Ä von Max Goldt

  • Kurzbeschreibung
    Dieses Buch enthält Max Goldts gesammelte Titanic-Kolumnen der Jahre 1995 bis 1996, acht unpaginierte Farbseiten, viele Schwarzweißabbildungen sowie einige Zeichnungen von Katz + Goldt. -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.


    Autorenporträt
    Max Goldt, geboren 1958 in Göttingen, siedelt 1977 nach dem Abitur nach Berlin über, wo er eine Fotografenausbildung beginnt. Er bricht diese jedoch ab und widmet sich der Musik. Auf den Wogen der Neuen Deutschen Welle schwimmt er als Frontmann der Gruppe "Foyer des Arts". die er zusammen mit Gerd Pasemann 1981 gründet. Er ist als Musiker ebenso erfolgreich wie als Autor. Als Musiker hat er zahlreiche Schallplatten veröffentlicht, teils im Duo, teils solo; als Autor schreibt er seit 1989 für das Satire-Magazin Titanic. - Max Goldt lebt und arbeitet in Berlin.


    Zu dem Buch gab es eine Leserunde: https://www.buechereule.de/wbb/board/828


    Meine Meinung:
    Leider kannte ich viele dieser Kolumen schon aus meiner Lektüre "Für Nächte am offenen Fenster!" Das war ein wenig ärgerlich, da diese Lektüre auch nicht so weit zurück lag, daß ich die meisten schon wieder vergessen hatte. Dennoch hat Goldt mir wieder so manches Lächeln und Gekichere entlockt, seine unnachahmliche Art innerhalb eines Textes siebenundzwölfzigmal das Thema zu wechseln treibt mich allerdings bei Äußerungen zu seinen Texten schier zu Verzweiflung, da ich nie weiß, über welchen Text ich grad rede. Dennoch, empfehlenswert und gut und ganz klar amüsant, kritisch und ein wenig böse.
    Einziges Minuspünktchen, bei der Xten Auflage des Buches hätte man dann doch aus DM mal endlich Euro machen können... :rolleyes

  • Dank einer Leserunde kam mir Max Goldt wieder ins Gedächtnis, die Erinnerung an "Titanic" war schon etwas verblasst... Dieses unterhaltsame Werk hat mir einige heitere Stunden beschert, auch wenn ich mit der ein oder anderen Kolumne nicht viel anfangen konnte. Dafür hab ich mich bei den übrigen gut amüsiert, von Schmunzlern bis hin zu Lachanfall war alles dabei. Diese Kolumnen sind herrlich aus dem alltäglich Wahnsinn gegriffen und hatten für mich einen hohen Wiedererkennungswert. Ein sehr unterhaltsames Büchlein!

  • Hab ja nun in letzter Zeit den Onkel Max der Reihe nach chronologisch nochmal gelesen - ich muß schon sagen: diese Kolumnen waren wirklich teilweise echt fies!! :grin Bitterböse, aber eben heftiger als in den Jahren zuvor. Wie immer: lesenswert!

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT