Ich habe ein Backup-Programm installiert, dass jede Nacht um zwei ein inkrementelles Backup auf eine andere Festplatte erstellt. Dafür stelle ich zwei Festplatten bereit. Auf diese erfolgt vollautomatisch wechselnd das Backup. Wenn was passiert, kann ich immerhin auf zwei ältere Tage zurückgreifen. Dazu noch sichere ich meine Manuskripte auf Speicherkarten. Auch deshalb weil ich an wechselnden Rechnern arbeite (Desktop, diverse Notebooks). Dabei hänge ich nach jedem fertigen Kapitel eine aufsteigende Ordnungszahl an den Dateinamen. So habe ich neben dem Backup noch eine Historie.
Unerläßlich ist ein gutes Antivirenprogramm. Ich benutze dass kostenlose AVAST. Das warnt nicht so narrisch wie Konkurrenzprodukte, hält aber bisher verläßlich sämtliche Schädlinge fern und warnt rechtzeitig im Internet vor Infektionsgefahr.
Wenn man allzu unerfahren ist mit den Mechanismen, wie sich Viren verbreiten, kann man auf Nummer sicher gehen, indem seine Manuskripte auf einem Rechner speichert, der nicht mit dem Internet verbunden ist, und auf dem man auch keine Mails bearbeitet, sondern nichts tut, außer schreiben. Trotzdem ist auch in diesem Fall regelmäßige Datensicherung erforderlich. Denn bekanntlich sind Festplatten, Speicherkarten und alles, was digitale Daten aufnimmt, fehleranfällig. Hin und wieder eine Sicherung auf Papier ist deshalb auch anzuraten.