Zu wenig oder zu viel Fantasie in Fantasy/Phantastik-Büchern? 0
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zu viel Fantasie (0) 0%
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genau richtige Menge an Fantasie (0) 0%
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zu wenig Fantasie (0) 0%
Hallo alle miteinander,
mir persönlich sind in vielen Büchern aus dem Bereich Fantasy/Phantastik einfach zu wenige Ideen drin, die ich nun wirklich dem Fantasie-Bereich zuordnen würde. Mit anderen Worten: Mir ist vieles noch "zu real" oder in manchen Fällen eben zwar an ein vergangenes Zeitalter angelehnt, aber dann eben noch nicht wirklich "fantastisch". Es gibt natürlich Ausnahmen. Aufgrund der Phantasiefülle haben mich zum Beispiel Harry Potter oder die Unendliche Geschichte sehr begeistert. Aber insgesamt ist in diesem Genre(s) für mich vieles, wo das Phantastische doch recht bescheiden bleibt oder nur bereits bekannte phantatische Ideen übernommen werden.
Aus diesem Grund begann ich einst mit dem Schreiben. Ich wollte eine Geschichte/ein Romanuniversum erfinden, das wirklich sehr anders ist als das, was ich so aus Büchern kenne. Und das scheint mir auch gelungen zu sein, wenn ich an die Kommentare vieler Leser zu meinen Textauszügen denke. Nun habe ich aber auch die Erfahrung machen müssen, dass nicht wenige Leser so viel Phantasie, wie ich sie in meinem Werk einbaue, gar nicht wollen oder es ihre Vorstellung übersteigt (gemeint sind jetzt nicht 1000 verschiende Kreaturen oder sonstiger zweckfreier Infodump, sondern ein Maß an Fantasie, das clever mit der Handlung verwoben ist).
Aber von meinem persönlichen Fall mal abgesehen: Wie empfindet ihr es im Allgemeinen? Ist in Büchern aus dem Bereich Fantasy/Phantastik eher zu wenig, eher zu viel oder genau die richtige Menge an "Phantasie" drin? Ich persönlich kann Lob von der Sorte "Der Autor hat eine ungewöhnliche Fülle von Phantasie" oft nicht nachvollziehen, wenn ich so was auf Buchrücken lese.
Irritierte Grüße
Annorra