'Rubinrot' - Seiten 001 - 105

  • Das Buch liest sich supergut und irgendwie kann ich mir gar nicht vorstellen wie ich noch bis Januar warten soll um den 2. Band zu lesen :gruebel


    Das Cover ist sehr schön gemacht, nur ist es mir ein Rätsel warum das Buch selbst wie auch der Schutzumschlag rosa sind wenn es doch Rubinrot heißt :gruebel. Dabei finde ich rosa fürchterlich. Aber was solls, der Inhalt macht das alleweil wieder wett. Die roten Seitenzahlen gefallen mit supergut, ebenso wie die rote Schrift am Anfang eines Kapitels. Das Lesezeichen ist ja supergut (ich liebe Lesezeichen) und das Lesebändchen liegt immer in der Seite des Namensregisters (ich hätte es selbst auch erst nach dem Lesen gefunden, ich blättere nie ans Ende eines Buches).


    Charlotte und ihrer Mutter erinnern mich schon sehr an die Müttermafia, die passen da so richtig gut dazu *g*. Tante Glenda ist mir total unsympatisch, Charlotte tut mir irgendwie leid.
    Aber Lutzi und Gwen mag ich gern, genau so wie Tante Maddy.
    Dieser Gideon erscheint mir irgendwie seltsam, ich denke der ist mit Vorsicht zu genießen.
    Ist er wirklich Gwen selbst die sie beim küssen beobachtet? Ich bin mir nicht sicher.


    Der Londonflair macht das ganze so richtig schön schummrig, einfach genial. Denn wenn ein Butler dabei ist muß es irgendwie immer England sein :lache


    :lesend

  • Auch ich bin eifrig am Lesen und seeeehr begeistert. Musste mich wirklich zwingen, mal ne Pause zu machen. Ich war zuerst etwas skeptisch, ein sog. Teenager-Buch zu lesen (meine Tochter hat es bereits gelesen und kann es kaum erwarten, den 2. Teil in die Hände zu bekommen), aber der Kerstin-Gier-Stil, der mich in den anderen Büchern bereits begeistert hat, ist auch wieder überzeugend. Mitreißender Schreibstil, eine Sog-Kraft, die einen in das Buch und seine Handlung hineinreißt. Die Charaktere gefallen mir sehr und besonders die Tanten und die Großmutter (und ihr Faktotum) sind so, wie man sich das unter "very british" vorstellt. Ach gäbe es nur mehr solcher Bücher. Bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht.

  • Ich habe aufgrund Muttertagsstress erst heute damit beginnen können und soeben den ersten Abschnitt beendet. Die ganzen Beiträge hier durchzulesen dauert ja nun schon fast länger als die ersten 100 Seiten des Buches ;-)


    In vielen Dingen kann ich mich eigentlich nur mehr anschließen ... die Gestaltung vom Buch bzw. das Cover gefällt mir ausgesprochen gut (ok, ich mag rosa sowieso) und bis jetzt liest es sich wie erwartet schön flüssig. Gwendolyn ist zum Glück eine sehr sympathische Haupfigur und für eine 16jährige auch ausgesprochen witzig. Die vielen Namen auf den ersten Seiten bzw. vielmehr die Beziehung der einzelnen Personen zueinander haben mich auch ein bisschen überfordert (obwohl ich das Namensverzeichnis hinten relativ schnell entdeckte) und ich hab mir Gwens Familie in Form eines Stammbaumes aufgezeichnet, das finde ich persönlich übersichtlicher als eine Liste.


    Mit den kurzen Textauszügen aus den Annalen oder Geheimschriften kann ich im ersten Abschnitt noch absolut gar nichts anfangen, hoffentlich wird das besser ?(


    Die ersten 100 Seiten werfen meiner Meinung nach schon einen Haufen von Fragen auf, wobei ich zu den meisten (wie könnte es anders sein) bereits ebensoviele Vermutungen angestellt habe.


