Memory Error - T. A. Wegberg (ab 14 Jahre)

  • Hallo Ihr Lieben,


    als Neu-Eule und Vielleser wage ich mich jetzt auch mal an eine Rezi, weil mir das Buch quasi unter den Nägeln brennt und ich es eigentlich jedem, mit dem ich zu tun habe, auf´s Auge drücken will. :-]


    Das Buch um das es geht, ist mir zufällig durch eine Anzeige in einem kostenlosen Blatt in der Buchhandlung aufgefallen, das ich mitgenommen hatte. Ein Jugendbuch über dissoziative Störungen. Harter Tobak, dachte ich, mal schauen, wie das umgesetzt ist. Ich mag ja Jugendbücher mit ernstem Hintergrund unheimlich gerne.
    Also, überlegt und bestellt. Am gleichen Abend angefangen; geweint, gelacht und erst nach dem Schlusspunkt wieder weggelegt. Und seitdem bin ich infiziert.


    Hier also die Story, für alle, die´s interessiert:


    Jordan ist siebzehn. Er ist gut in der Schule, hat deswegen manchmal Streit mit seinen Lehrern und fragt sich, wie man sich in einer Beziehung verhält. Damit hören die Gemeinsamkeiten mit anderen Jugendlichen aber auch schon auf. Jordan lebt in einer Jugend-Wohngemeinschaft mit sieben anderen Jungs und zwei Betreuern. Seine Eltern sind tot. Und er leidet an dissoziativen Störungen – also Filmrissen. Meist sind es ein paar Stunden, die ihm fehlen, aber manchmal auch mehr. Herauszubekommen, was in dieser Zeit passiert ist, fällt ihm schwer und ist oft nahezu unmöglich. Diese Tatsache macht seinen Mitbewohnern Angst und so ist Jordans Stand in der WG nicht unbedingt der Beste. Er versucht es immer allen recht zu machen und tritt dabei natürlich in diverse Fettnäpfchen. Beim sonntäglichen Kirchengang lernt er ein tolles Mädchen kennen und beginnt mit ihr eine lose Beziehung. In seiner Wohngemeinschaft versucht er, sich mit dem ein oder anderen Jungen anzufreunden. Kleine Sauf- und Kiffgelage gehören dazu. Die Filmrisse bleiben. Im wöchentlichen Gespräch mit seinem Psychologen, dem Doc, versucht Jordan, der Sache auf den Grund zu gehen. Immer mehr taucht aus dem schwarzen Loch in seinem Kopf auf: Der frühe Krebstod seiner Mutter. Der Missbrauch seiner älteren Schwester Maria durch den Vater. Das wortlose Verschwinden seines großen Bruders. Marias Selbstmord. Und schließlich die Erinnerungen daran, was seinen Vater jeden Dienstag und Donnerstag in Jordans Zimmer führte...


    Der Roman behandelt also nicht nur das Thema dissoziative Störungen, sondern auch den Kindesmissbrauch. Spätestens an dieser Stelle bleibt einem der Untertitel von Memory Error „Oder: Wie mein Vater über den Jordan ging“ im Hals stecken.
    Und jetzt das große Aber:


    Trotz dieser ernsten Themen ist das Buch alles andere als düster!
    Durch Wegbergs Sprache wird das Ganze zu einer einzigen Aufforderung: lebe! Egal, was passiert! Durch die Jugendsprache, die er verwendet und den trockenen Humor tauchen im ganzen Buch immer wieder slapstickartige Szenen auf, die einen einfach herzhaft loslachen lassen. Und die Charaktere sind mit ihren Eigenheiten und Fehlern, Ecken und Kanten so sympathisch, dass man sie einfach in´s Herz schließen muss.
    Die Sprache ist, auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, einfach fantastisch.


    Deswegen mein Tipp: nicht von der düsteren Beschreibung beeinflussen lassen, sondern einfach kaufen. Lesen, mitleiden, mitlachen und als kleinen Schatz in´s Regal stellen. :anbet


    Edit: 10-stellige ISBN ergänzt, damit das Buch auch im Verzeichnis auftaucht. LG JaneDoe

  • Hallo Blackie,


    editierst du noch die ISBN (3499214784) In das Feld mit dem Titel "ISBN-Nummer"? Dann findet das Verzeichnis deinen Eintrag auch und das Buch wird bei den Rezensionen gelistet :-).



    Und sonst danke ich vielmals für deine Rezi, dieses Buch war mir noch gar nicht aufgefallen!

  • Hey, vielen Dank, Blackie!


    Hab mich total gefreut, als ich heute deine Rezension von "Memory Error" gefunden habe!


    Ich freue mich, dass mein Buch dich so begeistern konnte! Und vor allem, dass du die Botschaft dahinter so gut auf den Punkt bringst: nämlich dass man mit ein bisschen Selbstironie, Galgenhumor und Zuversicht selbst dem freudlosesten Dasein noch etwas Lebenswertes abgewinnen kann.


