Solange es Wunder gibt – Ben Bennett

  • Bastei Lübbe Taschenbuch, 367 Seiten
    2009


    Kurzbeschreibung:
    Sie spürt die Küsse des Mannes, den sie seit Kindertagen kennt und liebt wie niemanden sonst auf der Welt. Er nimmt ihre Hand und zieht sie fort mit sich zu ihrem Lieblingsplatz am Meer. Ein Tag am Strand mit dem Liebsten - das vollkommene Glück. Allein ein Rettungshubschrauber stört die Stille. Und plötzlich fällt Alexandra auf: Nur ihre eigenen Füße hinterlassen Spuren im Sand...


    Über den Autor:
    Ben Bennett, 1970 geboren, lebt mit seiner kleinen Familie, zwei Hunden und noch mehr Pferden auf einer beliebten Ferieninsel im Mittelmeer, wo er als freier Schriftsteller und Drehbuchautor arbeitet. Er liebt die Schönheit des Meeres, die er in seinem Debütroman "Solange es Wunder gibt" stimmungsvoll eingefangen hat.


    Rezension
    Wieder einmal ein Liebesroman, der in die Cecilia Ahern-Sparte schlägt und die Lesererwartung dieser Zielgruppe zu erfüllen strebt.
    Auch mich hatte dieses phantastische Element interessiert, aber leider ist der Roman ziemlich konventionell und kitschig und auch diese Komponente des Romans wird leichtfertig verschenkt.
    Mich stört vor allem, dass die Liebesbeziehung der Protagonisten anfangs allzu rosig und wundervoll gezeichnet wurde. Hinzu kommt das Fehlen der Tiefe in der Charakterisierung. Erst spät im Roman werden noch neue Facetten bei Alexandra aufgebaut. Das Thema wird unzulänglich behandelt, wie eine Person mit Verlust umgeht, wurde schon oft wesentlich besser umgesetzt. Da fragt man sich, warum es noch ein Buch dieser Art geben musste.


    Noch einigermaßen lobend zu erwähnen ist das Cover bzw. die Buchgestaltung, obwohl auch hier ein Postkartenmotiv und der übliche blaue Himmel gewählt wurden, aber immerhin gibt es einen thematischen Bezug zwischen Cover und Inhalt und die Puzzleform ist wenigstens originell.


    Es ist nicht anzunehmen, dass mit Ben Bennett ein neues Talent des Genres geboren wurde, dazu sind die schriftstellerischen Begrenzungen offensichtlich zu groß und der Autor schafft es nicht, den Leser wirklich zu berühren.

  • Ich habe das Buch nach qualvollen 200 Seiten zur Seite gelegt und werde es auch nicht wieder zur Hand nehmen


    Ich mochte es gar nicht


    die geschichte an sich klang so gut, so schön, gerade für Cecelia-Ahern-Verrückte wie mich :grin
    Aber nichts da...


    Ich habe echt gekämpft, habe gehofft es wird besser



    Aber mehr Gefühl kam auch nicht auf


    Es war für mich nicht greifbar
    Mit dem Pfarrer und den beiden hat mich dann nur noch genervt


    Für mich war das Buch definitiv nichts...

  • Ich hatte das Buch gestern in der Hand, da ich das Cover sehr interessant fand. Mitgenommen habe ich es nicht!!!
    Die Geschichte klingt sehr interessant... ich werde es auf jedenfall mit dem Buch versuchen. Mal sehen ob ich evtl. das ganze genauso sehe wie Wirbelwind!


    Liebe sonnige Grüße


    Keksla :wave

  • Nun denn, dann auch meine Rezi hier, die sich mit der obigen nicht wirklich deckt, aber lest selbst:


    Klappentext
    Sie spürt die Küsse des Mannes, den sie seit Kindertagen kennt und liebt wie niemanden sonst auf der Welt. Er nimmt ihre Hand und zieht sie fort mit sich zu ihrem Lieblingsplatz am Meer. Ein Tag am Strand mit dem Liebsten - das vollkommene Glück. Allein ein Rettungshubschrauber stört die Stille. Und plötzlich fällt Alexandra auf: Nur ihre eigenen Füße hinterlassen Spuren im Sand ...


    Zusatz: eine Liebesgeschichte so zärtlich und magisch wie eine Meeresbrise im Sommer


    Inhalt: Alexander und Morten, welche seit Kindheit an zusammen sind und gemeinsam vor ihren machthungrigen Vätern geflohen sind, leben unverheiratet mehr oder weniger glücklich zusammen, denn obwohl ihre Liebe groß ist, fehlt ihnen nach einer Fehlgeburt die Erfüllung des großen Wunsches nach einem Kind. Dennoch haben sie sich arrangiert, haben mit Hund Pearl eine kleine Familie. Eines Morgens erhält Alexander einen Anruf. Ihr Mann ist seit zwei Stunden bei einem Termin überfälllig, zu dem er als Immoblienmakler hätte kommen sollen. Erst macht Alex sich Sorgen, doch als Morten schließlich heimkommt, scheint sie sich zu beruhigen. Morten erzählt nur kurz von einem Unfall,den es auf der Strecke gegeben hätte, will aber sonst nicht näher darauf eingehen. Gemeinsam verbringen die beiden einen schönen Tag am Strand und an ihren Lieblingsplätzen...bis Morten ihr etwas Unglaubliches offenbart....und Alex sieht plötzlich nur ihre Spuren im Sand, nicht aber die ihres Partners....


    Der weiteren Geschichte möchte ich nicht wirklich vorgreifen, doch es kommt zu einigen Ereignissen, welche Alex Leben nachhaltig beeinflussen. Ein Leben, das sie ohne Morten führen muss.