    Zitat

    Original von Johanna


    Der war mit auch gleich suspekt. Der hat bestimmt etwas mit dem Kerl zu tun, vor dem die beiden im Prolog flüchten.
    War spontan mein erster Gedanke.
    Er sucht nach dem Kind, das die beiden in Sicherheit gebracht haben. ( Das ist bestimmt Gwen) und lauert nun immer vor dem Haus und wartet, dass er mitbekommt, wenn das Kind den ersten Zeitsprung macht.
    Ok, Spekuliermodus wieder aus :grin


    :write So ähnliche Gedanken hatte ich auch beim Lesen. Darüber hinaus könnte doch Lucy die Frau im Prolog sein und somit Gwendolyn ihre Tochter, was auch die Vererbungslinie des Gens erklären würde. Sie fragte den Mann ja auch, ob er das Taschentuch mit den Initialen G.M. etwa von Grace gestohlen hat (GM ev. Grace Montrose?).



    Zitat

    Original von chiclana



    Hmm, auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen - könnte ich mir aber gut vorstellen, dass er das ist!


    :write Auch das deckt sich mit einer meiner vielen Vermutungen :-] Aber vielleicht sollte ich einfach weiterlesen und mit dem Herumrätseln aufhören.

  • Er sucht nach dem Kind, das die beiden in Sicherheit gebracht haben. ( Das ist bestimmt Gwen)


    Falls Gwen wirklich dieses Kind ist, was ist dann mit der Frau, die sie Mum nennt? ?(
    Was ist mit ihrem Baby passiert? Hat sie nur "schwanger" gespielt. Falls ja, müsste die Flucht von langer Hand geplant worden sein, aber sie scheint mir eher überstürtzt... Vielleicht klärt sich das ja noch...


    mich hat die Geschichte sofort gefesselt... ich bin sehr gespannt auf Band 2 und 3

  • Leider komme ich nicht so schnell vorwärts, wie ich gerne möchte, bin im Megastress, aber ich schlage mich tapfer. ;-)


    Jetzt bin ich jedenfalls mit dem ersten Teil fertig.
    Was für ein tolles Haus! Dank der ausführlichen und anschaulichen BEschreibung kann ich es mir richtig gut vorstellen. Beim Gespräch zwischen Gwen und Tante Maddy (großartige Figur!) ist Konzentration gefragt. Hier musste ich dann schon mal im Namensverzeichnis nachschlagen, sonst hätte ich wahrscheinlich gar nichts geblickt.


    Ich würde ja als Mutter vor Angst sterben, wenn mein Kind so in der Zeit hin und her geworfen werden würde. Mich wundert, dass Gwen noch so halbwegs die Nerven behält - ich glaube, ich würde Schreikrämpfe kriegen. Na ja, das Gen wird sicher nicht an zimperliche, nervenschwache Nachkommen vererbt.


    Gwen trifft sich tatsächlich selbst und beobachtet sich beim Küssen. Das hat mich wirklich an "Zurück in die Zukunft" erinnert. War es nicht so, dass einem - laut Doc Brown - das Raum-Zeit-Kontinuum um die Ohren fliegt, wenn man sich selbst in einer anderen Zeit begegnet?


    Ich stürze mich jetzt sofort in Teil zwei. :wave

    Worte sind Waffen. Wenn Ihnen etwas ganz stark am Herzen liegt, legen Sie Ihre Waffe an und feuern. (James N. Frey)

  • Zitat

    Original von Britt


    Gwen trifft sich tatsächlich selbst und beobachtet sich beim Küssen. Das hat mich wirklich an "Zurück in die Zukunft" erinnert. War es nicht so, dass einem - laut Doc Brown - das Raum-Zeit-Kontinuum um die Ohren fliegt, wenn man sich selbst in einer anderen Zeit begegnet?



    Ja, irgendetwas war da, dass man sich nicht selber treffen darf. Genau weiß ich es aber auch nicht mehr.
    Und das, obwohl ich diese Trilogie eigentlich auswendig kann :grin

  • vorab möchte ich gerne sagen, das dieses Buch mein erstes Buch der Autorin ist, welches ich gerade (wieder :-]- und zwar sehr gerne) lese. Ich kenne sie nur vom Hören-sagen und auch nur im Bezug zu "anderen" Büchern bzw. Buch-Genren.


    Dieses Buch habe ich beim ersten Lesen in einem Rutsch durch gehabt. Es war ein leichtes, lockeres Lesevergnügen mit einigen sehr schönen Passagen, die mich zum minutenlagem Lachen angehalten haben. (z.B. wenn Gwen versucht den lateinischen Satz zu behalten und immer wieder neue Variationen herauskommen.


