Elisabetta Severina - Der Duft von zu Hause

  • Auf der Rückseite des Buches steht zum Inhalt:
    Das Geheimnis eines glücklichen Lebens
    Elisabetta hält das Rezeptbuch ihrer Familie in Händen. Als ihre Mutter mit nur 43 Jahren starb, war sie selbst noch ein kleines Mädchen. Beim Blättern spürt sie den Düften ihrer Kindheit nach und erinnert sich an die Geschichte ihrer Familie. Und versteht schließlich, was ihre Mutter ihr mit auf den Weg geben wollte: ein glücklicher Mensch zu sein, ein eigenes Leben zu führen, also neue Rezepte zu erfinden und dem Buch der Familie hinzuzufügen."


    Auf dieses Buch habe ich mich gefreut. Eigentlich. Es lag schon parat seit letzter Woche. Nun habe ich es angefangen - und ich komme nicht hinein. Ich bin auf Seite 88 und - nichts. Es regt mich nicht an, es regt mich noch nicht einmal auf. Und irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, ich lese etwas komplett anderes als mir der obige Text nahelegen wollte. Es kommt daher wie ein langer Monolog, mal spricht Elisabetta mit sich (?) oder dem Leser (?), mal spricht sie mit ihrer Mutter. Rezepte gibt es auch ein paar.


    Ich habe ja den starken Verdacht, ein Grund, warum das Buch und ich uns nicht verstehen, liegt daran, dass ich vorher das Shakespeare-Buch von Charlotte Lyne gelesen habe. Das war nicht nur eine andere Welt, sondern auch und erst recht eine andere Sprache.


    Hat vielleicht irgendjemand Erfahrung mit dem Buch?

  • Habe das Buch am Montag beendet und mir geht es ähnlich. Der ruhig Monolog der Autorin, die Art und Weise wie sie ihrer Mutter von ihrem Leben erzählt, hat mir gut gefallen. Auch die Sprache fand ich angenehm zu lesen, vor allem dafür, dass es eine Übersetzung ist. (Habe in der letzten Zeit einige gruselige Übersetzungen gelesen.)


    Ist aber natürlich etwas ganz anderes als das Shakespeare-Buch. In das würde ich jetzt im direkten Anschluss vermutlich nicht so leicht reinkommen.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

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  • Das Buch wollte aufgrund des Klappentextes, des tollen Covers und eines ersten Anlesens unbedingt zu mir mit nach Hause. Jetzt bin ich mal gespannt, ob ich beim Lesen auch so empfinde wie ihr.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)