Bei mir hilft eindeutig das richtige Buch aus einem Lesetief. Wenn ich dann endlich wieder eins in der Hand habe, das mich von der ersten Seite an anspricht, ist das Lesetief ganz schnell Vergangenheit.
Und eine Pause, wo ich mal nur in Zeitschriften blättere, hilft auch...
ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum das ein Problem ist? Lesen sollte doch ein Hobby sein, Freizeit zum Abschalten und Genießen. Wenn man dazu keine Lust hat, dann lässt man es eben und macht das, worauf man Lust hat.
Ich lese in letzter Zeit auch relativ wenig - einerseits liegt es an einem Buch, das aufgrund der vielen fremdartig klingenden Namen viel Zeit braucht, andererseits fallen mir aber auch nach ein paar Seiten einfach die Augen zu. finde ich aber nicht schlimm, die Bücher werden ja nicht schlecht oder laufen weg oder so...
Queedin : Bei mir ist es manchmal so, dass ich zwar Zeit zum Lesen hätte und eigentlich auch Lust, nur nicht auf das Buch, das gerade vor mir liegt; und auf ein anderes genauso wenig :rofl. Und dann ärgere ich mich hinterher, wenn ich nicht mehr so viel Zeit habe, dass ich nicht in die Pötte gekommen bin :rolleyes.
Für mich ist das auch nie ein Problem wenn ich keine Lust habe(zu müde, zuviel Stress...). Wenn ich keine Motivation habe zu lesen dann mach ich einfach was anderes, und die Leselust kam bisher immer wieder. Sich "zwingen" hat meines Erachtens überhaupt keinen Sinn, lesen soll Spass machen und kein Muss sein.
Manchmal hilft es auch, einfach ein Buch anzufangen. Bei mir sollten das immer Bücher sein, die sich a) flüssig lesen, so dass man schnell vorankommt und natürlich b) mich interessieren.
ZitatOriginal von Eddie Poe
Manchmal hilft es auch, einfach ein Buch anzufangen. Bei mir sollten das immer Bücher sein, die sich a) flüssig lesen, so dass man schnell vorankommt und natürlich b) mich interessieren.
Das ist so leichter gesagt als getan... es gibt Zeiten da geht gar kein Buch... egal wie sehr es mein Interesse geweckt hat oder auch egal wie flüssig es war ( :lache).
Eben, man kann nicht unbedingt sagen, dass es wirklich auf das Buch ankommt. Wenn man garnicht bei der Sache ist (was zangsläufig der Fall ist, wenn man keine Lust hat zu lesen und trotzdem liest), dann erkennt man garnicht erst, ob ein Buch spannend ist. Das Buch hat in dem Fall ganz schlechte Chancen, egal wie der Inhalt ist.. 
(Ich spreche da jetzt natürlich nur von meinen Beobachtungen)
Solche durchhänger habe ich öfters mal. Ich nehme mir zwar immer vor mal zwischen drin was zu lesen, auch wenn es nur ein paar Seiten vor dem Schlafen gehen ist, aber es wird nix draus. Sogar wenn ich das angefangene Buch klasse finde, komme ich nicht dazu weiter zu lesen. Ich schleppe es immer und überall mit hin, falls sich mal ne Minute ergibt, wo ich mal ein paar Seiten lesen könnte /kann.
Und wie andere schon geschrieben, sollte man nicht zwingend zu lesen. In solchen Situationen macht es erst recht keinen Spass in ein Buch zu "vertiefen". Lieber eine Pause einschieben und dann wenn man merkt "ah jetzt könnte man mal wieder ein Buch in die Hand nehmen", dann macht das lesen mehr spass. Vorallem auf das worauf man gerade lust hat.
Ich werds nachher mal mit einer meiner Lieblingsautorinnen versuchen (Jodi Picoult), habe nämlich noch ein ungelesenes von ihr im Regal. Und wenn ich auch das genervt an die Seite lege - dann weiß ich, dass es nicht an den Büchern liegt. 
Noch besser wärs ja, wenn Splitter schon erscheinen würde..
Keine Sorge Lucy... das Buch wird kommen, das dich wieder zurück in den Lesewahnsinn holt... und danach liest du auch die weggelegten Bücher wieder gerne.
Was das Lesen in der Freizeit als Hobby angeht, verstehe ich das Problem ehrlich gesagt gar nicht.
Vielleicht sollte man dann in der Freizeit mal ganz andere Dinge planen, auch außer Haus z.B. und Bücher Bücher sein lassen.
Und Abends vor dem Schlafengehen kann man auch ein bisschen malen, stricken oder, oder, oder. Es muss ja nicht Lesen sein.
