Gossip Girl - Ist es nicht schön gemein zu sein? - Cecily von Ziegesar

  • Wuhu ;) Meine erste eigene Buchrezension !


    Über die Autorin


    Cecily von Ziegesar stammt selbst aus der New Yorker Oberschicht. Zurzeit lebt sie mit ihrem Mann und ihren Kindern in Irvington, New York. Sie ist mit ihrem Bestseller Gossip Girl berühmt geworden. Nach dem großen Erfolg hat sie begonnen Nachfolgeromane zu schreiben und auch eine 2. Bücherserei It-Girl begonnen.


    Das Buch


    Es geht um Teenager in der New Yorker High Society, welche ein Leben in Luxus und Überfluss führen und doch mit „normalen“ Teenagerproblemen zu kämpfen haben. Ihr Leben wird beobachtet und kommentiert von einer anonymen Interneticone: Gossip Girl


    Sie ist wieder da: Serena, die Prinzessin der Upper East Side und Traumfrau eines jeden Mannes, kommt aus ihrem mysteriösen Internatsaufenthalt zurück. Sie glaubt ihre Freundschaft mit ihrer ehemaligen besten Freundin Blair wieder aufnehmen zu können. Doch die zickige Blair macht ihr das Leben zu Hölle…


    Es ist eine eher leichte, oberflächliche Lektüre für Zwischendurch ;) aber sehr unterhaltsam. Ich war sehr angetan von diesem Buch, vor allem durch die frechen Bemerkungen von Gossip Girl. Es hat einige sehr wirklichkeitsnahe Aspekte des heutigen Teenagerlebens: die Rivalität unter Mädchen und auch oft mit der besten Freundin, das Finden der „wahren“ Liebe, das erste Mal und die Probleme mit den Eltern. Allerdings wird sehr viel Zeit für die Beschreibung bestimmter Kleidungsstücke aufgebracht.


    Leseprobe!


    Zusatzinfos:
    Es ist der erste Band einer 12 teiligen Bücherserie.
    Und im Moment läuft am Samstag auf Pro7 die zugehörige Fernsehserie!

    And so the lion fell in love with the lamb...

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  • Also nach anfänglicher Skepsis bin ich im Nachhinein doch sehr angetan von dieser Reihe! :-)


    Die dazugehörige Serie ist ebenfalls fantastisch.


    Natürlich darf man keine literarische Sensation erwarten, aber Unterhaltungsliteratur ist das vom Feinsten! :grin


    Empfehlenswert! (und das sage ich als Mann ;-))

  • Ich habe bis jetzt bis Band 9 gelesen. In den ersten Bänden war es noch sehr unterhaltsam doch durch Band 9 musste ich mich durch quälen. Es ist immer das gleiche und langweilig. Ich muss mal gucken ob ich noch bis Band 11 lese dann ist die Serie ja zu Ende und es fängt mit neuen Personen an.


    Welche Bücher ich aber von Cecily von Ziegesar liebe, ist die It Girl Reihe... Das ist ein Spin Off von Gossip Girl. Da geht es um ein Mädchen was auf ein Internat zieht. Das finde ich seeehr unterhaltsam. In Deutschland gibt es bis jetzt 4 Bücher.

  • Zitat

    Original von AnjaBellaEdward
    Da geht es um ein Mädchen was auf ein Internat zieht. Das finde ich seeehr unterhaltsam. In Deutschland gibt es bis jetzt 4 Bücher.


    Genau! Die kleine Jenny... :grin


    Edit:
    Hier übrigens mal meine Rezension zum 1. Band:
    Innerhalb von 24 Stunden durchgelesen - das spricht ja schonmal für sich, wo ich doch sonst immer mehrere Tage, wenn nicht sogar Wochen brauche um ein Buch zu lesen. Gossip Girl ist wirklich sehr unterhaltsam. Die junge, frische Sprache in der Cecily schreibt macht Spaß und vermittelt einem den Eindruck, man unterhalte sich gerade mit seiner besten Freundin. Die Geschichte ist interessant und facettenreich. Und selbst wenn jetzt jemand behauptet "Nein, ich würde NIEMALS so ein Leben führen wollen wie einer der Protagonisten in diesem Buch" - man WILL es! Gossip Girl ist keine literarische Glanzleistung, aber besser als jede Fernseh-Soap. Ich freue mich schon auf die nächsten Bände.