    Falls du irgendwas Näheres wissen möchtest zum Buch, zu mir, zur Entstehungsgeschichte oder zur Entwicklung - ich werde dir (und natürlich allen übrigen Büchereulen) gern alles erzählen, was ich weiß! :-)


    Lieben Gruß!



    T.A.


    "Das besondere Buch"


    "Beste Sieben" von Focus/Deutschlandradio


    Förderpreis für Literatur des Freien Deutschen Autorenverbands

  • Hallo -



    nein, ich habe zu danken für das tolle Buch!
    Aber dass ich hier dem Autor persönlich über den Weg laufe,
    hätte ich natürlich nicht für möglich gehalten! :wave


    Also, da hätte ich doch schon ein paar Fragen, natürlich!
    Woher kam die Idee zu "Memory Error"?
    Und wie wurde die Idee zum Buch?


    Und dann natürlich - für mich ganz wichtig - wird es weitere Bücher von Ihnen geben?


    Ich verhandele im Moment über den Vorschlag, das Buch an Schulen vorzustellen - da könnte ich mit der ein oder anderen Frage hier natürlich wieder auftauchen. :lache


    Viele Grüße, die Blackie

  • Hallo Blackie,


    die Idee kam mir, als ich eine Fernsehsendung über dissoziative Störungen gesehen habe. Ich interessiere mich schon seit Ewigkeiten für Psychologie und Psychiatrie (wollte eigentlich auch immer Psychiater werden), aber von dieser Erkrankung hatte ich vorher noch nicht allzu viel gehört.


    Also fing ich an, im Internet und in der Fachliteratur dazu zu recherchieren. Und dabei formte sich dann auch bereits die Idee zu "Memory Error"!


    Das Manuskript war innerhalb von 9,5 Wochen geschrieben, danach machte ich noch ein paar Ergänzungsrecherchen, und dann habe ich Verlage angeschrieben - wovon Rowohlt der erste war, der konkretes Interesse zeigte.


    Nachdem der Vertrag unterschrieben war, dauerte es allerdings fast zwei Jahre, bis das Buch fix und fertig gedruckt auf dem Markt erschien, da der Verlag vorher keine "Lücke" im Programm hatte. Die Zeit erschien mir ewig ... aber nun ist das ja auch vorüber!


    Voraussichtlich nächstes Jahr im Herbst wird bei Rowohlt ein weiterer Roman von mir erscheinen: "Herzbesetzer". Darin erzählt der 24-jährige Julian, der seinen geliebten kleinen Bruder bei einem selbst verschuldeten Autounfall verloren hat, wie seine Eltern ihm plötzlich einen "neuen" Bruder vor die Nase setzen - ein 14-jähriges Pflegekind, das ohne alle Regeln in der Hausbesetzerszene großgeworden ist. Julians anfängliches Entsetzen weicht aber schnell ganz unerwarteten Empfindungen ...


    Übrigens existiert auch ein fertiges Manuskript, das eine Art Fortsetzung zu "Memory Error" bietet - darin wird Jordans Alltag als Student sieben Jahre später geschildert, und der Schwerpunkt liegt hier auf der Borderline-Erkrankung seines besten Freundes und Mitbewohners Robin. Mal sehen, vielleicht möchte Rowohlt dieses Buch dann als Nächstes veröffentlichen!


    Aber zurück zu "Memory Error": Es ist vom Verlag eigentlich ausdrücklich als Schullektüre angedacht, und es sollten sogar Lehrerbegleitmaterialien dazu erstellt werden (weiß gar nicht, ob das der Fall ist). Deshalb wird es auch bewusst zu einem relativ niedrigen Preis verkauft (und ich musste deshalb ganz viel kürzen *grummel*).


    Natürlich komme ich auch gerne zu Lesungen in Schulen. Das habe ich schon mehrfach getan, und dabei kommen immer sehr interessante Diskussionen und Gesprächsrunden in Gang. Eben gerade habe ich einen Termin für eine Schülerlesung in Fehrbellin bekommen.


    Welche Funktion hast du denn im Zusammenhang mit Schulen und Büchern? Unterrichtest du selbst oder bist du im Bildungswesen tätig? Solche Lesungen können auch über den Friedrich-Bödeker-Kreis gefördert werden, wo ich registriert bin.


    Also, wenn du mich brauchst - ich bin hier ... ;-)


    "Das besondere Buch"


    "Beste Sieben" von Focus/Deutschlandradio


    Förderpreis für Literatur des Freien Deutschen Autorenverbands

  • Vielen lieben dank für die ausführliche Antwort!
    Da bin ich ja sehr gespannt auf die schulbegegleitende Lektüre...-
    und auch darauf, wie die Schüler das Buch annehmen, wenn es
    denn so weit kommt.


