Lübbe dreht an der Preisschraube, wie schnell ziehen weitere Verlage nach?

  • Zitat

    Original von streifi
    Die Preiserhöhung mag ja durchaus gerechtfertigt sein, allerdings finde ich die Aussage die in den beiden Links von Wolke gemacht wird einfach frech.


    Da finde ich eine Aussage wie "Wir haben die Preisschwelle nach oben ausgereizt" einfach frech. Da hat man als Kunde eigentlich nur das Gefühl, daß einem das Geld aus der Tasche gezogen werden soll.
    So nach dem Motto " Ach eigentlich könnten wir den Leuten ja noch mehr Geld aus der Tasche ziehen, das machen die schon mit, bleibt Ihnen ja nichts anderes übrig"


    Ja, genau das meine ich. Wenn die Preise generell alle etwas erhöht werden ... okay. Aber irgendwie finde ich das so willkürlich, so nach dem Motto "Die bekloppten Leser kaufen die beliebten Bücher ja eh".


    Für überdurchschnittlich umfangreiche Bücher zahle ich auch gerne mehr oder auch für eine tollere Ausstattung, aber so :pille

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    Original von LilStar
    Für überdurchschnittlich umfangreiche Bücher zahle ich auch gerne mehr oder auch für eine tollere Ausstattung, aber so :pille


    Ich frag mich ja dann, ob z. B. Lübbe die Bücher von Charlotte Thomas mit Verlust verkauft, denn da gibt es ein Hardcover in gehobener Ausstattung für 19,90 Euro. Dafrür bekomme ich hochwertiges Papier und es ist sogar mit Zeichnungen ausgestattet.

  • Bouquineur : Ich denke nicht, dass sie dadurch Verlust machen, sonst würden sie es doch nicht unter Preis verkaufen, oder? Also muss so ein Buch ja selbst mit derartiger Ausstattung genug Gewinn machen :gruebel

  • Meint Ihr, dass regelmäßige Bücherkäufer, die wie wir echt viele Bücher kaufen/lesen, den Verlagen so wichtig ist. Gerade bei Bestsellern wie Dan Browns oder Stephenie Meyers Büchern machen die "Gelegenheitskäufer von Büchern" den Erfolg aus. Ich habe gerade bei der Dan Brown Preiserhöhung das Gefühl, dass Lübbe davon ausgeht, dass es den, Durchschnittsleser nicht auffallen/oder gar ärgert wird, dass das Buch 25 Eur kosten wird.

  • Frech ist eben auch, dass genau bei den Büchern, wo der Verkaufserfolg schon abzusehen ist, die Preise ,,ausgereizt" werden. Da kann man wirklich den Eindruck haben, dass davon ausgegangen wird, dass ,,wir blöden" es ja eh kaufen.


    Steigende Preise lassen Wenigleser oder wenig an Büchern interessierte noch weiter von Büchern wegtreiben.

  • Zitat

    Original von LilStar


    Ja, genau das meine ich. Wenn die Preise generell alle etwas erhöht werden ... okay. Aber irgendwie finde ich das so willkürlich, so nach dem Motto "Die bekloppten Leser kaufen die beliebten Bücher ja eh".


    Für überdurchschnittlich umfangreiche Bücher zahle ich auch gerne mehr oder auch für eine tollere Ausstattung, aber so :pille


    Das stimmt, die Aussagen von Herrn Kluge sind schon sehr arrogant.
    Da möchte man am liebsten erstmal gar kein Buch mehr kaufen.

  • Zitat

    Original von Lucy1987
    Frech ist eben auch, dass genau bei den Büchern, wo der Verkaufserfolg schon abzusehen ist, die Preise ,,ausgereizt" werden. Da kann man wirklich den Eindruck haben, dass davon ausgegangen wird, dass ,,wir blöden" es ja eh kaufen.


    Aber leider ist es oft so.
    Ich muss sagen, dass ich die ersten zwei Bis(s)-Bücher gelesen habe und sie mir sehr gut gefallen haben.
    Trotzdem würde ich mir den dritten Teil niemals für knappe 25 € kaufen.
    Da bleibt dann nur das WB (dann muss aber wiederum ein anderer den Preis dafür zahlen) oder natürlich eBay.

  • Ja so manche Aussage in den Buchbranchenblättern klingt arrogant. Die Verlage wissen, dass es bei Ihnen in den letzten Jahren nicht wirklich zu größeren Preissteigerungen kam. Ich meine auch mal im boersenblatt online gelesen zu haben, dass mehr Bücher 2007 verkauft wurden, aber der Umsatz durch die niedrigen Taschenbuchpreise nicht höher wurde. Man denkt sich wahrscheinlich ach die Leute geben für jede Unterhaltungselektronik oder anderes so viel Geld aus, die 3 oder 5 Euro mehr für ein Buch werden sie schon verkraften.

