'Der Engelspapst' - Seiten 145 - 293

  • Habe gestern noch bis Mitternacht gelesen (bis S. 259) und musste mich regelrecht zwingen aufzuhören (Augenringe lassen grüssen...). Ich muss gestehen, jetzt hat mich das Buch so richtig gepackt!


    @ Demosthenes, meinst du nicht den "Opus Dei"?


    @ Dyke, es gibt in der Schweiz durchaus katholische Kantone (in der Innerschweiz und das Wallis) und die sind ziemlich (bis sehr) katholisch.

  • Hier wieder mein kleiner Bericht als Nachzügler bei dieser längst ins Archiv gewanderten Leserunde. :-)


    Die eingeschobenen historischen Berichte von Rosin gefallen mir sehr gut. Sie vermitteln ein sehr stimmiges Bild und ich bin schon sehr gespannt darauf, was es mit diesem Geheimnis auf sich hat. Im Gegensatz zu manch anderen Stimmen hier, finde ich, daß sich diese Einschübe schon klar von den Gegenwarts-Geschehnissen abtrennen (zum Einen durch die Erzählform und zum Anderen ja auch klar und deutlich durch die Überschriften).


    Alexander erwähnt zwar ein paar Mal, daß er nicht glaubt, daß Danegger der Mörder seines Onkels ist, aber mir fehlt immer noch eine schlüssige Begründung (von Alexander) für diese Überzeugung. Oder ist mir die entgangen? So unglaubwürdig ist die Presseerklärung des Vatikans zum Motiv des Mordes ja nun auch wieder nicht. Klar, als Leser vermutet man natürlich, daß Danegger nur ein Bauernopfer war, aber Alexander kann das doch aus seiner Sicht nicht so einfach tun.


    Es ist alles immer noch sehr sehr spannend und ich bin sehr neugierig, wie es weitergeht. Und ich sage es nochmal: so große Unterschiede zu vergleichbaren Publikationen amerikan. Autoren kann ich nicht ausmachen, zumindest nicht solche, die einen Entrüstungssturm (wie bei Illuminati) rechtfertigen. Ich glaube, gerade im Hinblick auf die vielen Diskussionen, die hier um Illuminati geführt werden/wurden, daß da von so mancher Eule mit zweierlei Maß gemessen wurde/wird.


    Gruss,


    Doc