Das Dorf der Mütter - Franka Villette

  • Kurzbeschreibung:
    Bei der Erforschung einer uralten Kultstätte fällt die junge Archäologin Ada in Ohnmacht und erwacht in der Steinzeit. Sie wird Sklavin einer Sippe von Jägern, aber bald gelingt ihr die Flucht in ein von weisen Frauen regiertes Dorf. Dort trifft sie auf einen weiteren Zeitreisenden, ihren Kollegen Stephan. Als der wegen einer Dürre der Göttin geopfert werden soll, macht sich Ada noch einmal auf die Reise durch die Jahrtausende Von der Autorin des Bestsellers "Die Frau des Wikingers".Bei der Erforschung einer uralten Kultstätte fällt die junge Archäologin Ada in Ohnmacht und erwacht in der Steinzeit. Sie wird Sklavin einer Sippe von Jägern, aber bald gelingt ihr die Flucht in ein von weisen Frauen regiertes Dorf. Dort trifft sie auf einen weiteren Zeitreisenden, ihren Kollegen Stephan. Als der wegen einer Dürre der Göttin geopfert werden soll, macht sich Ada noch einmal auf die Reise durch die Jahrtausende Von der Autorin des Bestsellers "Die Frau des Wikingers".Bei der Erforschung einer uralten Kultstätte fällt die junge Archäologin Ada in Ohnmacht und erwacht in der Steinzeit. Sie wird Sklavin einer Sippe von Jägern, aber bald gelingt ihr die Flucht in ein von weisen Frauen regiertes Dorf. Dort trifft sie auf einen weiteren Zeitreisenden, ihren Kollegen Stephan. Als der wegen einer Dürre der Göttin geopfert werden soll, macht sich Ada noch einmal auf die Reise durch die Jahrtausende.
    Von der Autorin des Bestsellers "Die Frau des Wikingers".



    Über die Autorin:
    Hinter dem Pseudonym Franke Villette verbirgt sich eine renommierte deutsche Autorin, deren historische Romane schon zu Hunderttausenden verkauft wurden.


    So steht es im Buch drin. Im Internet habe ich nichts zu der Autorin gefunden.



    Meine Meinung:
    In dem Buch geht es um die junge Archäologin Ada, die an einer Grabungsstätte arbeitet. Hier hat vor ungefähr Siebentausend Jahren ein grausamer Mord stattgefunden. Sie findet sie Sache sehr interessant und forscht auch in ihrer Freizeit weiter.
    Bei einem geheimen Ausflug, mitten in der Nacht landen sie und ihr Kollege Stephan beide aufeinmal in der Steinzeit. Ada wird von den Jägern und Sammlern gefunden, die sie aufnehmen. Dort muss sie erstmal lernen sich einzufügen, was ihr nicht leicht gemacht wird, da die Männer ihre Frauen als Eigentum ansehen, und sie dort nichts zu lachen hat. Sie ist für die anderen immer die Fremde und wird skeptisch beäugt.


    Irgendwann gerät sie dort in Lebensgefahr, und sie muss fliehen. Schließlich landet sie bei den Dörflern, einer anderen Gemeinschaft der Steinzeitmenschen die sich von den Jägern und Sammlern unterscheiden. Sie leben an einem festen Ort, bauen Felder an und halten Vieh - und sie stehen mit den Jägern in einem jahrelangen Konflikt.
    Dort trifft sie Stephan wieder, und schon bald merkt sie, dass das Dorf an der Stelle steht wo in der Zukunft die Grabungsstätte sein wird….


    Dieser Zeitreiseroman ist spannend bis zu letzten Seite. Immer wenn man sich denkt, ein Rätsel ist gelöst kommt das nächste. So entsteht immer wieder eine neue Spannung, ohne das es langweilig wird. Besonders das Ende fand ich überraschend, und hervorragend geschrieben.


    Am Anfang fand ich das Buch ein bisschen zäh, aber das hat sich schnell gelegt, und schließlich konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.


    Von mir gibt es 10 Punkte! :wave

  • Danke für die Rezi. Da bin ich nun um so mehr gespannt; dieses Buch (sowie zwei weitere von Franka Villette) stehen schon seit einiger Zeit in meinem Bücherregal und harren des Gelesen werdens. :-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Danke für deine Rezi, liebe Leseratte. Das Buch habe ich auch schon länger im Auge, da ich die beiden anderen schon gelesen habe und sie wirklich spannend und interessant fand. :-]

    Meine neuen Histo-Romane Der Gesang des Satyrn sowie Hatschepsut. Die schwarze Löwin gibt es bei Amazon oder Beam-Ebooks - außerdem meinen Mystery Thriller Fonthill Abbey

  • Leseratte :
    Ja, die Rezi hat mir gefallen.
    Den Titel fand ich eher nichtssagend und das Cover pottenhässlich, so dass das Buch mehrmals drauf und dran war, von meiner Wunschliste zu fliegen.
    Um das zu vermeiden, hab ich es dann doch einfach ertauscht und gelesen.


    Und nun gefiel mir nicht nur deine Rezi, sondern auch noch das Buch!


    Ada ist Anthropologin und mit ihrem Team mit der Ausgrabung eines steinzeitlichen Dorfes beschäftigt. Zusammen mit ihrem Kollegen Stephan macht sie sich eines nachts auf, einen geheimnisvollen, aber verbotenen Hügel zu untersuchen. Sie stößt sich den Kopf, verliert das Bewusstsein und wacht irgendwann anders wieder auf (wie das halt so ist, bei Zeitreiseromanen :rolleyes)
    Ada landet in der Steinzeit zunächst bei den Jägern im Wald. Frauen haben dort nichts zu melden, sind aber, genau wie Nachwuchs, Mangelware und so ist Ada, ehe sie es sich versieht, verheiratet. Zwar gewöhnt sie sich nach einiger Zeit an das Leben dort und freundet sich mit einigen der Frauen an, doch passieren ihr immer wieder Fehler und einer davon führt dazu, dass sie irgendwann bei den Dorfmenschen, den Sesshaften, den Feinden der Jäger landet.
    Dort trifft Ada auf ihren Kollegen Stephan, der wie sie durch die Zeit gereist ist und mit Schrecken wird beiden klar, dass sich das Dorf genau an der Stelle befindet, an der sie selbst siebentausend Jahre später die Überreste eines Massakers ausgraben...


    Und was weiterhin passiert, verrate ich euch nicht - obwohl es noch jede Menge ist. Lest es selber :P



    In meinem persönlichen Kategoriensystem bekommt das Buch das Prädikat "Schmöker" weil ich von der ersten Seite an gefesselt war und die Welt um mich herum abschalten konnte - einfach schön :-)


    9 Punkte