Danke für die Rezi!
Das Buch liegt schon lange hier bei mir, und das Cover schreckt mich ein wenig vom Lesen ab, aber nun werde ich ihm vielleicht doch noch eine Chance geben...
Ich, Molly Marx, kürzlich verstorben - Sally Koslow
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Zitat
Original von Calliope
Danke für die Rezi!
Das Buch liegt schon lange hier bei mir, und das Cover schreckt mich ein wenig vom Lesen ab, aber nun werde ich ihm vielleicht doch noch eine Chance geben...Lass dich vom Cover nicht abschrecken, denn es passt gar nicht zu dem Buch. Es ist viel zu kitschig und in mir klingt das Buch heute noch nach, während ich das Cover immer total verdränge...
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Bisher war mir das Buch immer zu teuer, auch wenn ich es sehr oft in die Hand genommen habe im Laden.
Aber nun konnte ich es für ein paar läppische Euro bei Arvelle ergattern und war sehr gespannt.
Für mein Leseempfinden war die Geschichte zu lang gezogen. Aber ansonsten gibt die Autorin ihren Charakteren schon sehr ausgeprägte Persönlichkeiten.
Was mich halt auch gestört hat, ist:dass Molly und Barry sich nicht getrennt haben. Wenn man einen anderen liebt (Luke) und dieser einen auch, man seinen Mann aber eigentlich nicht liebt und der auch noch eine Affäre nach der anderen hat, finde ich das in der heutigen Zeit einfach unrealistisch und ich konnte mich nicht damit identifizieren.Außerdem
muss diese Stephenie ja ein gewissenloser Freak sein; allein das Badeöl der verstorbenen Frau zu benutzen, finde ich so was von daneben. Vor allem bei DEM Ende! :nonoIch weiß gar nicht so genau, wo ich das Buch hinstellen soll; da es aber definitiv mehr Tiefe hat, als die übliche Chick-Lit, kommt es wohl in die Belletristik-Ecke. Wie hier ja auch.
Okay, ich höre jetzt auf zu schwafeln und vergebe 7 Punkte.
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Hör ich grad und bin ziemlich begeistert, überraschenderweise...
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Kann mir jemand nochmal was spoilern?
Hab das Buch nämlich schon verkauft und kann es leider nicht mehr nachlesen.Ist am Schluss Lucy mit Luke zusammengekommen? Das erfährt man ja am Schluss bei der Tauffeier von Annabels Kind. Ich weiß es leider nicht mehr so recht.Vielen Dank schonmal.
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Nach dem kleinen Prinzen, Dienstags bei Morrie habe ich das Thema dann von fiktiver Romanseite belesen. Es hat mir gefallen, mich auch aus dieser Perspektive mit dem Tod zu beschäftigen und mir hat die Vorstellung der Beobachterrolle durch Molly gut gefallen. Sie kann ja nur berichten und zuschauen, nicht aber lenken oder eingreifen. Dies lässt es realistisch weiter erscheinen. Nach dem Buch habe ich auch gleich im Anschluss das Hörbuch gehört. Es wird von Anja Kling gut gelesen.
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Ich hatte das Buch auch vor kurzem gelesen und fand es einfach nur genial.
Die Charaktere gefielen mir, besonders Molly, hatte sie richtig ins Herz geschlossen und am Ende des Buches sogar Tränen in den Augen.....
Mein absolutes Lieblingsbuch und sicher eines der wenigen das ich sicher nochmal lesen werde.
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Juhu, das Buch liegt hier bei mir und ich freue mich, dass es hier soviele Rezis gibt und darauf, es bald zu lesen. Also das Cover gefällt mir gut, so richtig dick und fett übertrieben kitschig.
Ich werde dann berichten.
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Ein Buch, das ich abgebrochen habe, es ging einfach nicht. Ich wollte etwas schönes, leichtes, aber nicht zu seichtes, leider fand ich das, was die Ich-Erzählerin von sich gegeben hat, belanglos und den Stil sehr langweilig. Ich habe es wirklich versucht, mich darauf einzulassen, aber mir liegen "solche" Bücher wohl einfach nicht.
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Das Cover hatte ja eine äussert abschreckende Wirkung auf mich, der Titel jedoch liess mich den Klappentext lesen und dieser wiederum machte mich sehr neugierig auf dieses Buch...
Die Geschichte wechselt ihre Perspektiven, mal wird aus Mollys Sicht erzählt ( aus dem Jenseits ) und dann wiederum erfährt der Leser Stück für Stück Details aus Mollys Leben. Mich waren viele Dinge einfach nicht nachvollziehbar, daher wurde ich mit der Figur Molly auch nicht richtig warm... Brie hingegen war jemand nach meinem Geschmack, Barry einfach nur ein Unsympath.
Während fast des gesamten Buches wird also die Geschichte von Molly und immer wieder Vermutungen bezüglich ihres Todes berichtet, manchmal so detailliert, dass es für mich einfach zu langatmig und langweilig wurde.
Am Schluss jedoch ging dann alles hoppla hopp und war dann zu allem Überl doch etwas Zuckergusslastig. Typisch amerikanisch kam mir da spontan in den Kopf.