    Gwen, die Protagonistin dieses Buches, lebt in einer Großfamilie, wo sie, mit ihrer Mutter und ihren zwei Geschwistern, die Außenseiter sind. Sie sind -meiner Meinung nach- geduldet, da sie das "ach-so-tolle" Zeitreise-Gen nicht besitzen; und somit nichts besonderes sind. Zum Glück hat Gwens Familie sich wegen diesem Makel nicht unterbuttern lassen und denken meißtens ihren eigenen Teil darüber.
    Das ganze Augenmerk der Großfamilie liegt auf Charlotte der Cousine von Gwen, die sich gerade in dem Alter befindet, in der sich das Gen bemerkbar machen müsste und sie ihren ersten Zeitsprung haben müsste. d.h. der ganze Haushalt ist in Aufruhr. Und dann kommt der große Megagau: es entpuppt sich, daß nicht Charlotte das Zeitreise-Gen in sich trägt sondern Gwen! - Chaos pur.


    ---


    Leslie ist u.a. meine Lieblingsperson in diesem Buch; sie hat so einen schönen trockenen Humor und ist eine echte Freundin, mit der man Pferde stehlen kann. Mit ihrer abgebrühten Art ist sie für Gwen die ideale Freundin.


    Aus dem Hausdiener, Mr. Bernhard, werd ich nicht schlau. Im Grunde ist er die Person im Haus, die alles mitbekommt und wenn es noch so unbedeutend ist und; und das ist wahrscheinlich das wichtigste: er weiss alles. Dann versteh ist nicht, warum er nicht der Großmutter von Gwen, Lady Arista von Gwens Schwächeanfall , welches auf der Treppe stattfindet, erklärt. (Seite 30)


    und dann ist da noch eine offene Passage:
    als Gwen ihren ersten Zeitsprung hat (auf der Straße vor ihrem Haus -sie war gerade dabei Bonbons für ihre Großtante zu besorgen) und beim "zurück kommen" vom schwarzen Mann von der gegenüberliegenden Seite beobachtet wurde. Warum hat der nichts gemeldet? Das ist doch sein Job, oder? Ungewöhnliches zu melden! - oder war der nur auf Charlotte angesetzt? (Seite 54)

  • Zitat

    Original von Johanna



    Ja, irgendetwas war da, dass man sich nicht selber treffen darf. Genau weiß ich es aber auch nicht mehr.
    Und das, obwohl ich diese Trilogie eigentlich auswendig kann :grin


    hatte das nicht damit zu tun; wenn der Zukunftsmensch oder der Vergangenheitsmensch die eigene Persönlichkeit, die aus der Gegenwart kommt, erblickt, dann verfällt dieser in eine Art Koma.... :gruebel

  • Zitat

    Original von cröthli
    Er sucht nach dem Kind, das die beiden in Sicherheit gebracht haben. ( Das ist bestimmt Gwen)


    Falls Gwen wirklich dieses Kind ist, was ist dann mit der Frau, die sie Mum nennt? ?(
    Was ist mit ihrem Baby passiert? Hat sie nur "schwanger" gespielt. Falls ja, müsste die Flucht von langer Hand geplant worden sein, aber sie scheint mir eher überstürtzt... Vielleicht klärt sich das ja noch...


    mich hat die Geschichte sofort gefesselt... ich bin sehr gespannt auf Band 2 und 3


    dazu hat birnbaum was im 3. Teil zu geschrieben :wave

  • Zitat

    Original von Bibra
    ...
    So ähnliche Gedanken hatte ich auch beim Lesen. Darüber hinaus könnte doch Lucy die Frau im Prolog sein und somit Gwendolyn ihre Tochter, was auch die Vererbungslinie des Gens erklären würde. Sie fragte den Mann ja auch, ob er das Taschentuch mit den Initialen G.M. etwa von Grace gestohlen hat (GM ev. Grace Montrose?).


    Der Prolog war für mich eigentlich saehr einleuchtend und man konnte gleich herausfinden, das Lucy und ihr Begleiter ihr eigenes Kind zurückgelassen haben; zur eigenen Sicherheit des Babys
    (warum die in Gefahr ist, würde sich hoffentlich im Buch auflösen -mein Gedanke dazu-) (Seite 8 in der Mitte)

  • Zitat

    Original von Maggy
    ...
    Ist er wirklich Gwen selbst die sie beim küssen beobachtet? Ich bin mir nicht sicher.
    ...


