Zeit für kleine Wunder - Sharon Owens

  • Zeit für kleine Wunder von Sharon Owens


    Über die Autorin:
    Sharon Owens wurde 1968 in Omagh, Irland, geboren. 1988 zog sie nach Belfast, um an der Kunsthochschule zu studieren. 2003 erschien ihr erster Roman "Das Cafe der kleinen Träume", der in Irland, England und Amerika
    ein Bestellter wurde. Sharon Owens liebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Belfast.


    Klappentext:
    In jedem Paradies gibt es eine Schlange -und auch das Leben von Lily
    Beaumont ist nicht perfekt, wie sie immer glaubte: Ein skrupelloser Baulöwe will ihre erträumte Taverne abreißen lassen, um eine Shopping-Mall errichten zu können. Lily wehrt sich dagegen, aus ihrer heilen kleinen Welt vertrieben zu werden. Sie stellt junge Kellnerinnen ein und engagiert zwei sexy Musiker, um die Taverne endlich zu einem profitablen Lokal zu machen. Doch damit geht das Chaos erst richtig los.


    Meine Meinung:
    Erstmal ist der Klappentext wiedermal irreführend, es ist ein urgemütlicher Pub den Lily und Ihr Mann betreiben und sie sind so mit ihrem, sehr unaufgeregten Leben, zufrieden. Da kommt die Botschaft, dass sie verkaufen sollen. Lily ist dazu nicht bereit und will mit Stil untergehen. Verschiedene Lebensläufe werden nun aufgenommen und alle Personen sind sehr liebevoll beschrieben. Man leidet mit und kann sich den Pub richtig vorstellen. Wird es ein Happy-End geben? Ich will nichts verraten. Anfänglich hatte ich keine rechte Lust auf eine Schnulze - aber da meine Mutter drängelte ich sollte es endlich auslesen, sie würde es weitergeben wollen. Habe ich mich drangesetzt - ein kurzweilig Vergnügen.

    Eine Lösung habe ich.Leider paßt es nicht zu meinem Problem!

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  • Magst Du nicht noch Punkte vergeben? Ich finde das immer total interessant...


    Ich persönlich empfand die Idee der Story nett, aber Lily und ihre Welt so was von total unrealistisch, dass es von mir nur 6 Punkte gibt.

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“

  • Ach ja, Punkte vergeben, von mir 8 Punkte.
    Sicher ist es unrealistisch, aber das war der vorherige Roman ja auch und ist bei vielen in dieser Richtung ja so.


    Ich finde, da kann man mal ganz gut abtauchen und genießen. Wenn ich dagegen was total realistisches lesen, das geht ganz schön unter die Haut. Daher ist das ab und zu okay.