Kurzbeschreibung
Zwischen Münster und Osnabrück im Jahr 1647: Die Magd Anneke wird durch Zufall Zeugin, wie ein Bote in einem einsamen Waldstück ermordet wird. Bevor der Reiter stirbt, trägt er ihr auf, nach einem Schweden namens Magnus Ohlin zu suchen. Damit jedoch gerät sie in eine Verschwörung, bei der nicht weniger auf dem Spiel steht als der bereits ausgehandelte Friedensvertrag - und die Zukunft des schwedischen Königshauses.
Zum Autor:
Michael Wilcke wurde am 14. Juni 1970 im niedersächsischen Bramsche geboren, lebt auch heute noch dort und ist als Verlagsangesteller bei einer Zeitung angestellt.
Mit dem Schreiben von Kurzgeschichten hat er bereits vor etwa zwanzig Jahren begonnen. Später versuchte er sich an längeren Stoffen und entdeckte sein Interesse für historische Themen, vor allem für das Mittelalter und die Frühe Neuzeit. Auf einen interessanten Stoff stieß er in der Geschichte der Hexenverfolgung seiner Nachbarstadt Osnabrück. Daraus entstand der Roman HEXENTAGE, der im September 2003 veröffentlicht wurde. Im August 2005 folgt sein zweites Buch DER GLASMALER UND DIE HURE, der die Zerstörung Magdeburgs im Dreißigjährigen Krieg und das Leben im Tross der schwedischen Armee zum Thema hat. 2007 folgte der Roman DIE FALKEN GOTTES, das zweite Buch, das in der Region Osnabrück spielt.
Momentan schreibt er an seinem vierten historischen Roman.
Die Geschichte spielt während den Friedensverhandlungen zum Westfälischen Friede 1648 zwischen Münster und Osnabrück. Die junge Magd Anneke wird zufällige Zeugin eines Mordes und gerät ab da von einer brenzligen Situation in die nächste. Neben einer spannenden Geschichte um Anneke und Magnus Ohlin, erfährt der Leser auch einige interessante Details zu den Freidensverhandlungen und dem 30jährigen Krieg.
Das Buch ist sehr spannend geschrieben und man tut sich schwer, es auch nur einen Moment wegzulegen. Ich habe es binnen kürzester Zeit verschlungen und freue mich schon jetzt auf weitere Werke von Michael Wilcke!