ZitatAlles anzeigenKurzbeschreibung
Stella Rimington - schneller, härter, böser als je zuvor
Sie sind nur wenige, aber sie verfügen über ungeahnte Macht - russische Millionäre in London. Der Präsident ihres Heimatlandes sieht in ihnen eine große Gefahr, und der Westen muss sie schützen. Ein Duell der Agenten bahnt sich an, härter als der Kalte Krieg. Liz Carlyle vom MI5 arbeitet undercover für einen russischen Kunstsammler. Schneller als sie ahnt, gerät sie zwischen die Fronten eines-doppelten-Spiels auf Leben und Tod.
Über den Autor
Die Engländerin Stella Rimington fing als Sekretärin beim Secret Service, dem Geheimdienst in Indien an, wohin sie ihrem Mann gefolgt war und wo sie das Hausfrauendasein furchtbar langweilte. Der Beginn einer großen Karriere: Rimington arbeitete in allen Bereichen des Geheimdienstes: Staatsgefährdung, Spionage, Terrorismus. 1992 wurde sie Chefin des MI 5, des Inlandsgeheimdienstes - sie war die erste Frau, die diese Position innehatte. 2001 erschien ihre Biographie OPEN SECRET, die in ihrer Heimat ein Bestseller wurde. Über ihre Beziehung zum Schreiben sagte Stella Rimington in einem BBC-Interview: “Persönliche Erfahrung ist das Rohmaterial der Fantasie. Obwohl ich einen Thriller geschrieben habe, der vollkommen frei erfunden ist, habe ich als Basis dafür in gewisser Weise mein Leben benutzt, nicht nur meinen Job im Geheimdienst, sondern auch andere Aspekte meines Lebens.”
(Quelle: amazon.de bzw. Klappentext)
Dank eines Artikels im Stern bin ich über dieses Buch gestolpert. Vorallem hat mich die Vorgeschichte der Autorin neugierig auf ein Buch von ihr gemacht. Was kann man da wohl erwarten, wenn eine ehmalige Chefin des MI5 einen Roman schreibt? Die Antwort wollte ich mir unbedingt selbst beantworten, in dem ich einfach mal Beutezug lese.
Und wie lautet die Antwort? Ganz einfach: Ein sehr gutes und spannendes Buch. Dieser Roman kommt ohne viele Tote aus und wird trotzdem niemals langweilig. Im Vordergund steht die Agentin Liz Carlyle die auf einen evtl. Anschlag an einem Russen in England angesetzt wird. Die Charakter des Buches werden ausreichend beschrieben und mit ein wenig persönlichem Hintergrund ausgeschmückt. Ich muss dazu sagen, dass dies wohl der dritte Fall von Liz Carlyle war, ich aber die ersten beiden nicht kenne und somit auch nicht genau weiss in wie weit Liz schon näher beschrieben wurde. Für mich war es jedenfalls ausreichend um mit der Agentin des MI5 mitfiebern zu können.
Ich hatte meinen Spass mit diesem Buch und werde mir jetzt mit Sicherheit auch noch die ersten beiden Bände beschaffen.