Upon the Midnight Clear (Dream Hunter 02) - Sherrilyn Kenyon

  • Dies ist der zweite Teil der Dream Hunter Serie, welche im gleichen Set-up wie die Dark Hunter stattfindet.


    Das Taschenbuch hat 288 Seiten, die Schrift ist aber deutlich größer, es hat viel Rand und schon fast doppelten Zeilenabstand. In normalem Design hätte das Buch also wohl eher 100- 150 Seiten.


    Klappentext:
    Ever think Scrooge had it right before the ghosts ruined his life? Meet Aidan O’Conner.
    At one time he was a world-renowned celebrity who gave freely of himself and his money without wanting anything in return...until those around him took without asking. Now Aidan wants nothing of the world—or anyone who’s a part of it.


    When a stranger appears at his doorstep, Aidan knows he’s seen her before…in his dreams.
    Born on Olympus as a goddess, Leta knows nothing of the human world. But a ruthless enemy has driven her from the world of dreams and into the home of the only man who can help her: Aidan. Her immortal powers are derived from human emotions—and his anger is just the fuel she needs to defend herself…
    One cold winter’s night will change their lives forever…
    Trapped together in a brutal winter storm, Aidan and Leta must turn to the only power capable of saving them—or destroying them both: trust.


    Meine Meinung:
    Uff... Dieses Buch war schlecht. Die Charaktere blieben mir das ganze Buch über fremd und seicht, ohne Tiefgang.
    Aidan, einer der begandetsten und berühmtesten Schauspieler, der selbst Brad Pitt aus der Sexiest Man Liste gekickt hat, wurde arg vom Schicksal mitgespielt, denn er wurde von all seinen Liebsten verraten, besonders von seiner Verlobten Heather, seinem Enkel Ronald und seinem Bruder Don, der ihm dann zu allem Überfluss auch noch einen Dämon auf den Hals hetzt.
    Aidan lebt zurückgezogen in irgendeiner Berghütte, und um ihn zu beschützen, und vor allem Dolor, den Dämon, zu besiegen und wieder einzusperren erwacht Leta, die Dream Hunterin aus ihrem Schlaf und will Aidan beschützen.


    Aidan ist jedoch über alle Maßen verbittert und wütend und schiebt jeden Menschen vehement von sich weg der sich ihm nähern will.


    Aber bitte, was hat der gute Aidan denn mit 100 Millionen Dollar aufm Bankkonto für nen Grund sich so derart aufzuführen? Man meint er würde sich mit seinem Durst nach Rache als Dark Hunter eignen. Für mich blieb die Motivation dahinter völlig unbegreiflich.


    Auch mit Leta, die ihren Ehemann und ihr kleines Mädchen durch die Bestrafung durch Zeus, der ihren ihre Emotionen rausprügeln und ihre Familien töten ließ, verloren hat, wurde ich nicht warm.


    Außerdem hatte Aidan für alles eine Lösung aus Filmen, die er gedreht hat, er kann natürlich kämpfen und mit einem Schwert umgehen. Wer kann das in unseren heutigen Zeit schon nicht? :rolleyes


    Er hat mich zu sehr an so nen jammernden, wütenden Richard aus der AB- Serie erinnert.


    Dieses Buch war definitiv sein Geld nicht wert, wären nicht die netten Zusatzgeschichten über Weihnachten am Ende des Buches gewesen, in denen man sieht wie Ash bzw. Kyrian mit seiner Familie und Nick sein Weihnachtsfest verbringt. Das war noch ganz nett.


    Mein Fazit: Dieses Buch können auch Fans getrost auslassen und sich gleich an den dritten Band machen.


    0.5 von 5 Punkten.

  • Diesen Band fand ich auch sehr schwach. Leta wäre ja eine faszinierende Gestalt der griechischen Mythologie. Da war es dann schon enttäuschend, was die Kenyon aus der Geschichte gemacht hat.



    Antilov :
    Danke für die DH-Rezensionen. :wave Find ich cool, dass wir jetzt auch über diese Bücher diskutieren können.

    Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft; es kommt auf das Material an.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Immer wieder gerne.


    Oja.. und vor allem Aidan ist mir richtig tierisch auf die Nerven gegangen. Anstatt dass er was macht, zieht er sich zurück u spielt die beleidigte Leberwurst. :rolleyes


    Und die ganzen Lebensweisheiten aus seinen Filmen - schrecklich.

  • Ja, kann ich nachvollziehen. Aidan war ziemlich nervig. Anstatt dass er was unternamm, hat er sich in seine Schmollecke zurückgezogen. Na gut, als reicher Filmstar in sein Schmollhaus. Und sich immer wieder gesagt, wie schrecklich es ihm ja geht.
    Leta war ja auch nicht viel besser. Zuerst gibt sie grossartig an, wie sie Dolor besiegt hat und das sie es ihn wieder aufhalten will. Danach ist von ihrem Kampfwillen leider nicht viel zu spüren.
    Alles in allem, schon das schlechteste der DH-Bücher. Na ja, aber es gibt schlechtere Bücher als dieses, man sollte es nur nicht mit den DH-Büchern vergleichen.

    Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft; es kommt auf das Material an.
    Marie von Ebner-Eschenbach