    Ist nur schade, dass das Manuskript deswegen gekürzt werden mußte -
    von mir aus hätte es gerne noch 300 Seiten weitergehen können!
    *ich grummele mit*


    Aber die Aussicht auf neue Bücher versöhnt mich schon ein wenig!
    :-]


    Bei so einer Lesung wäre ich ja zu gern Mäuschen spielen, vor allem,
    um die Reaktion der Leute zu beobachten...vielleicht gibt´s ja sogar
    mal eine Gelegenheit dazu.


    Auf jeden Fall hoffe ich, dass ich das Buch noch weiter "verbreiten" kann,
    damit noch mehr Leute was davon haben. *lach*

  • Gestern habe ich dieses tolle Buch beendet. Da ich beruflich oft mit traumatisierten Kindern zu tun habe, bin ich immer wieder auf der Suche nach belletristischer Literatur dazu. Blackie hat eigentlich schon alles dazu geschrieben. Ich möchte dieses Buch einfach jeden ans Herz legen. Ich würde mich sehr über eine Fortsetzung freuen.


    Von mir gibt es dafür sehr gute 9 Punkte!


    LG


    katinka

  • 'Memory Error' habe ich erst vor ein paar Monaten aus einem Antiquariat gekramt und mit Interesse gelesen.
    Es ist eine spannende Geschichte und sie ist spannend aufbereitet. Jordan, der an einer hochkomplexen posttraumatischen Belastungsstörung leidet, bietet großes Identifikationspotential gerade für junge Leserinnen und Leser. Die Geschichte seiner Traumata ist sehr krude und sehr böse. Sie wird in kleinen Happen serviert, aber jeder Happen ist ein Schlag in die Magengrube.
    Ein großes Verdienst der Autorin besteht darin, daß Jordan nicht nur Gegenstand des Mitleids oder auch des Mitleidens ist, sondern daß man auch deshalb auf seiner Seite steht, weil er so trotzig um sein Recht auf ein glückliches Leben kämpft. Überzeugend mischen sich die Probleme, die seine psychische Störung verursachen, mit den Problemen eines ganz normalen Teenagerlebens. Jordan ist kein Freak, sondern zugleich ein ganz normaler junger Erwachsener.


    Lebendig geschildert ist das Leben in der betreuten WG, berührend die sich entwickelnde Beziehung zum Mitbewohner Robin.
    Die Komik hat echten Witz als Hintergrund, keinen Klamauk, keine Albernheiten. Eine der Besonderheiten des Ganzen liegt darin, daß Jordan gläubiger Katholik ist, er erklärt im Lauf der Geschichte, warum und er erklärt es überzeugend. Sein Glaube hat ihn zum Bibelkenner gemacht und er hat die Gewohnheit entwickelt, das, was ihm zustößt, im Guten wie im Schlechten, mit Bibelzitaten zu kommentieren. Das ist einerseits urkomisch, führt eine aber nicht selten direkt zu moralisch-ethischen oder allgemein philosophischen Fragestellungen. Jordans Kenntnisse des Bibeltextes sind breit genug, um auch KennerInnen das eine oder andere Mal zu verblüffen. So manchen Vers liest man nach Joradns Hinweisen mit ganz neuen Augen.


    Insgesamt gesehen aber hat mich so einiges gestört.
    In wachsendem Maß unglücklich und schließlich verärgert war ich über Jordans Therapeuten. Ich habe nicht verstanden, wieso er nicht ein einziges Mal absehen konnte, was seine Eingriffe bei Jordan auslösen. Es kann natürlich passieren, daß es zu Rückfällen kommt, aber nach jeder Sitzung? Laut Schilderung der Autorin kann so etwas ja sehr gefährlich werden, für den Betroffenen wie für seine Umwelt. Ich hatte ernsthafte Schwierigkeiten, mir vorzustellen, daß ein professioneller Therapeut Jordan angesichts dieser Rückfallquote nach jeder Sitzung einfach so davontraben läßt.
    Hierbei ging die Spannung vor jeder Wahrscheinlichkeit.


    Das stellte sich schließlich als Grundproblem der Geschichte heraus. Die Autorin war deutlich in die Schilderung der Krankheit, ihrer Ursachen und Folgen verliebt. Das macht sie ausgezeichet, keine Frage. Aber ab einem gewissen Punkt wird es unausgewogen.
    Entsprechend schwach sind Lösung und Schluß. Hier versinkt die Geschichte in Sentimentalitäten bis zum Kitsch, eben weil die sehr plötzlich hinzukommenden Personen keinen Raum mehr zu einer überzeugenden Entwicklung haben. Von der Wahrscheinlichkeit gar nicht erst anzufangen.
    Das fand ich bedauerlich und es hat die Wirkung des Buchs auf mich stark verringert.


