir vorgestellt.

    Who is Keyser Soze?


    (\__/)
    (o ,o)
    (>_<) <- This is Bunny.


    Copy Bunny into your signature to help him on his way to world domination.

  • Ich bin nun auch endlich dazu gekommen, das Buch anzufangen. Auf der einen Seite hat es mich total gepackt, in den Bann gezogen, weil es so verwirrend ist. Am liebsten - und das ist eine große Schwäche von mir - möchte ich weiterblättern und schauen, ob ich irgendwo Auflösungen zu meinen ganzen Fragen bekomme. Aber das wäre schade, dann lese ich es nämlich bestimmt nicht weiter.
    Auf der anderen Seite ist es auch wieder so spannend, dass ich es weglegen möchte, weil ich "Angst" davor habe, wie es weitergeht.
    Kennt ihr das Gefühl?


    Marc ist mir sehr sympathisch, was es mir um so schwerer macht, mich in sein Schicksal reinzufinden. Irgendwer scheint ihm da arg böse mitzuspielen.
    So tragisch der Unfall und der Verlust seiner Frau, so schlimm finde ich, wie er sich am Anfang des Buches - also am Ende der Geschichte - zugerichtet hat. Was mag ihm in der Klinik weiter schlimmes wiederfahren sein?


    Sehr seltsam, dass seine Wohnung nun nicht mehr seine ist, dass dort seine Frau lebt, die ja eigentlich tot ist. Tot sein sollte. Und das mit seinem Handy ist auch sehr verwirrend.


    Mit jeder Seite, die ich lese, werde ich verwirrter und verstehe gar nichts mehr. Ich hoffe sehr, dass sich die Handlung irgendwo für mich plausibel löst.


    Das ist für mich der erste Thriller von Fitzek, den ich lese. Den Seelenbrecher habe ich hier liegen, konnte aber nach den ersten drei Seiten zunächst nicht weiterlesen, den werde ich noch mal rauskramen müssen.


    Ich bleibe erwartungsvoll gespannt :-)


    Edit sagt übrigens, dass ich mir die Lampe auch genauso furchtbar vorgestellt habe ... :lache

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Boden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.
    (Hermann Hesse)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Sara1 ()

  • Ich hänge leider ein wenig hinterher, da ich das Buch auch erst etwas später bekommen habe und über Pfingsten wenig Zeit hatte.


    Aber jetzt ... :-]


    Die ersten 16 Kapitel habe ich durch und ich muss sagen, das Buch hat mich sehr schnell in seinen Bann gezogen, so das ich es kaum aus der Hand legen konnte. Ich mag es, wenn man am Anfang von der Handlung eher verwirrt ist und noch nicht durchblickt, wie alles zusammenhängt.


    Leider habe ich, bevor ich das hier geschrieben habe, schon die Eindrücke von euch anderen gelesen, so dass ich jetzt 1000 Vermutungen habe, wie es weitergeht, aber mein erster Eindruck war, dass bei dem Autounfall mit seiner Frau schon irgendetwas passiert ist, bzw. vielleicht ist diese Erinnerung ja auch gar nicht real, vielleicht gab es diesen Unfall nicht, sondern ist auf irgendeine Art und Weise schon Manipulation...?
    Schön, wenn man beim Lesen so paranoid wird :grin


    So, weiter geht's...