    Doch bevor ich mich nun an Band 2 mache, habe ich mir heute erstmal die Vorgeschichte Gossip Girl - Wie alles begann gekauft. Auf diesen Band hatte ich mich besonders gefreut, da auch in der Fernsehserie die Vorgeschichte von Serena, Blair und Nate nicht so ausführlich veranschaulicht wurde.

  • ich bin mehr oder weniger durch Zufall zu dieser Reihe gekommen, und ich finde sie genial =) Ich mag sowohl die Fernsehserie als auch die Buchreihe, auch wenn beides eigentlich nur die Namen gemeinsam hat. Ich habe nicht alle Bücher gelesen, aber fast. Nach dem siebten Buch in Folge wurde es etwas langweilig, aber der Schreibstil ist mal was anderes. Es wird ständig zwischen den Charakteren gewechselt und jede Handlung wird von "gossip girl" erst während den normalen Textstellen und dann im Blogteil kommentiert. GossipGirl ist im wesentlichen eins: cool. Und irgendwie schafft Cecily von Ziegesar es, dass zumindest ich inzwischen New York für die coolste Stadt der Welt halte :sonnenbrille
    ItGirl ist auch toll, auch wenn ich Serena und Blair vermisse.
    "Ihr wisst genau, dass ihr mich liebt" -> Stimmt.

  • Ich finde Blair mega toll. Dieses distanzierte, kalte... - und wenn man dann ganz genau hinguckt sieht man ihre Fassade oft genug bröckeln und das kleine Mädchen hindurchschimmern, dass sie nunmal noch ist. :-)


    Serena ist einfach nur cool, ohne arrogant zu sein. Das gefällt mir auch sehr gut. Mit Chuck konnte ich mich noch nie so anfreunden - weder in der Serie, noch in den Büchern. Auch wenn er bestimmt ein guter Freund sein kann, wie man am Beispiel Nate sieht.

  • Nachdem ich von der Fernsehserie ziemlich begeistert bin, überlege ich die Bücher auch zu lesen. Wie ähnlich ist denn die Handlung in den Büchern und der Serie? Ich hab die Befürchtung, dass mir beim Lesen langweilig werden könnte, falls ich die Handlung schon aus der Serie kenne...
    Und mit welchem Buch sollte man am besten anfangen? Mit dem hier vorgestellten oder mit "Wie alles begann"?

  • Mhm... also die Serie und die Buchserie sind KOMPLETT verschieden. Man sollte sie als 2 einzelne Dinge sehen die man nicht vergleichen kann. Natürlich sind die Characktere die gleichen zumindest vom Namen her aber ansonsten total unterschiedlich. Jenny ist nicht wie die Jenny aus der Serie genauso wenig wie Vanessa, Dan & Serena.



    Also ich mag ja am liebsten Jenny & Nate... ZUSAMMEN!

  • Zitat

    Original von Isiera
    Wie ähnlich ist denn die Handlung in den Büchern und der Serie? Ich hab die Befürchtung, dass mir beim Lesen langweilig werden könnte, falls ich die Handlung schon aus der Serie kenne...


    Wie schon erwähnt sind zwar die Charaktere die gleichen, doch ist die Handlung nicht die Gleiche wie in der Serie. Z. B. steht Blairs Bulemie viel mehr im Vordergrund als in der Serie, in der man sie nur ein einziges mal auf Toilette erwischte. ;-)


    Zitat

    Original von Isiera
    Und mit welchem Buch sollte man am besten anfangen? Mit dem hier vorgestellten oder mit "Wie alles begann"?


