Kurzbeschreibung
Zu schön, um wahr zu sein - das ist das Leben in dem kleinen Städtchen Pleasantville. Ein Leben wie im Paradies: keine Verbrechen, keine Exzesse, kein schlechtes Wetter. Von so einem Leben träumt der Teenager David. Pleasantville hat nur einen Haken: Es existiert nur in der gleichnamigen TV-Serie. Aber eine magische Fernbedienung macht's möglich: David und seine Schwester Jennifer werden in die Schwarzweiß-Soap gebeamt. Die beiden Kids der Neunziger bringen das geordnete, eindimensionale Fünziger-Jahre-Städtchen ganz schnell durcheinander. Und durch Sex, Rock'n Roll und moderene Malerei ziehen Farbe, Chaos und Lebensfreude in Pleasantville ein.
Meine Meinung:
Der Film hat mir sehr gut gefallen. Interessant, wie zwei Welten aufeinanderprallen... und wie die beiden Teenager durch ihr Eindringen die heile schwarz-weiß Welt beeinflussen. Klasse gemacht: Da, wo sie etwas verändert haben, dringt Farbe durch und so wird die schwarz-weiß-Welt Pleasantvilles nach und nach immer farbiger (tolle Effekte! Auf der DVD ist auch eine Art Making Of, die erklärt wie diese Szenen gedreht wurden. Sehr interessant!). Diese Veränderungen erschrecken natürlich die Bewohner und so kommt es immer mehr zu Anfeindungen und Repressalien gegenüber den "Farbigen".
Ein Film, der weit mehr als nur die oberflächlich erkennbare Aussage enthält.