Ich mag böse Antihelden, aber bitte etwas differenzierter als der Typ "abgrundtief böser Serienkiller", der ja im jetzigen Trend zu Serienkillerthrillern inzwischen schon zum Klischee geworden ist.
Mich erstaunt, dass es hier keine Buchvorstellungen zu den Büchern aus James Ellroy's L.A. Quartett gibt.
James Ellroy ist ein Autor und mordet auf dem Papier, aber als Hintergrundinformtion zu seiner persönlichen Entwicklung, zu der dreckigen Welt und den ambivalenten Charakteren in seinen Büchern, die Polizisten sind oft nicht besser als die Verbrecher, ist "Die Rothaarige" aufschlussreich.
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Als James Ellroy zehn Jahre alt war, wurde seine Mutter ermordet. 35 Jahre nach ihrem Tod stellt sich der weltberühmte Autor dem Alptraum seines Lebens und macht sich auf die Suche nach dem Täter.
Das Ergebnis dieser Fahndung ist das erschütternde Dokument einer Mutter-Sohn-Beziehung voll Liebe, vergeblicher Sehnsüchte, Haß und Einsamkeit.
"Eine fesselnde Studie über Männer, die morden, und die Frauen, die durch sie sterben." (TIME Magazine)
Über den Autor
James Ellroy, geboren 1948 in Los Angeles, wurde mit dem Roman "Die schwarze Dahlie" international bekannt. Ellroy hat über ein Dutzend Kriminalromane veröffentlicht und genießt weltweit Kultstatus. Als Ullstein Taschenbücher sind unter anderem erschienen: "Crime Wave", "Die schwarze Dahlie", "White Heat" und "L.A. Confidential".
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