    Ich habe oben gelesen, daß das Buch als Schullektüre gedacht war. Nun ja. Man sollte bei der Lektüre auf keinen Fall außer Acht lassen, daß es sich um einen fiktionalen Text handelt, der betont mit Spannung und Emotionen arbeitet. Ob man sich damit ernsthaft dem Thema 'posttraumatische Belastungsstörung' nähern kann, also über das übliche: ist das schrecklich, schauder, schauder, hinaus, sei dahingestellt.
    Ich merke nur an, daß das Leben keine glatten Lösungen bereithält. Sonst wäre es ja ein Unterhaltungsoman.



    :wave


    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Es ist schön, mal noch eine andere Meinung dazu zu hören, Magali. :wave
    Ich gestehe, ich bin immer noch schwer verliebt in das Buch und deswegen nicht sehr objektiv. *g*
    Aber was Du an Kritikpunkten aus Deiner Sicht aufgezählt hast, kann ich gut nachvollziehen. Die Sache mit dem Doc, die Du angesprochen hast, gibt mir auch zu denken. Aber mir gefiel das Ende zB., weil es zwar positiv (ich liebe ja Happy-Ends) war, aber auch noch Spielraum für weitere Entwicklungen gelassen hat.
    Sicher ist die geschichte fiktional, aber die Heranführung an ein solch "merkwürdiges" Thema für Jugendliche/Erwachsene fand ich trotzdem gelungen. Ob man Menschen damit ernsthaft erreichen kann, wie Du sagst, ist die Frage - das hängt in erster Linie vom jeweiligen Menschen ab, würde ich denken. Ob sich Jugendliche nun mit einem fiktionalen oder biographische Züge tragenden Text beschäftigen - ich könnte nicht sagen, auf welche Art man sie besser und nachhaltiger erreicht. Mittlerweile gibt es zwar viele Bücher über jugendliche "Trendthemen", sage ich jetzt mal, wie Magersucht, Mißbrauch oder selbstverletzendes Verhalten. Aber wieviele von den Lesern solche Sachen wirklich erreichen bzw. sie aufrütteln, ist eine andere Frage. Ein weites Feld. :-)


    Ich fand das Thema an sich auffallend, weil ich bis jetzt noch kein Jugendbuch darüber gelesen habe. Und die Sprache finde ich nach wie vor fantastisch. ;-)

  • Blackie


    'Trendthemen', das ist das Stichwort und eben das verursacht mir Bauchgrummeln, wie man früher sagte. ;-).
    Psychische Krankeiten sind nämlich ein Thema, das man ernst nehmen muß. Ich reagiere allergisch, wenn sie auf ihren bloßen Unterhaltungswert reduziert werden.


    Ich betone gleich, daß das in diesem Buch nicht die Absicht der Autorin war, sie nimmt ihre Hauptfigur ernst. Es ist keine Betroffenheitssülze und es ist bestimmt nicht billig auf Effekt geschrieben.
    Ins Rutschen gerät es dennoch. Die Behandlung solcher Themen ist eine Gratwanderung.


    Das Happy-end sei Dir gegönnt. Ich selbst bin eine alte Tante und kann Happy endings ausstehen. Ich glaube einfach nicht mehr daran. :grin


    Der Hauptgrund dafür, daß ich es kritisiert habe, war aber, daß es ruckzuck kam. Auf mich wirkte es aufgesetzt.


    Gut, daß Du die Sprache erwähnst. Das habe ich vergessen zu schreiben und es sollte wirklich nicht unerwähnt bleiben. Erstens sind die Beschreibungen gut und zum zweiten sind die Dialoge einfach klasse. Da hat eine Jugendlichen wirklich mal zugehört und es geschafft, einen ganz spezifischen Ton aufs Papier zu bringen.
    In der Hinsicht ist das Buch wirklich etwas Besonderes.




    :wave



    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Zitat

    Original von magali
    Blackie


    'Trendthemen', das ist das Stichwort und eben das verursacht mir Bauchgrummeln, wie man früher sagte. ;-).
    Psychische Krankeiten sind nämlich ein Thema, das man ernst nehmen muß. Ich reagiere allergisch, wenn sie auf ihren bloßen Unterhaltungswert reduziert werden.


    magali


    Da sprichst Du mir aus der Seele! Ich finde es sehr bedenklich, dass immer mehr solcher Themen in Jugendbücher eingebaut werden, die den Lesern das Gefühl vermitteln "Hey, ist doch alles halb so schlimm! Kein Problem! Gib´ einfach zu, dass Du süchtig/bulimisch/mißbraucht etc. bist und in nullkommanix findet sich eine Lösung." :bonk


    Danke übrigens für´s gegönnte Happy-End. ;-)