    Sich serlber beim Küssen beobachten in einer Zeit, in der man noch nicht geboren war? :gruebel
    Ich habe dabei an Reinkarnation gedacht...

  • Auch ich komme leider nicht so voran wie ich gern würde. Aber macht ja nichts. Bin ich halt von der langsameren Sorte.


    Auch wenn ich erst dem Buch etwa abgeneigt war, da es ja nunmal rosa ist, bin ich von der Gestaltung des Covers angetan und hoffe die nächsten Bände werden genauso schön.


    Ich finde, auch wenn es ein etwas anderes Genre ist, erkennt man die Autorin recht gut. Ich finde toll, dass sich hier woanders dran gewagt wird.
    Auch wenn ich gern Bücher lese, die in Deutschland spielen, paßt London recht gut. Ich finde dieser Ort hat etwas mystisches und aufregendes. Also genau richtig. Er hat so viel Geschichte, da kann man viel machen.


    Danke auch für den Hinweis mit dem Namensverzeichnis.

  • Ich steh in 4 Stunden wieder auf aber das Buch hat mich grade so gefesselt, ich konnte nicht aufhören. Noch dazu dachte ich der erste Abschnitt wäre bis Seite 150 und ich hab fröhlich weitergelesen - nicht das das ein großer Fehler gewesen wäre :lache


    Ich war erst verwundert das es in London spielt und nicht in Deutschland. Aus anderen Romanen bin ich das von Kerstin wohl einfach schon so gewöhnt aber es trifft sich ganz gut - ich war erst vor kurzem dort und somit kann ich mir sogar die Orte großteils ganz gut bildlich vorstellen. Auch die Touristenbusse und so :lache


    Das Buch ist großartig! Der Sprung in ein anderes Genre ist absolut gelungen - ich bin ehrlich begeistert, meine Augen in ein paar Stunden vermutlich nicht so sehr :wow


    Nachdem ich nun schon weiter bin als bis auf Seite 105, schreib ich hier sicherheitshalber nichts weiter, sonst verplapper ich mich noch. Ich geh nun schlafen und träum sicher von der Geschichte, ich weiß es :-]

    Man kann im Leben auf vieles verzichten, aber nicht auf Katzen und Literatur! :-]


    :lesend Sophie Kinsella - Kein Kuss unter dieser Nummer

  • Jupeee, nun hab auch ich den ersten Teil geschafft!


    Während unserer Ferien habe ich gerade zwei andere Gier-Bücher gelesen und war ganz gespannt auf dieses etwas andere!
    Ich liebe Zeitreiseromane und war gleich von Anfang an von der Geschichte begeistert. Es ist wunderbar flüssig geschrieben. Die Spannung wurde gleich mit dem Prolog aufgebaut, toll.


    Es wurden viele Personen vorgestellt, doch dank des Namensregisters kann man schnell mal nachgucken gehen. Danke. :kiss


    Auch ich denke, dass Gwen die Tochter von Lucy und Paul sein muss. Hmm, ihre Eltern (d.h. eben Nicht-Eltern) wohnten ja früher nicht in London, weshalb es evtl. gar nicht sooooo schwer war, der Lady Arista ein Enkelkind "unterzujubeln" :gruebel


    Grosstante Maddy und Leslie habe ich neben Gwen gleich ins Herz geschlossen. Eine Freundin wie Leslie wünscht sich wohl jeder! Ganz gespannt bin ich auf die künftigen Rollen des geheimnisvollen "Beobachters" auf der anderen Strassenseite und Mr Bernhard.


    Ich freue mich nun mal aufs Weiterlesen, denn da wird bestimmt noch einiges aufgeklärt werden...

  • Zitat

    Original von WaterPixie


    Sich serlber beim Küssen beobachten in einer Zeit, in der man noch nicht geboren war? :gruebel
    Ich habe dabei an Reinkarnation gedacht...


    Quatsch, sie sieht sich einfach, in einer Zeit in die sie zuvor mit Gideon gereist ist und dann landet sie zusätzlich noch durch ihren unkontrollierten Zeitsprung dort, ist doch logisch.... warum spekuliert ihr da so viel? :gruebel

  • Hallo,


    ich brauch leider noch ne Weile bis ich einsteigen kann...muss grad noch ein Wanderbuch fertig lesen.


    Hab Rubinrot aber schon ausgepackt und finds wunderschön vom Cover her...fühlt sich gaaaanz toll an....