  • Zitat

    Original von Lucy1987
    Dann scheinen die Verlage also doch nicht von der Wirtschaftskrise betroffen zu sein.. :gruebel Ich finde die Entscheidung gerade in dieser Zeit mehr als gewagt.


    Ich habe letztens irgendwo gelesen, dass der Einzelhandel, also vermutlich auch der Buchhandel, unter der Abwrackprämie leidet, da viele Leute jetzt ein neues Auto kaufen und das Geld dann nicht mehr für Kleidung, Bücher etc. ausgeben können. Von daher stimme ich Lucy da absolut zu.

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • Bei den derzeitigen HC-Buchpreisen kann ich mir die eigentlich auch nicht mehr leisten, aus diesem Grund bestelle ich mir Bücher, die ich unbedingt lesen will, in der Bücherei vor (so auch Dan Brown-Bücher).
    Wenn ich es unbedingt haben will, kann ich dann auch noch auf das TB warten, aber das Geld für ca. 20-25 Euro ein HC zu kaufen, habe ich einfach nicht (davon kann ich ja einen halben Familienwocheneinkauf machen!!!)


    Jaune

    "Vorrat wünsche ich mir auch (für alle Kinder). Nicht nur Schokoriegel. Auch Bücher. So viele wie möglich. Jederzeit verfügbar, wartend, bereit. Was für ein Glück." Mirjam Pressler

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    Original von Jaune
    Bei den derzeitigen HC-Buchpreisen kann ich mir die eigentlich auch nicht mehr leisten, aus diesem Grund bestelle ich mir Bücher, die ich unbedingt lesen will, in der Bücherei vor (so auch Dan Brown-Bücher).
    Wenn ich es unbedingt haben will, kann ich dann auch noch auf das TB warten, aber das Geld für ca. 20-25 Euro ein HC zu kaufen, habe ich einfach nicht (davon kann ich ja einen halben Familienwocheneinkauf machen!!!)


    Ja so gehts mir auch. Ich habe in letzter Zeit überwiegend TBs gekauft. HCs nur ganz selten. Eine Ausnahme war mein jetziges Buch. Aber sie sind mir einfach zu teuer. :-(
    Ich glaube der Weg der jetzt gegangen wird ist nicht der Richtige, auch wenn alles teurer wird. Die meisten Verlage werden aber dennoch wohl nachziehen. Wir werden immer Bücher kaufen, da wir doch einfach nicht ohne sie können.

  • Zitat

    Original von Lucy1987
    Frech ist eben auch, dass genau bei den Büchern, wo der Verkaufserfolg schon abzusehen ist, die Preise ,,ausgereizt" werden. Da kann man wirklich den Eindruck haben, dass davon ausgegangen wird, dass ,,wir blöden" es ja eh kaufen.



    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht ganz, warum automatisch davon ausgegangen wird, dass die Verlage (alle und generell, die jetzt die Preise erhöhen) das nur machen um möglichst viel aus dem Kunden herauszupumpen und noch höhere Gewinne zu machen.


    Verlage müssen ebenso rechnen, wie der Bäcker um die Ecke. Der kleine und die große Kette. Der kleine Verlag und der große.


    Es kann durchaus so sein, dass "ausgereizt" auch mal bedeuten kann, dass sich die Verlage durchaus bewusst sind, was der Kunde zu zahlen bereit ist, was er zahlen kann. Und der Verlag ist sich bewusst, was ihn die Herstellung eines Buches kostet.


    Viele Eulen arbeiten mit Sicherheit auch in Bereichen, in denen Preise (für den Endverbraucher oder Weiterverarbieter) "gemacht" werden müssen. Wie werden die denn in dort errechnet?


    Ich verstehe nicht ganz, warum hier die (großen) Verlage - oder in diesem Fall Lübbe - oft so pauschal verurteilt werden. Vielleicht erhoffen sie, dass sie mit dem Brown Geld einnehmen, mit dem sie weniger große Autoren dann umso günstiger anbieten können. Wäre das so falsch? Und ich bin auch der Meinung, dass dem durchschnittlichen Brown-Käufer unter Umständen egal ist, ob er 5 Euro im Jahr mehr für Bücher ausgibt, wenn er vielleicht eh nur eine handvoll Bücher pro Jahr kauft.

  • Mein erster Gedanke war, nee, nicht noch teurer... :yikes


    Nachdem ich mir den Thread so durchgelesen habe: wenn Gabaldons & Co. zu DM-Zeiten schon 44 DM gekostet haben, dann ist 24,90 € eigentlich keine so große Preiserhöhung für die letzten Jahre.


