Hier kann zu den Seiten 290 - 360 geschrieben werden.
'Projekt: Atlantis' - Seiten 290 - 360
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In diesem Abschnitt geht es aber richtig zur Sache.
Bouquineur hat also Recht gehabt. Marie ist Stefanie bzw. hat sich erst mal für sie ausgegeben. Dann steht wohl dem Happy-End zwischen ihr und Patrick nichts mehr im Weg.
Manchmal kommt ja doch noch der alte Patrick durch. Das gefällt mir. Gleich zu Anfang des Abschnitts (S. 297, oben) musste ich über ihn schmunzeln.
Hat es eigentlich einen besonderen Grund, dass sich Peter und Patrick nach all den Jahren und all den gemeinsam durchgestandenen Abenteuern immer noch siezen?
Genug geschwätzt. Ich lese lieber geschwind den Rest. Es ist gerade so spannend.
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Strike!
Ich lag also richtig mit meiner Marie/Stefanie-Vermutung. Und Kathleen zeigt nun ihr wahres Gesicht. Die Schöpfer-Theorie. Geht ihre Gesinnung in Richtung Kreationismus? Ich hätte nicht gedacht, dass sich tatsächlich wieder so viel Menschen in diese Richtung orientieren.
Sie haben nun also wirklich Atlantis enteckt. Verlassen offenbar aber technisch funktionsfähig. Ich verstehe (noch) nicht, warum die Atlanter nicht geblieben sind, als ihr Kontinent versank. Die Luftschleuse zeigt doch, dass sie Techniken entwickelt haben, auch unter Wasser Sauerstoff zu produzieren und eine lebensfreundliche Umgebung zu schaffen.
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Zitat
Original von Danai
Hat es eigentlich einen besonderen Grund, dass sich Peter und Patrick nach all den Jahren und all den gemeinsam durchgestandenen Abenteuern immer noch siezen?Das hab ich mich auch schon oft gefragt. Einerseits ist das sicher ein Zeichen von Respekt, andererseits schon ungewöhnlich, wenn man schon in so vielen Situationen gesteckt hat, aus denen einen der jeweils andere wieder rausgeholt hat.
Erinnert mich an Mulder und Scully
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Zitat
Original von Danai
In diesem Abschnitt geht es aber richtig zur Sache.Jau, jetzt wirds richtig spannend...
Zitat
Genug geschwätzt. Ich lese lieber geschwind den Rest. Es ist gerade so spannend.
Ich konnte das Buch auch nicht mehr weglegen. -
Tatsächlich, Stefanie ist wieder da, und Kathleen ist nahezu sofort abgemeldet.
Dann geht es in die Alvin II, das Tempo des Romans hat deutlich zugenommen und im nächsten Abschnitt wartet das Finale. -
Dieser Abschnitt war echt total interessant und spannend. Die Tauchfahrt und dann die Entdeckung dieser "Stadt".
Mit Kathleen hatte ich also doch recht, sie führt was im Schilde und ist total durchgeknallt. Die Verneinung der Evolutionstheorie ist ja in den USA weit verbreitet und überrascht mich überhaupt nicht mehr. Ich liebe die USA (als Land) jedoch sind mir die Einstellungen einfach zu krass.
Marie/Stefanie - endlich zeigt sie sich wieder. Was für ein Wesen ist sie tatsächlich? Ich kann mir kaum vorstellen, dass sie ein "normaler" Mensch ist, sie hat soviel Wissen - irgendwas steckt da noch dahinter.
Peter und Patrick sind jetzt total in diesem Abenteuer gefangen, sie können zur Zeit nur abwarten, was als nächstes passieren wird.
Jetzt bin ich aber mal gespannt, wie sich das ganze auflösen wird. Welchen Showdown hat sich Andreas ausgedacht.Ich muss jetzt leider arbeiten, aber vielleicht gehen sich mittags ein paar Seiten aus und abends auf jeden Fall.
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Dass Stefanie wieder da ist, hat mich auch gefreut! Nicht nur, dass sie ein sehr sympathischer Charakter ist, ihre Hilfe können Peter & Patrick ganz sicher gut gebrauchen - nicht nur im Hinblick auf ihr Wissen, sondern irgendwie ist ihre ganze Anwesenheit beruhigend. Sogar für den gespannten Leser Und das ist auch bitter nötig - diese Kathleen macht mich wahnsinnig
Ansonsten habe ich leider nicht viel zu diesem Abschnitt zu sagen, was nicht schon erwähnt wurde, außerdem bin ich zu gebannt von dem Tauchgang und frage mich gerade, ob ich gerne dabei wäre. Ich glaube, ich halte es da wie Peter, bloß nicht drüber nachdenken, sondern das Abenteuer wagen - nur im Gegensatz zu ihm - von außen.
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Kathleen ist Kreationistin - ich glaub, mir wird schlecht...
Die Kreationismus versus Evolutionismusdebatte verfolge ich seit längerem mit wachsendem unwohlsein, es gibt immer wieder leute, und in letzter zeit wieder vermehrt, die sich für was besseres, überirdisches halten und nicht auf 'natürlichem' weg aus dieser welt heraus entstanden sein wollen, und sich nicht damit abfinden wollen, dass sie der lokalen biologie unterworfen sind. Sie erfinden sich eine überirdische, transzendente, nicht ans fleisch gebundene herkunft und zukunft. Und weil auf dieser unserer einzigen welt ein zu großer prozentsatz von weltverächtern lebt, sieht sie so aus, wie sie ausschaut...
Die leichteste Antwort laut Ockhams Razor, die mit den wenigsten prämissen auskommt lautet: Platon's Geschichte ist nur eine Geschichte.
Kulturen - und auch ihre diversen siedlungen sind einem natürlichen wachstumsprozeß unterworfen, ihre untergänge sind gern moralisierend verwendete literarische topoi; stadt und landverwüstende naturkatastrophen passieren immer wieder und die überlebenden machen geschichten von zornigen göttern und verletzten tabus draus. - So what?Warum so weit in der ferne suchen, wenn massen von untergegangenen städten und dörfern in der nähe liegen?
Irgendwie war mir hier unter wasser etwas zuviel fiction in der science, ich kann mir den gleichbleibenden druck und den urwald nicht erklären, aber mei, höher entwickelte kultur... ist ja nur eine - gute, spannende - geschichte, und wir brauchen hier aus der literarischen notwendigkeit eine tektonische plattenverschiebung und eine über-zivilisation ausserhalb alltäglicher reichweite...
was ich mich frag, und vielleicht bin ich mit der frage schon einen abschnitt weiter - haben die vier ihr U-boot auch wasserdicht zu gemacht? Denn wenn die kubaner mit ihrem U-boot ihnen nachfahren und neben ihnen parken, und wieder wasser in die kammer rinnt, und das U-boot ist nicht zu, müssen die anderen ihr boot danach ausschöpfen...
apropositum Kreationisten: seht euch auf You Tube bitte das an:
2009 Golden Crocoduck Award Winner
es ist sooo traurig...