Wie gut sichert ihr eure Manuskripte? – Computerviren und anderes

  • Hallo an euch,


    da ich kürzlich ein Virus am PC hatte :bonk(ganz harmloses Google-Suchwort übrigens aus dem Haustierbereich und schon auf der ersten Google-Seite oben der Treffer), der so leicht nicht wegging und alles komplett neu gemacht habe, frage ich mal, wie gründlich ihr eure digitalen Manuskripte sichert – gehören für Autoren bestimmt zu den Top Ten der am gründlichsten gesicherten Daten.


    Ich selbst speichere nach jedem Schreiben das aktuelle Manuskript (neben der Festplatte) noch auf einem USB-Stick, in längeren Phasen erneuere dann noch die Fassungen auf einen zweiten und manchmal noch einen dritten USB-Stick, außerdem erneuere ich in längeren Phasen noch die Manuskripte in zwei Mail-Entwurfsordnern von verschiedenen Anbietern, um auch im Falle eines Hausbrands oder Blitzeinschlags das Gröbste abgesichert zu haben. Aber auch von B-, C- und D-klassigen Daten habe ich nicht viel verloren (ich stelle also fest, dass ich aus einer Lektion von 2003 tatsächlich gelernt habe :-])


    Ansonsten spiele ich noch mit dem Gedanken (aber tu’s immer noch nicht …) die ganzen Sachen zu einer Freundin zu mailen und die Manuskripte mal auszudrucken, um unabhängig von Strom und der Technik zu sein. Mit einem modernen Scanner kann man so was auch in Textdateien zurückverwandeln.


    Ebenfalls kommt mir der Gedanke, die Manuskripte an irgendeiner passwortgeschützten oder für Google unauffindbaren Stelle im Web abzulegen, aber das erscheint mir dann wieder zu viel des Guten, mach ich nicht, denn irgendwann droht so was in Probleme vom anderen Ende des Extrems umzuschlagen: der Text wird zu viel und ungewollt im Web verbreitet … also statt der buchstäblich verbrannten Sorte von Manuskript eben die symbolische Sorte von verbranntem Manuskript …



    Zum Schluss noch was zur Virenhersteller-Idiotie (wer die idiotische Sprache und Psychologie von Zuschussverlagen entlarven kann, der kann auch die idiotische Sprache und Psychologie von Virenproduzenten entlarven): Durch das Virus wurde der Desktop schwarz und es erschien eine graue Meldung in der Mitte mit der groß und ständig rot blinkenden Überschrift „Warning“. Eine seriöse Anzeige würde den User nicht derart verrückt machen. Außerdem ließ die englische Sprache der Warnung zu wünschen übrig. Ein Viren-„Warning“, dessen Text mit „Thanks“ („Danke“) abschließt?? Da kennt wohl jemand die Regeln für eine Textsorte nicht :nono. Ein tautologisches „and etc.“ spricht wohl auch nicht gerade für beste Sprache. Der Virenhersteller hatte aber die Absicht, seriös zu erscheinen, Inhalt der Warnung war, dass der PC mit bestimmten Virensorten infiziert ist und man ein Antivirenprogramm starten sollte – mehr noch: Plötzlich konnte etwas auf meinen PC es gar nicht abwarten, wieder ins Internet zu kommen. Ohne mein zutun wollte es sich mit einer so sicher-seriös klingenden Domain mit dem Kernnamen „antivirus-xppro-2009“ zu verbinden. (xppro soll wohl für Windows XP stehen, das pro eben ein optimistisches Pro). Man sucht also Nähe zu Seriösem … Tja, nun, welches Virus ist schon scharf auf ein echtes Antiviren-Programm … :lache Außerdem: Welcher seriöse Antiviren-Anbieter hat eine Domain, die sich aufs Jahr 2009 beschränkt?? :lacheAlso ein „antivirus/xppro/2009“ wäre ja vom Namen noch nachvollziehbar, dann ist „antivirus“ der Domainstamm und der Rest ist austauschbares Anhängsel für die Unterseiten. Bei „antivirus-xppro-2009“ hingegen ist alles notwendiger Teil der Domain.