Naja, das Resultat lautet, eine nette Geschichte, teilweise etwas dahinplätschernd, nicht wirklich überraschend in der Entwicklung und ein bisschen sehr kitschig am Schluss... Da sie aber auch nicht gar so übel war und manche Figuren durchaus punkten konnten ( denn die fand ich sehr gut ausgearbeitet ) bekommt das Buch von mir 5 Punkte. -
Dieser Name "Brie" hat mich übrigens echt irritiert. Ich kenne nur "Bree", bei Brie denkt man doch immer nur an Käse, oder?
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Allerdings Ging zumindest mir so...
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"Don't judge a book by its cover",
sagte schon Frank 'n' Further und recht hat er gehabt. Deshalb habe ich dieses Buch auch ohne Zweifel trotz des Covers, das so richtig schön übertrieben, frauenliteraturlastig daherkommt, gekauft.
Der Plot las sich so spannend und originell.. die Jüdin Molly Marx, die mit 35 Jahren aus dem Leben gerissen wird, aber aus der Ewigkeit heraus die zurückgelassenen, geliebten Menschen beobachtet. Sie erzählt uns in Rückblenden von ihrer Ehe, ihren Freundschaften, ihrer Affäre. Und dann ist da noch das Geheimnis um ihren Tod, das ein gutaussehender Detektive aufzulösen versucht...
Meine Meinung
ich bin zwiegespalten. Auf der einen Seite mag ich die Idee. Was wird aus uns, wenn wir nicht mehr da sind, wie leben unsere geliebten Menschen weiter, unsere Ehepartner, Freunde und Kinder? Wäre es nicht schön, wenn wir sie noch einmal beobachten könnten, oder würde es unerträglich für uns werden? Würden wir unser gelebtes Leben bereuen oder ist es genau gut so, mit all den Fehlern, die wir uns geleistet haben? Das ist die schöne Seite an dem Buch, es regt auf feinfühlige Art und Weise zum Nachdenken an, lässt mich ein Wenig innehalten und ab und an mal wohlig seufzen. Der Humor, der ständig hervorblitzt und die selbstironische Molly Marx, die mit spitzer Zunge erzählt, habe ich sofort in mein Herz geschlossen.
Die Kehrseite der Medaille ist der Schluss, der m.E. leider sehr profan daherkommt. Außerdem ist es mir definitif zu pappig und zuviel heile Welt am Ende.
Fazit:
ein feines Buch, ganz nett. Mit einem anderen Schluss und mit weniger religiösem Geschwafel, welches mir gegen Ende einfach zuviel des Guten wurde, wäre es ein Highlight gewesen- so ist es "nett". Nette Unterhaltung, aber mehr auch nicht. -
Gleich vorweg: Dieses Buch hat mich nicht vom Hocker gehauen.
Die Idee hinter der Geschichte - Molly stirbt und beobachtet ihre zurückgelassenen Lieben aus dem Jenseits, während auf Erden ein Detective versucht, ihren Tod aufzuklären - war für mich ein absolut interessanter Stoff, der meines Erachtens im Verlauf der Geschichte nicht gut umgesetzt wurde.
Die Geschichte plätschert einfach so dahin, es gibt kaum Höhen und Tiefen und die Aufklärung des Todesfalls wird eigentlich nur in einer Nebenhandlung erzähltund für mich nicht wirklich abgeschlossen.
Mollys Dasein im Jenseits wird nicht thematisiert. Bis auf Bob, der ihr als eine Art Himmelspate zur Seite steht, wird über die "Ewigkeit" nichts bekannt. Molly kann in das Geschehen auf Erden nicht eingreifen, sondern nur Menschen beobachten und deren Gedanken lesen. Die Vorkommnisse auf der Erde werden aus Mollys Beobachter-Perspektive wiedergegeben. In Rückblenden, die sich mit den Ereignissen nach Mollys Tod abwechseln, wird Mollys Leben bis zu deren Tod erzählt. Die Zeitsprünge fand ich ganz gut, die Figuren wurden einem auf diese Weise sehr gut näher gebracht. Leider konnte ich mich mit Mollys Luxusproblemen nicht so recht anfreunden.Hier meine ich speziell die Story um Luke, ihre große Liebe, die sie letztendlich aufgibt, um mit ihrem untreuen Ehemann heile Welt zu spielen.
Ich gebe daher insgesamt 5 von 10 Punkten für dieses Buch. -
So und nun habe ich das Buch auch gelesen. Es hat mir im großen und ganzen gut gefallen. Die Geschichte aus Sicht einer Toten mal zu erleben war neu aber nicht schlecht.
Schade war für mich auch, dass man zwar detailliert vom Unfall aber nichts weiter vom Mörder erfährt.Ja ich weiß es, die blöde Stephanie war es, und wurde durch den Tod ihres Sohnes ja später noch bestraft. Was mir nicht so gut gefallen hat, dass es nicht von Hicks aufgeklärt werden konnte und die Familie mit dem evtl. Selbsmord leben muss. Schade.