    Eigentlich muss ich ja jedes interessante Buch, von dem ich lese, sofort haben. Ok, ein Blick auf meinen SUB, und ich kann auf das TB warten. Noch ein Blick auf meinen SUB, und ich kann warten, bis ich das TB bei Tauschticket für ein Ticket bekomme. :lache


    Wirklich kaufen tue ich nur ganz, ganz wenig HC - wenn es 2 im Jahr sind, sind es viel - und die, die ich dann haben möchte, haben in letzter Zeit schon immer über 20 € gekostet. Aber da ich die haben musste, habe ich das notgedrungen gezahlt. Ein Dan Brown, so gerne ich den lesen möchte, gehört nicht dazu, ebenso wie die anderen Krimis und Thriller, die man häufig nur einmal liest.
    Wenn man gerade den letzten Teil einer neu für sich entdeckten Serie gelesen hat, und der nächste Teil wird in die Buchhandlungen geliefert, fällt das zwar schwer, aber wenn man nicht drüber nachdenkt, ist man überrascht, wie schnell plötzlich das TB im Laden anzufinden ist.



    Dank TT, Remittendenkisten & Co. bin ich wohl eh des Buchhändlers ungeliebter Kunde, denn ich kaufe wenig Bücher zum Neupreis. Und irgendwann, als ich das dann doch mal gemacht habe, weil ich ein Buch unbedingt haben wollte, habe ich es zwei Wochen später auch in einer Remittenden-Kiste gefunden - 4 Monate nach Ersterscheinung. Da muss sich der Verlag nicht wundern, dass ich die nächsten Teile der Reihe nicht mehr zum Originalpreis neu gekauft habe.

  • Hiho,



    also ich finde diese Preiserhöhung total besch...eiden. Ich finde Bücher sind hier generell schon sehr teuer. Außerdem sollte, meiner Meinung nach, lieber an einer anderen Preisschreibe als der Bildung gedreht werden. Aber sowas lernt man ja auch nie.


    Ich mache das jedenfalls nicht mit. Will sagen: ich kauf doch von Stephenie Meyer (und Co.) kein Buch für 25€ - gehts noch? Die Preise für diese Bücher sind echt unverschämt. Hier waren ja sebst die englischen Ausgaben zu Wucherpreisen zu kaufen. Wenn ich irgenwann Lust habe den 4 Band von Meyer zuende zulesen (was ich nicht recht glaube), werd ich das gleiche machen, wie bei den anderen Büchern in der Preisklasse - ausleihen oder bei ebay, booklooker, tauschticket usw. erstehen.


    Apropo Tauschticket - es ist ja jetzt schon krank wieviele Tickets die meisten für ein Buch haben wollen, was is denn erst wenn die teurer werden??


    Ich sag nur: :pille

  • Also ich muss ehrlich sagen... auch wenn ich genügend Geld hätte, würde ich aus Protest so was schon unverschämt finden. 5 Euro teurer? Den gehts ja wohl nicht ganz gut.
    Ich lese im Monat ca 10 Bücher.. davon 5 HC's ... dann würde ich ja ungefähr 25 Euro mehr ausgeben... davon könnte man sich normal noch 2 Bücher kaufen :fetch

  • Naja, ich finde auf der einen Seite die Preiserhöhung gar nicht gut. Aber auf der anderen Seite muss man auch bedenken das alles teurer wurde. So war ich am Wochenende mal wieder nach Luxemburg tanken, welch Paradiesische Preise. Zurück zu den Büchern. Da mein Buchkonsum in den letzten Jahren wieder sehr gestiegen ist, kaufe ich schon sehr wenige Hc. Ich sehe es selten ein mir ein Buch über 20 Euro zu kaufen. Ausnahmen gibt es immer zb. biss zum Ende der Nacht. Das Buch habe ich danach aber bei Ebay verkauft. Ich kaufe mittlerweile mehr Me und auch günstiger Tb Sonderausgaben und in der Bücherei bin ich auch wieder regelmäßig. Ich sehe es absolut nicht ein weshalb ich für den Neuen Dan Brown fast 30 Euro bezahlen soll. Ich kann mich zwar nicht mehr so genau daran erinnern wie die Preise zu Dm Zeiten waren,aber ich habe nie ein Taschenbuch für 20 Dm gekauft. Einige meiner Tb sind schon älter und ich werde nun mal die nächsten Tage schauen wieviel sie damals gekostet haben. Ich für meinen Teil werde kein Buch mehr über 20 Euro kaufen und wenn sie die Buchpreise von sämtlichen Bestsellerautoren erhöhen, werde ich diese ganz einfach vermeiden zu kaufen und sie mir dann eher leihen.