    Man hofft wohl, die Leute hören aus Angst vor dem schwarzen Bildschirm mit der Warnung auf zu denken und nehmen jede Rettung, die ihnen angeboten wird … nachträgliche Recherchen im Internet bestätigten meinen Verdacht wegen diesem dubiosen Programm. Trotzdem gibt’s wohl Leute, die darauf reinfallen… :-(

  • Ich verstehe nicht ganz, was das zu einem "Autorenthema" macht. "Wie sichert Ihr Eure wichtigen Daten?" wäre ebenso richtig. ;-)


    Ich kopiere alle Schreibereien regelmäßig auf zwei USB-Sticks und Manuskripte nach Abschluss zusätzlich auf CD, außerdem gehen natürlich Kopien der "Work in progress" sowieso alle zwanzig, fünfzig Seiten an meinen Agenten und meinen Lektor (nach Beendigung natürlich erst recht), so dass dort auch noch Backups abzuholen wären. Außerdem liegen meine gesammelten Werke insgesamt auf vier Rechnern - zwei an meinem Arbeitsplatz und zwei Laptops. Wenn ich unterwegs schreibe, schicke ich außerdem ab und zu verschlüsselte Fassungen an einen Freemail-Account, der gleichzeitig als Datensicherung dient.


    Noch Fragen? ;-)

  • Zitat

    Original von Tom
    Ich verstehe nicht ganz, was das zu einem "Autorenthema" macht. "Wie sichert Ihr Eure wichtigen Daten?" wäre ebenso richtig. ;-)


    Aus dem Nähkästchen plaudernd wäre übrigens eine Frage wie "Habt ihr jemals den Begriff Datensicherung gehört?" gar nicht so entsetzlich weit her geholt... :bonk

  • Da ich auf meinem Laptop kein Internet habe, und immer bei meiner Mum and den Laptop ins Internet gehe, habe ich das Problem eigentlich garnicht...
    Trotzdem sichere ich alles nochmal auf einem USB-Stick ab.

  • Nachdem ich einmal um Haaresbreite 4/5 meiner Doktorarbeit in den Orkus geschossen habe, bin ich ein kleines bisschen vorsichtiger geworden.
    Ich fürchte aber, ich bin ein Kandidat für Insos Nähkästchen...

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Ich mache ein Kreuzbackup auf dem PC meiner Tochter. Zusätzlich maile ich mir den aktuellen Stand auch regelmäßig auf die Arbeit und speichere es auf meinem Büro-Rechner auch noch mal ab.
    Vielleicht sollte ich mir auch mal einen USB-Stick zulegen. :rolleyes

    Worte sind Waffen. Wenn Ihnen etwas ganz stark am Herzen liegt, legen Sie Ihre Waffe an und feuern. (James N. Frey)

  • Syddy schrieb:

    Zitat

    Da ich auf meinem Laptop kein Internet habe, und immer bei meiner Mum and den Laptop ins Internet gehe, habe ich das Problem eigentlich garnicht... Trotzdem sichere ich alles nochmal auf einem USB-Stick ab.


    Es geht ja nicht nur um Viren. Es gibt immer noch den Hausbrand... wenn eure Computer in verschiedenen Häusern stehen, ist's aber sicher. Wir hatten auch mal einen Blitzeinschlag, bei dem ein Videorecorder kaputtging. Hätte aber genauso den PC treffen können. Bei Nachbarn hatt's die Steroanlage getroffen ...


    Tom :

    Zitat

    Ich verstehe nicht ganz, was das zu einem "Autorenthema" macht. "Wie sichert Ihr Eure wichtigen Daten?" wäre ebenso richtig.


    Im Prinzip ja. Kann man von vielen anderen Themen in gewissem Maß aber auch behaupten, dass sie auch verallgemeinerbar wären, wenn auch zugegeben beim Thema Datensicherung der Unterschied zwischen einem Manuskript und anderen Daten recht gering ist. Aber Themen wie Rezensionen und Verkaufsrang bei Amazon gibt’s z. B. auch für Software, Musik, Puzzles etc. und so solche Themen wie Gedanken ordnen/wie kommen Ideen/Blockaden/Motivation kann man im Prinzip auf diverse Bereiche übertragen.
    Da ich selbst bei meiner Datensicherung primär an alles rund um die Manuskripte denke und denke, dass es anderen Autoren gewiss auch so geht, habe ich die Frage eben hier gestellt.

  • Ich bin ganz froh um das Thema, es erinnert mich daran, mal wieder alles abzusichern.


    Schönes Wochenende wünscht
    Judith

    Toni und Schnuffel / Tricks von Tante Trix / Papino und der Taschendieb / Das Dreierpack und der böse Wolf
    Tanz mit Spannung / ... und jetzt sehen mich alle! / Voll drauf / Die Kellerschnüffler u.a.

  • ist ein wirklich wichtiges Thema. Ich brenne regelmäßig DVDs meiner Daten, und ganz wichtige Texte schicke ich mir per Mail... da liegen die Texte auf externen Rechnern sicher und warm und ich komme theoretisch von jedem Ort der Welt wieder dran, selbst wenn mir hier die hütte abbrennt.


    edit: @ siddy: auch so kann sich ein rechner mal ganz fix aufhängen, die Daten verschwinden, Die festplatte kaputt gehen o.ä. so etwas passiert gemäß murphys gesetz immer mit wichtigen texten und immer sehr kurz bevor man sie dringend braucht ..., das hat also auch nur am Rande mit Internet etwas zu tun

  • Da externe Festplatten in Terrabyte-Größe inzwischen auch weit unter 100 Euro kosten, lohnt es sich, gelegentlich komplette Sicherungen auf sowas zu machen. Und natürlich empfiehlt es sich generell, für den Fall der Fälle - der, wie licht richtig angemerkt hat, auch ohne Dazutun eines Virus' eintreten kann - ab und zu Spiegelungen der Computerfestplatte anzulegen, um nicht nur die Daten gesichert zu haben, sondern das komplette System bei Plattenausfall wiederherstellen zu können. Denn wenn die K***e mal richtig dampft, muss man nicht nur seine Texte und Bilder wieder zusammensuchen, sondern auch all die Software neu installieren, von denen man die Setup-Dateien und Seriennummern längst vergessen hat. Dafür gibt es Freeware-Tools, die ein gesamtes System auf ein paar DVDs kopieren.

  • Zitat

    Da externe Festplatten in Terrabyte-Größe inzwischen auch weit unter 100 Euro kosten, lohnt es sich, gelegentlich komplette Sicherungen auf sowas zu machen. Und natürlich empfiehlt es sich generell, für den Fall der Fälle - der, wie licht richtig angemerkt hat, auch ohne Dazutun eines Virus' eintreten kann - ab und zu Spiegelungen der Computerfestplatte anzulegen, um nicht nur die Daten gesichert zu haben, sondern das komplette System bei Plattenausfall wiederherstellen zu können. Denn wenn die K***e mal richtig dampft, muss man nicht nur seine Texte und Bilder wieder zusammensuchen, sondern auch all die Software neu installieren, von denen man die Setup-Dateien und Seriennummern längst vergessen hat. Dafür gibt es Freeware-Tools, die ein gesamtes System auf ein paar DVDs kopieren.


    So weit, so gut. In der Theorie bin ich der Held und in der Praxis bin ich froh, wenn der IT-ler meines Vertrauens diese Aufgaben übernimmt ;-).

