Mein ich und sein Leben von Frank Goosen

  • Kurzbeschreibung
    Beim Sex auf der Halde gezeugt, eine Kindheit in den orangen Siebzigern und bleiernen Achtzigern, die Nöte der Pubertät und die Qualen zahlreicher Zweierbeziehungen: Frank Goosen umkreist mit unwiderstehlichem Witz sein Leben vor und nach der Geburt, auf und hinter der Bühne.


    Auf wunderbare Weise fügen sich diese Episoden zu einer neuen Geschichte zusammen - einer Geschichte über Freundschaften und Rivalitäten, den Ruhrpott und den Segen der Minibar.


    Über den Autor
    Frank Goosen, geboren 1966, hat sich Ruhm und Ehre als eine Hälfte des Kabarett-Duos Tresenlesen erworben. Sein Durchbruch war "Liegen lernen", der lange auf der Spiegel-Bestsellerliste war und erfolgreich verfilmt wurde. "Pokorny lacht" war sein zweiter Roman. 2003 erhielt Frank Goosen den "Literaturpreis Ruhrgebiet". Im Heyne Verlag erschien auch seine Erzählsammlung "Mein Ich und sein Leben" sowie die von ihm herausgegebene Fußball-Anthologie "Fritz Walter, Kaiser Franz und Wir".


    Meine Meinung:
    Ich finds grandios.
    Ich mag Goosens Humor und war schon auf wirklich gute Geschichten vorbereitet und wurde auch bei diesem Buch nicht enttäuscht. Mehrmals habe ich während Bahnfahrten oder gar am See liegend laut auflachen müssen, weil die geschilderte Situation einfach zu göttlich war. Absolut gut, da tat es meinem Amüsement auch keinen Abbruch, daß ich die ein oder andere Geschichte bereits aus seinen Lesungen kannte.
    Natürlich gibt es auch hier den ein oder anderen schwächeren Text, aber die halten sich in deutlichen klaren und kleinen Grenzen und die wirklich richtig guten Stücke überwiegen.
    Enorm empfehlenswert!

  • Wenn ich auch bei Pokorny noch gezögert habe, macht sich jetzt so ein Gefühl in mir breit, dass die Goosen-Bücher doch hervorragend in mein Beuteschema passen könnten. :lache Und schon notiert.

  • Ich hätte es mir ja denken können.


    Wenn man auf ein Buch komische Geschichten drauf schreiben muss, kann was nicht stimmen. ?(


    Mein Fazit:


    Ich fand die Geschichten zum größten Teil nur bemüht komisch. Das einzige was mich bei der Stange hat bleiben
    lassen, war der Zeitraum seiner Erzählungen vor allem der seiner Kindheit, weil mir der recht nah war.
    Lauthals gelacht habe ich allerdings kein einziges Mal, höchstens still geschmunzelt.

  • Also ich lese das Buch zur Zeit und habe schon mehrmals laut lachen müssen. Ich mag seinen Humor ebenfalls. Und es ist sicher nicht das letzte Buch, was ich von ihm gelesen habe.

    Zündet man eine Kerze an,erhält man Licht.Vertieft man sich in Bücher,wird einem Weisheit zuteil.Die Kerze erhellt die Stube, das Buch erleuchtet das Herz.


    (Sprichwort aus China)