    Ich würde dir raten mit Wie alles begann zu beginnen. Ich habe diesen Band erst nach dem ersten Band gelesen und bereue es ein wenig. Also lieber chronologisch. :-)

  • Meine Rezension zu Wie alles begann:


    "Gossip Girl - Wie alles begann" ist, wie der Titel schon vermuten lässt, die Vorgeschichte zu der bekannten Mädchen-Reihe von Cecily von Ziegesar. Der Stil ist dem der anderen Bände gleich: frech, provokant, unverblühmt. Ungezwungen wird über Beziehungen und Liebe getratscht. Aktuelle Jugendprobleme werden thematisiert (Bulemie, Drogenmissbrauch), meiner Meinung nach jedoch ein wenig verharmlost. Auf Modebeschreibungen wird großen Wert gelegt. Alles in allem wurde ich wieder klasse unterhalten und werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen!

  • Die Bücher sind meiner Meinung nach etwas besser als die Serie (ist bei mir meistens so). Bis jetzt hab ich aber nur die ersten 3 gelesen.
    Wenn man leichte Unterhaltung will, finde ich die Bücher genau richtig.

  • Ich hab "Wie alles begann" erst zum Schluss gelesen, da es auch als letztes Buch erschienen ist. Und es hat mich nicht sonderlich gestört, die diese Geschichten immerwieder erwähnt und erklärt werden. Aber es ist eine sehr gute Ergänzung zu der Serie.


    Allerdings hab ich nach dem 11. Buch aufgehört, da ich gegenüber den neuen Charakteren zu sketptisch war. Meiner Meinung nach können sie es nie und nimmer mit den "Alten" aufnehmen.


    Hat sich jemand über Band 12 & Co gewagt?

  • Willkommen in der Welt von Gossip Girl!
    Als anonyme Bloggerin berichtet sie über das Leben der Schönen und Reichen von der Upper East Side.
    Und es gibt einiges zu berichten, denn keine geringere als Serena van der Woodsen ist wieder in der Stadt - und das passt ihrer besten Freundin Blair überhaupt nicht. Zusammen mit ihren Freunden Chuck, Nate und dem Rest der Clique setzen sie einige Gerüchte über Seren in die Welt und versuchen sie gut es geht von anderen fernzuhalten.
    Hier sind Intrigen vorprogrammiert!



    "Ist es nicht schön, gemein zu sein" ist der Auftakt einer bislang 15-teiligen Buchreihe.


    Ich habe das Buch bereits vor ca. anderthalb Jahren gelesen und habe es damals völlig entnervt abgebrochen, weil mich die Charaktere so wahnsinnig genervt haben mit ihren Oberflächlichkeiten.
    Doch dann habe ich mir die erste Staffel von "Gossip Girl" angeschaut und war völlig begeistert. Es hat einfach "Klick" gemacht.
    Von daher war es jetzt ein Muss, dieses Buch erneut zu versuchen.
    Und dieses Mal hat mir die Geschichte sehr viel besser gefallen, was ich wohl nur der Serie zu verdanken habe. Dadurch wurden mir auch viele Charaktere, allen voran Blair, deutlich sympathischer.


    Die Idee, dass die Geschichte von einer anonymen Bloggerin erzählt wird, hat mir hier ganz besonders gut gefallen. Obwohl sie durch ihre Erzählweise oftmals sehr distanziert wirkt, ist sie dennoch immer mittendrin im Geschehen.
    Die Geschichte wird witzig und schnell erzählt, ohne sich lange mit unwichtigen Dingen aufzuhalten.
    Die Blogeinträge sind gut gestaltet und auch hier gibt es eine große Portion Sarkasmus.


    Bei den Charakteren bin ich zum Teil noch unentschlossen.
    Blair hat mir beim ersten Lesen überhaupt nicht gefallen, mittlerweile bin ich ein Fan dieser großartigen Protagonistin. Sie wirkt auf dem ersten Blick wahnsinnig arrogant und selbstbewusst, innerlich ist sie aber voller Selbstzweifel, weil sie neben Serena immer nur die Nummer 2 war. Ihre Gefühle zu Nate werden toll beschrieben, ohne Naiv oder allzu kitschig zu wirken.