  • Insos Gedanken aus dem Nähkästchen:


    1. Eine Datensicherung auf ein- und demselben Rechner, auch ohne jeglichen Internetzugriff, macht überhaupt keinen Sinn!
    2. Eine 15 Jahre alte Diskette ist kein geeigneter Datenträger für eine Sicherung!
    3. Jeder Datenträger hat eine zeitlich begrenzte Lebenserwartung!
    4. Computer gehen immer dann kaputt, wenn man keine Sicherung hat!


    Etliche der großen DSL-, und/oder Mail-Anbieter bieten ihren Kunden auch mittlerweile die Möglichkeit, eine "virtuelle Festplatte" kostenlos im Netz zu benutzen. Dieser Webspeicherplatz eignet sich recht gut für eine solche Art der Sicherung. Vorausgesetzt, man hält sich auch an Regeln für sichere Kennwörter. Dann sind die persönlichen Daten / Texte in den Rechenzentren doch recht gut aufgehoben. Und die Anbieter sorgen ihrerseits für eine ordentliche Datensicherung. Vorteil: Auch hier kann man von jedem PC mit Internetzugang weltweit auf seine Keksrezepte zugreifen ;-)


    5. "Geheim" ist kein gutes Kennwort! :lache


    Tom


    Ja, Image-Tools sind klasse. Aber besonders bei den Freeware-Tools sollte man mal nen Probelauf machen. Selbst Kaufprogramme wie die von Acronis haben erst seit recht kurzer Zeit die Möglichkeit, mit SATA klarzukommen, was selbst eine Uralt-Version von Ghost schon konnte. Also blind vertrauen würde ich keinem dieses Systeme ohne einen Testlauf

  • Zitat

    Original von Insomnia
    4. Computer gehen immer dann kaputt, wenn man keine Sicherung hat!


    Das brauchst Du mir nicht zu erzählen. :rolleyes (Zum Glück hatte ich beim Fachmann gekauft. Datenverlust nahe Null.)


    Vor ein paar Wochen habe ich meinen Rechner neu installiert, weil er Anfing Probleme zu bereiten und ich auf Softwareunverträglichkeiten getippt habe. Davor habe ich zweifach auf externe Festplatten gesichert. "Natürlich" habe ich dabei einige wichtige Daten vergessen. Als ich es gemerkt habe, hatte ich kurz vorher den Befehl "Format C:" gegeben.


    Machte aber nix - ich habe vor der Neuinstallation die alte komplett mit Acronis 11 als Image gesichert. Alle fehlenden Dateien (incl. Programme) konnte ich vollständig und problemlos wiederherstellen. Daß ich diese Sicherung nicht gelöscht habe, versteht sich von selbst.


    Ich habe vor längerer Zeit schon alle Norton (Symantec)-Programme von meinem Rechner verbannt. Zu viele Probleme und Unverträglichkeiten. Mit Acronis habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Im Moment denke ich über eine weitere externe Festplatte nach. Als Ersatz sowie zusätzlichen Speicherplatz, um Sicherungen länger aufheben zu können.


    Um mir künftig langes Suchen zu ersparen, habe ich mir bei der Neuinstallation einen Ordner angelegt, in dem alle Lizenznummern, Softwareinformationen und Original-CDs der installierten Programme versammelt sind. Zusätzlich habe ich die Lizenzdateien, soweit relevant, auf eine externe Festplatte gesichert.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Judith

    Zitat

    Ich bin ganz froh um das Thema, es erinnert mich daran, mal wieder alles abzusichern.