  • Zitat

    Original von Babyjane


    Quatsch, sie sieht sich einfach, in einer Zeit in die sie zuvor mit Gideon gereist ist und dann landet sie zusätzlich noch durch ihren unkontrollierten Zeitsprung dort, ist doch logisch.... warum spekuliert ihr da so viel? :gruebel


    :bonk natürlich - du hast recht - oh man da sieht man nicht mal das naheliegenste.... :pille

  • Ich finde das Buch bisher großartig. Mit allem drum und dran. Zum einen die schöne Gestaltung, das Lesebändchen etc. und zum anderen der Inhalt.
    Mir sind Gwen und Leslie sehr sympatisch. Die Familienbande finde ich toll, Lady Arista, Tante Glenda und Charlotte sind zwar nicht so nett, aber haben irgendwie etwas. Und Tante Maddy ist einfach klasse.
    Ich bin auch sehr gespannt, wie es jetzt weitergeht. Gwen ist sich gerade selbst begegnet.
    Was mich allerdings irgendwie nervt ist, dass Gwen sich ihrer Mutter noch nicht anvertraut hat. Mich würde ja interessieren, was dieses ganze mysteriöse Zeugs ist, das Charlotte lernen muss.
    Der Schreibstil ist auch toll. Das Buch liest sich flüssig und ist sehr amüsant geschrieben.
    Jetzt lege ich mich wieder ins Bett und lese weiter.

  • Ich habe heute schon ein ordentliches Stück geschafft, ich kann das Buch gar nicht aus den Händen legen.


    Gwendolyn gefällt mir richtig gut, ebenso ihre Freundin, die eine Freundin ist, wie sich wohl jeder wünscht. Glenda finde ich ganz schrecklich und Charlotte eher nichtssagend.
    Zeitreisen sind für mich auch immer ein interessantes Thema, lese ich immer wieder gerne etwas drüber.

  • Nun kann ich auch endlich meine Meinung zu dem ersten Abschnitt posten. :)


    Ich muss ja sagen, dass ich das Buch anfangs mehr auf Verdacht gekauft habe, und mich ehrlich wenig um den Klappentext geschert habe. Aber der Name Kerstin Gier verspricht immer sehr gute Unterhaltung und das Cover ist einfach zum niederknien. :anbet Überhaupt ist die Aufmachung des Buches toll. So tolles Paper, die Illustrationen und die Liebe zum Detail. Lange kein so schönes Buch mehr in den Händen habt.


    Aber mal zum Inhalt. Da ich kaum Erwartungen an irgendwas hatte, bin ich sehr überrascht, wie faszinierend und auch spannend diese ganze Geschichte ist. Denn seien wir ehrlich, Zeitreisen klingt ja erstmal nicht sooo super spannend. Aber Kerstin Gier hat es geschafft, dem ganzen noch etwas neues abzugewinnen. Was auch zum größten Teil an ihren liebevollen Figuren liegt. Gwen ist so ein herrliches typisches Teenagermädchen, geplagt mit Familie, Schule und eben diesem Zeit-Gen. :grin Aber bei dieser Familie würde ich auch leicht am Rad drehen. :lache


    Insbesondere hat mir beim ersten Abschnitt die Beziehung Gwen/Leslie gefallen. Leslie knallharte, sarkastische Sichtweise ist absolut großartig. Die beiden sind ja wohl absolut großartig. Was hab ich gekichert. Obwohl ich keine 16 mehr bin, aber wie sagte Kerstin, benehmen wir uns alle wie 16. :rofl


    Und obwohl Kerstin ja diese aktuellen Bezüge als Schwäche ansieht, ich finde gerade diese immer wieder sehr nett und auch amüsant. Allen voran S. 17 und der Bezug zu Clive Owen. Awww. Da kann man schon mal den Namen vergessen. :chen


    Jetzt freue ich mich aber erstmal auf den 2. Abschnitt. Das Ende des 1. war ja sehr spannend und ich kann es kaum erwarten mehr davon zu lesen. Vor allem weil jetzt auch der männliche Hauptakteur aufgetaucht ist. Na, so in der Art zumindest. Das scheint ja auch noch putzig zu werden. Ich freu mich.


    Und schon mal jetzt Respekt an Kerstin an diese Geschichte. Komplex, spannend, aber doch unterhaltend und nachvollziehbar. :-]