Ich denke, irgendwann bekommt dann auch einfach wieder Spaß daran. Durch das sich damit Rumquälen verlängert man die Leseunlust eher, denke ich.
Lese"Frust" hat glaube ich jeder mal
Da hilft nur eine Pause
Oder dazu zwingen
Aber das wäre ja nicht mehr der Sinn der Sache
ZitatOriginal von melancholy
Ich hab zur Zeit einen absoluten Lesedurchhänger. Es liegt nicht daran, dass mir die Zeit fehlte und dergleichen, ich hab schlicht und einfach keine Lust.
Ich sehe das Problem nicht so ganz ... 
Wenn ich freizeittechnisch keine Lust auf irgendwas habe, mache ich halt was anderes ...
Die Lust aufs Lesen kommt dann schon irgendwann wieder von alleine, ich halte es eher für kontraproduktiv, was erzwingen oder sich auf Teufel komm raus motivieren zu wollen.
Und die Bücher laufen ja auch nicht weg 
Ihr habt natürlich alle Recht, wenn ihr sagt, dass Lesen Spaß machen soll und man es nicht erzwingen darf.
Aber jetzt hab ich schon stapelweise Bücher auf meinem Bettkästchen, die mir jeden Tag Schuldgefühle versetzen. Vielleicht sollte ich sie in eine Kiste packen und mal ein paar Tage irgendwo verstauen 
Und naja, ich warte ja schon recht lange, dass diese Lust wiederkommt. Lesepausen hab ich auch eingelegt, aber wie gesagt, danach wars sogar noch schlimmer. Vielleicht ist das auch nur reine Faulheit, die man überwinden muss.
Bücher sollten keine Schuldgefühle verursachen 
Wenn ich da an meine Regale voll ungelesener Bücher denke
Wenn es sich wirklich um Freizeit handelt, warum solltest Du da nicht auch einfach faul sein dürfen?
Aber vielleicht hatte Bell ja schon Recht und ein hoher SUB und ein hoher Stapel Bücher auf dem Nachttisch wirkt sich eher negativ aus.
Es wäre vielleicht wirklich keine schlechte Idee, wenn Du die Bücher einfach mal aus Deinem direkten Blickfeld verbannen würdet (aber nicht gleich wegwerfen :lache) und Deine Freizeit anders gestaltest.
Ich hatte mal eine Zeit, da habe ich Socken gestrickt wie verrückt, bis ich eine ganze Tüte voll hatte.
Da hörte die Lust dazu schlagartig wieder auf und ich las in der Zeit wieder.
Wolle zum Socken stricken habe ich noch, aber Lust dazu überhaupt nicht mehr :grin.
Irgendwann braucht der Kopf auch einfach mal eine Denkpause nehme ich an - hatte ich zumindest mal den Eindruck.
Lust hatte ich schon zum lesen aber ich KONNTE nicht mehr 
Mach dir deswegen nur keinen Kopf, das ist ganz normal.
Ich hatte auch mal eine Zeit, in der ich nichts lesen wollte/konnte.
Irgendwann habe ich dann in einem Billig-Diskounter schreibt man das so?! ein Mandala-Buch und Buntstifte für jeweils 1 € gekauft und habe gemalt
Die Lust zum Lesen stellt sich dann irgendwann ganz von selbst wieder ein. 
Ich glaube nicht, dass man sich zum lesen motivieren kann. Entweder man hat Lust zum lesen, oder nicht. Lesen sollte Spaß machen, und nicht erzwungen werden.
Ich habe momentan auch einen kleinen Durchhänger, aber nicht weil ich nicht lesen will, sondern weil es mir nicht gut geht. Meine Gedanken schweifen andauernd ab, so das ich mich nicht wirklich auf ein Buch einlassen kann. Das ärgert mich selber, aber das vergeht auch wieder.
Vielleicht solltest du dir eines deiner Lieblingsbücher schnappen und es lesen. Oder du legst einfach eine kleine Lesepause ein. Irgendwann kommt die Lust wieder.
Vor allen Dingen: Leseunlust bloß nicht als Drama auffassen. Das kommt schon wieder - und wenn in einem halben Jahr, dann eben in einem halben Jahr. Man hat doch nichts davon, wenn man sich ein Buch "reinzwingen" will. Das hat weder das Buch verdient noch bringt es Dir irgendetwas.
Vielleicht hilft ja das, was meine Freundin mal gemacht hat: Sich selber verbieten, ein Buch auch nur anzufassen. Irgendwann war sie von dem Verbot so gefrustet, dass sie ganz "vergessen" hat, dass sie eigentlich keine Lust mehr zum Lesen hatte. Ob das allerdings bei jedem hilft, weiß ich nicht.