    Die Geschichte handelt von Liebe und Trauerbewältigung, von Schuldgefühlen, dem Leben nach dem Tod und vielen, kleinen Wundern. genau diese Wunder sind es, die das Buch für mich so ansprechend machen. Gerade wenn man selbst erst vor nicht allzu langer Zeit jemanden verloren hat, gibt das Buch auf zauberhafte, stille Art Hoffnung und ich schwankte zwischen Weinen und Lächeln.
    Gut, die Geschichte ist hin und wieder ein wenig kitschig, ich habe noch kein Buch von C.Ahern gelesen, mag sein, dass sie ähnlich schreibt. Die eine oder andere Beschreibung zieht sich auch ein bisschen in die Länge, aber mir haben die Idee und die Ausführung des Buches sehr gut gefallen.


    Wunderschön und für mich im Moment einfach das passende Buch, ein faszinierendes Cover..sogar Herr Schnuppe, der als Bibliothekar mit meinen Büchern,wie er es nennt, oft nichts anfangen kann, war von dem originellen Cover angetan und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

  • Ich hatte es angelesen, fand es aber sehr seicht und keinesfalls etwas für mich. Ich muß aber zugeben, daß dies auch eigentlich nicht mein Genre ist.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Eine Liebesgeschichte so zärtlich und magisch wie eine Meeresbrise im Sommer....


    Sie spürt die Küsse des Mannes, den sie seit Kindertagen kennt und liebt wie niemanden sonst auf der Welt. Er nimmt ihre Hand und zieht sie fort mit sich zu ihrem Lieblingsplatz am Meer. Ein Tag am Strand mit dem Liebsten - das vollkommene Glück. Allein ein Rettungshubschrauber stört die Stille. Und plötzlich fällt Alexandra auf: Nur Ihre eigenen Füße hinterlassen Spuren im Sand....



    Meine Meinung:


    Aufmerksam auf diese Buch bin ich geworden durch das besondere Cover... Es läst sich leicht und flüssig lesen. Diese Liebesgeschichte wird auch sehr schön erzählt. Es ist auch kein bisschen übertrieben schnulzig. Eine Geschichte zum abschalten. Man kann mit Alexandra auch so richtig mitfühlen und mitträumen...


    Ich vergebe diesem Buch 8 von 10 Büchereulen....

  • Hm, wohl eher nichts für mich, obwohl mich das Cover schon sehr anzieht.

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • Och schade....... Ich habe in der Buchhandlung die ersten ca. 20 Seiten angelesen und mir hat es sehr gut gefallen. Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Meinste es ist trotzdem nichts für mich? Ich würde mich nämlich gerne mal an so einem traurigen Buch versuchen.

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • habe das Buch auch vor einigen Wochen nach knapp 100 Seiten abgebrochen, es ging Irgendwie gar nicht. So extrem schmalzig und auf die Tränendrüse gedrückt.

    Halte dir jeden Tag dreißig Minuten für deine Sorgen frei - und in dieser Zeit mache ein Nickerchen.

  • Ja, das Cover ist wirklich toll! Na ja, mal sehen. Wie du schon sagtest, versuchen... Heute hatte ich es wieder in der Hand und es hat mir dieses Mal nicht gefallen.

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • Ich fand das Buch nicht schlecht, kein Renner, aber gute Unterhaltung.
    Angezogen hat mich das geniale Cover und die angedeutete Mystery "... plötzlich fällt Alexandra auf, nur ihre eigenen Füße hinterlassen Spuren im Sand".
    Es sind einige sehr schöne Ideen in dem Buch, zum Beispiel wie sie so nach und nach dem Unfallgeschehen "auf die Spur kommt". Doch leider hat die Geschichte zwischendrin einige Längen, die ich als Lektor gestrichen hätte. Das grenzte ein paar Mal an "blablabla".
    Der Autor hat außerdem eindeutig ein Faible für Weichspülbeschreibungen, was man deutlich an der Darstellung der Beziehung von Alexandra und Morten erkennt. Dort hat es mich ein bisschen genervt. Sehr schön fand ich allerdings die Beschreibungen des Hauses auf Lighthouse Island. So eines will ich auch....

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Ich könnte das Buch schnulzig und unrealistisch nennen, könnte schreiben, dass hier alle üblichen "himmelblauen Bücher-Klischees" vorkommen.... Aber wenn ich die Geschichte mit meinem Herz anschaue und an mich ran lasse, dann muss ich sagen, dass dieses Buch wunderschön ist. Einfühlsam, traurig und herrlich geschrieben. Man kriegt Sehnsucht nach der Insel Lighthouse Island, so genial wurde diese vom Autor beschrieben. Ein schönes Buch kann ich nur sagen!

  • Ich habe aufgegeben. Es war mir einfach zuuuu hellblau, sonnig und blauäugig von Alex. Die merkt ja gar nichts. Auch traumhafte Landschaftsbeschreibungen können bis ca. S. 40 für mich das Buch nicht retten. Da hat mich einfach nichts gehalten.

    Diese Eintrag wurde bisher 47 mal bearbeited, zultzt gerade ebend, wegen schwere Rechtsschreipfeler.

  • Ne, das war nichts. Ich bin mit der Schreibe des Autors überhaupt nicht zurecht gekommen. Fängt er mit einem Thema an, schweift er nach 2 Sätzen 3 Seiten lang ab. Es zieht sich wie Kaugummi. Ich habe dann nach 50 Seiten etwas quer gelesen und es hat sich keine Besserung eingestellt.


    Gott sei dank ist es nur ein Wanderbuch.