  • Ein weiterer Aspekt, etwas, das nicht nur mir bei der im Augenblick vorherrschenden Verlagspolitik ein klein wenig Sorge bereitet ist die Tatsache, das immer mehr für den schnellen Erfolg produziert wird und die sog. "Backlist" der Verlage immer mehr aus den Augen verloren wird.
    Eine starke Backlist ist das Rückrad eines jeden Verlags, das sind Titel, die auch zwei Jahre nach der Veröffentlichung immer noch stetig in kleinen, aber konstanten Mengen verkauft werden.


    Das pushen eines potentiellen Bestsellers, sei es ein Dan Brown oder ein noch unbekannter Hoffnungsträger des Verlages, verschlingt Unsummen, die selbst mit einer Preiserhöhung, wie wir sie hier augenblicklich diskutieren, nur schwer wieder einzuspielen sind.


    Und wenn das gute Stück ein Rohrkrepierer wird..... nun ja....


    Und da der Markt immer schnellebiger wird muß man natürlich in der relativ kurzen Zeit aus jedem Buch rauspressen was drin ist - ob sich das gute Stück auch im nächsten Jahr noch verkauft spielt dabei kaum eine Rolle, bis es soweit ist hat man schon mindesten drei weitere Autoren mit ihrem Werk ausgequetscht.


    Das Ergebnis findet man in den Ramschkisten in den Kaufhäusern - zu einem Bruchteil des Geldes, das sie eigentlich wert sind!

  • Für die kleine Bücherei in der ich arbeite, ist diese Preiserhöhung sehr schmerzlich. Wir haben einen Jahresetat von 500 Euro und haben jetzt schon Last damit, ein vernünftiges Sortiment bieten zu können. Die Leser wandern ab in größere Büchereien, und die Schraube fängt an sich zu drehen.


    Kleine Bücherläden werden da sicherlich auch die Zurückhaltung bei den Käufern schmerzlich spüren.

  • Zitat

    Original von Jaune
    Bei den derzeitigen HC-Buchpreisen kann ich mir die eigentlich auch nicht mehr leisten, aus diesem Grund bestelle ich mir Bücher, die ich unbedingt lesen will, in der Bücherei vor ...


    So ähnlich handhabe ich das auch. Wenn ein Buch noch nicht als TB erschienen ist, bestelle ich es als HC in der Bücherei vor. Bücher, die ich sowieso nur einmal lesen würde, versuche ich auch zu tauschen oder leihen. Es kommen trotzdem noch genügend Bücher zusammen, die ich mir dann kaufe.


    Eine Konsequenz bei der Preiserhöhung ist sicher für die Büchereien, dass sie ihre Beiträge auch anheben werden. Ein erster Schritt war ja vor 1,5 Jahren schon die "Bestseller-Leihe". Jetzt muss ich für die Top 20 zusätzlich 2 Euro zahlen. Das ist immer noch billiger als Selberkaufen.


    Aus wirtschaftlicher Sicht verstehe ich das Vorgehen der Verlage. Es nützt ja auch keinem, wenn sie durch fehlende Preisanpassung ihre Umsätze so in den Keller fahren, dass auf lange Sicht immer mehr Menschen auf einem unsicheren Arbeitsplatz sitzen.


    Als Kunde möchte ich natürlich vernünftige Ware zum vernünftigen Preis. Als Vielleser kommen mir da niedrige Preis mehr entgegen als hohe. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ich eine Art Rabattmarke für Bücher bekomme, wo ich dann ab dem beispielsweise 20. Buch im Jahr einen gestaffelten Nachlass bekomme.
    21. Buch = ./. 2 % auf jedes weitere Buch
    31. Buch = ./. 3 % ... usw.

  • Bevor sie ihre Preise nach oben "anpassen", sollten die Verlage ihr gesamtes wirtschaftliches Vorgehen lieber mal überdenken und nicht so viel Schrott in den Markt drücken, nur um mal wieder auf einen neuen Zug aufzuspringen.
    Im Gefolge des neuen Dan Brown dürfen wir das dann bestimmt mal wieder beobachten, da werden dann mal wieder unausgegorene, schlecht geschriebene Teile in den Markt gedrückt, in der Hoffnung, auch was von dem Boom abzukriegen, - das ist doch jedesmal so, wenn ein Verlag zufällig was herausbringt, was sich als der Renner erweist, jeder will dann was von dem Kuchen abhaben, hat aber gar nicht wirklich das Material dafür, und dann wird schnell was zusammengeschrieben (oder altes Zeug mit neuem Titel neu aufgekocht) und hinterher kann man die Hälfte wieder einstampfen, weil es halt schlecht war und es keiner kauft.
    Da wäre es ja vielleicht sinnvoll, wenn man erstmal seine wirtschaftlichen Prioritäten überdenkt und besser plant und dann weniger Geld in solch unnütze Aktionen steckt.