Die ersten 100 Seiten sind um und ich muss sagen, es gefällt mir bis jetzt sehr gut. Ein Buch dass sich wohltuend von vielen anderen der Mittelalterwelle abhebt.

Der Fluch der Gaukler - Karen Maitland
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Hallo Eskalina,
ich habe nun die ersten 60 Seiten gelesen.
So nach und nach kommt die Gruppe um Camelot zusammen.Mir gefällt es bisher sehr gut. Liest sich flüssig und die Charaktere sind sehr interessant. Dachte nämlich, es wäre vielleicht etwas zu "abgedreht", aber zum Mittelalter passt das schon.
Bist Du inzwischen weiter?
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Ich hatte leider wenig Zeit, sonst wäre ich schon durch, doch ich habe nun fast die Hälfte geschafft und es gefällt mir immer noch gut. Es ist eine interessante Gruppe und mir ist immer noch nicht klar, "wohin die Reise geht"- nicht nur geographisch, sondern auch in den Beziehungen untereinander.
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Ich bin jetzt auf S. 110 und bin sehr begeistert. Werde wohl auch nicht so schnell weiterkommen damit aus Zeitgründen, aber ich freue mich zu lesen, dass es so spannend und interessant weitergeht :-).
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Ich durfte das Buch als Wanderbuch lesen.
Anfangs bin ich nicht so recht in die Geschichte reingekommen und es las sich etwas schleppend an, was aber auch daran liegen kann, dass ich einfach kaum Zeit zum Lesen hatte und wenn man nur ein , zwei Seiten lesen kann, dann packt einen kaum eine Geschichte so richtig.
Aber mit der Zeit wurde es dann besser und es ist mir zunehmend schwerer gefallen, das Buch aus der Hand zu legen. Das Buch erzählt vom Leben einer Gauklertruppe, die sich scheinbar zufällig zusammengefunden hat, um in der Zeit der ersten großen Pest in England 1348 zu überleben. Noch ist Sommer, aber es regnet ununterbrochen. Für Menschen, die kein Dach über dem Kopf haben, wird das Vorankommen bei dieser Witterung sehr schwer, vor allem, wenn man sich mit einem störrischem Pferd und Wagen über unbefestigte, verschlammte Wege kämpfen muss.
Wenn das das einzige Ungemach für die Truppe darstellen würde, wären sie noch gut dran, aber es kommt noch viel schlimmer für die Gaukler. Sie können der Pest nicht ewig davonlaufen und wen der schwarze Tod nicht holt, der muss sich gegen einen weiteren unsichtbaren, mysteriösen Feind behaupten.Im Laufe des Romans wird vieles deutlich, aber im letzten Drittel steigert sich die Spannung dann bis zu einem unvorhersehbaren Ende.
Es ist ein spannender, aber auch beklemmender Roman. Ich war mehr als einmal froh, nicht in diese Zeit hineingeboren worden zu sein.