    Serena dagegen ist immer noch ein großes Fragezeichen für mich. Ich kann mit ihr nicht viel anfangen. Auf der einen Seite könnte sie mir zwar leid tun, aber selbst das hat sie meiner Meinung nach nicht verdient. Sie spielt mehr oder weniger die Unschuld vom Lande, die nicht weiß, wieso sie alle meiden, obwohl sie es sich eigentlich denken könnte. Schließlich war sie lange nicht für Blair da, wo sie Serena am meisten brauchte.


    Allerdings konnten mich alle weiteren Charaktere, besonders Dan, von sich überzeugen. Hier bin ich auf die Entwicklung der einzelnen Protagonisten besonders gespannt.


    Die Covergestaltung ist eher mittelmäßig, hier werden drei junge Mädchen abgebildet, die ihren Spaß haben. Dies ist zwar recht passend zur Geschichte, aber ansonsten ziemlich unspektakulär.


    Gossip Girl muss man einfach lieben und ist ein Muss für Jedermann, der Highschool-Geschichten mag. New York-Fans werden hier ebenfalls auf ihre Kosten kommen.
    Die perfekte Mischung aus Chic-Lit und Jugendbuch.


    :lesend :lesend :lesend :lesend :lesend

  • Bewertung: 4 von 5 Sternen


    Kritik: Aufgrund meiner totalen Begeisterung für die gleichnamige Serie, war natürlich klar, dass ich mir auch - zumindest den ersten Teil - das Buch dazu zu Gemüte führen muss. Und ich wurde nicht enttäuscht. Zwar hat die Story im ersten Band keinen wirklichen Anfang und kein Ende und ist eher so aufgebaut wie die Serie. Man möchte einfach weiterlesen, um zu wissen, was in Serenas, Nates, Chucks und Blairs Leben noch weiterhin alles passiert. Die Blog-Einträge, die hin und wieder nach einem Kapitel eingeblendet werden, erleichtern das Lesen ungemein. Ich werde definitiv auch zu Teil 2 greifen, so viel steht fest!

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.

  • Ich hab alle Gossip Girl Bücher gelesen, die bisher auf deutsch erschienen sind (also auch die, die nicht von Blair, Serena & co handeln) - nur das allererste hab ich ausgelassen, weil es damals in der Bücherei fehlte. Letztendlich kein Problem, da man der Handlung trotzdem folgen kann.
    Die Bücher haben mir echt gut gefallen; scheinen auf dem ersten Blick vielleicht nur oberflächlich, aber genau richtig für die Unterhaltung zwischendurch.


    Zur Serie; kaum zu glauben, aber im Nachhinein gefiel mir die Serie besser. Anfangs war ich skeptisch und überrascht, weil die Handlungen (& Beziehungen !) so unterschiedlich waren - die Figuren sind zwar vom Namen her aus der Bücherreihe übernommen, gehen aber "andere Wege" und wurden auch leicht verändert.
    Meiner Meinung nach zeigt die Serie nicht nur, wie oberflächlich es in der Welt der Schönen & Reichen zugeht ("wer Geld hat, hat Macht und steht deswegen oben") und welche Skandale diese prägen, sondern auch was wirklich zählt.
    Zum Beispiel ist mir Jenny in der Serie sehr ans Herz gewachsen, obwohl ich sie in den Büchern überhaupt nicht leiden konnte (in it.girl hab ich angefangen, Sympathie für sie zu empfinden); ihre Entwicklung ist wirklich sehenswert.


    Kurz gesagt; "Gossip Girl" muss man als 'Teenie' gelesen/gesehen haben. (:

    Destiny is for losers. It's just a stupid excuse to wait for things to happen instead of making them happen.


    -inaktiv-

  • leider hatte unsere bibliothek nur 3 bücher aus der reihe, aber die waren eines der highlight meines jungen leserlebens :lache
    und ich liebe die serie!
    (und leighton meester ist viel hübscher als blake lively :-] )