    Das war ein wichtiger Grund, warum ich das Ganze gepostet habe. :-)



    @Isomnia

    Zitat

    1. Eine Datensicherung auf ein- und demselben Rechner, auch ohne jeglichen Internetzugriff, macht überhaupt keinen Sinn!


    In den meisten Fällen hast du Recht. Besonders groß ist der Sinn und Schutz nicht. Gibt aber trotzdem eine verrückten Spezialfälle: Ich hatte schon mal erlebt, dass ein Word-Dokument (glücklicherweise nicht mein Manuskript) einfach so „kaputt ging“. Ohne dass irgendetwas besonders vorgefallen ist, konnte ich es einfach nicht mehr öffnen, für Word war es ein defektes Dokument und nicht reparierbar. Konnte nicht glauben, dass es so was gibt. Ansonsten könnte Datensicherung auf ein und demselben Rechner theoretisch noch Sinn machen, wenn jemand aus Nachlässigkeit und Hektik dazu neigt, Dateien versehentlich zu löschen (plus sofort den Papierkorb aus Gewohnheit leert) oder bei „speichern unter“ versehentlich zu überschreiben.

  • Ich speichere gar nichts auf Festplatte, die USB-Sticks sind schon eine tolle Erfindung und sie werden auch immer größer und günstiger. Also ich speichere alles auf Stick und auf Zip, der auch noch funktioniert.

    Zitat

    Bücher haben Ehrgefühl, wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück. T.Fontane


    :lesend :fruehstueck
    Ich lese Thomas Mann; Der Zauberberg;

  • Hiho,


    ich bin so ein Panikverbreiter, wenns um Daten geht. Mein Manuskript lagert derzeit nur auf meiner kleinen Externen Festplatte, weil mein Schleppi gerade neu gemacht und zur Reparatur verschickt ist. In solchen Momenten kommen dann die Paranoia (Geht die Festplatte jetzt noch????) Darum verbreite ich meistens meine Daten (Manuskript, Hausarbeiten usw.) auf alle möglichen Stellen (verschiedenen PCs, verschiedene Ordner, Mailpostfächer, 3 USB-Sticks)... aber die Sache hat auch einen Haken - wo hab ich jetzt was???? :gruebel Ich bin schon tausend Tode gestorben, weil ich was nicht gleich wieder gefunden habe.

  • Hallo Meridiana,


    diese Sorge, wenn ein Speicherplatz wegfällt und man plötzlich nur noch auf die einzige Sicherung angewiesen ist, kenn ich. Ich hatte Bilder zu meinem Roman erstellt und die waren nach meiner Computerkatastrophe nur noch auf einem einzigen Stick gespeichert. Wenn der jetzt kaputt geht ... hab ich gedacht. So was kann schon mal unerwartet passieren oder durch ein Missgeschick.


    Ja, und das Problem, wenn man die Dinge doppelt und dreifach speichert und dann nicht wiederfindet, kenn ich auch. Weniger ist manchmal mehr ... Bei meinen Manuskripten ist es dann so, dass ich es zwar auf drei Sticks und im Mail-Ordner gespeichert hab, aber dann nicht auf allen in der aktuellsten Fassung ... Ich merk mir aber Reihenfolge, wo was in welcher Fassung ist, damit ich dann beim radikalen Ordnung machen in meinen Daten nach so einem Virenproblem nicht die aktuellste Fassung mit einer älteren Fassung überschreibe. Zu einem war das Virus gut gewesen: Ich hab endlich mal die längst überfällige Ordnung in meinen Ordnern und Sticks gemacht, auch in Bezug auf alle Daten rund ums Manuskript. Ich speicher da manchmal jede etwas größere Änderung als neue Datei ab und hab dann schon mal 20 Arbeitsfassungen, die mich vermutlich sowieso nie mehr interessieren werden. Denk wohl, im Falle eines Manuskriptklaus kann ich dem Gericht ganz detailliert die einzelnen Arbeitsschritte nachweisen ... oder dass ich so in 20 Jahren Interesse an Eigenforschung finden könnte, was die Schreibentwicklung betrifft. Aber ein bisschen davon kann ruhig weg, ...

  • Bei größeren Projekten hab ich immer zwei Kopien auf getrennten Festplatten und ab und an zieh ich was auf USB. Außerdem hat meine Betaleserin meistens alles, was ich schreib, insofern ist es auch bei ihr gesichert :grin ...